Blutige Christenverfolgung mitten in Berlin?

von Klaus Lelek

Entwickelt sich Berlin dank seiner rotrotgrünen Toleranzpolitik nicht nur zur Hochburg arabischer Clankriminalität, sondern auch zur Hochburg islamischer Christenverfolgung? Wie bereits mehrfach berichtet, wurden in Berlin schon des Öfteren Menschen attackiert und angegriffen, die sich mit einem Kreuz als Christen zu erkennen gaben.

Nun berichtet die Berliner Zeitung von einem weiteren Fall. Demnach haben zwei Araber einen Obdachlosen zuerst beschimpft und mit einem Messer auf ihn eingestochen. Nun belegt ein Video, dass der Mann, ein arabischer Christ, von seinen Peinigern wegen seines Glaubens angegriffen wurde. Politische Rückendeckung bekommen die Christenverfolger in Deutschland von den Blockpartierten. Die hatten einen Antrag der AfD zum Thema Christenverfolgung im Oktober mit großer Mehrheit abgelehnt. Wenn das kein Freibrief ist.

Der Vorfall ereignete sich laut Berliner Zeitung am 20 Februar in der U-Bahnstation Schönleinstraße. Damals schrieb die Zeitung:

„Ein Mann liegt auf einem Bahnsteig und wird von einem weiteren Mann immer wieder attackiert. Was auf den Bildern nur schwer zu erkennen, aber von der Polizei bestätigt ist: Der Angreifer schlägt nicht nur mit den Fäusten zu. Er hat ein Messer in der Hand. Die Ermittler werden später von „mehreren Stichen am Gesäß, Arm und Oberschenkel“ sprechen.“

Nun konnte das Video, dass die Bluttat zeigt, ausgewertet werden und ergab: Das Opfer wurde übelst beschimpft. „Wir ficken deinen Gott- deinen Scheißgott!“ riefen die Angreifer.

Einer von vielen Angriffe gegen Christen mit Migrationshintergrund, wie die Berliner Zeitung im weiteren verlauf des Artikels schreibt.

„Tatsächlich gibt es in Berlin immer wieder religiös motivierte Übergriffe, vor allem auf Flüchtlinge. Die Täter haben dabei fast immer ebenfalls einen Migrationshintergrund.“

Als Beispiel nannte die Zeitung den Fall des 39-Jährigen, der in einer Straßenbahn in Prenzlauer Berg von mehreren arabisch-stämmigen Jugendlichen wegen seiner Halskette mit Kreuz-Symbol zusammengeschlagen wurde.

Ein weiterer Fall: der Angriff arabischer Jugendlicher auf einen homosexuellen Mann in Neukölln, der ebenfalls eine Kreuz-Kette trug. Am U-Bahnhof Gesundbrunnen wurde ein Libanese mit einem schiitischem Glaubenssymbol von sunitischen Arabern attackiert. „Aus Angst flüchtete er sich anschließend ins Gleisbett der U-Bahn.“ Schrieb die Zeitung über den Angriff.

Wie zu erwarten, da mutmaßlich verdrängt und vertuscht liegen „gesicherte Zahlen über solche Angriffe“ nicht vor. Dafür sorgt allein die Polizeiliche Kriminalstatistik, die, wie politisch erwünscht, Attacken gegen Christen nicht gesondert aufführt. Allerdings räumen die Kirchen ein, dass es vor allem Einschüchterungen und Gewalt gegen Christen in Flüchtlingsheimen gäbe. „Ein immer wieder auftretendes Problem, das ernst genommen werden müsse,“ schwadroniert der Sprecher der Bischofskonferenz, Matthias Kopp.

In Wahrheit ist „Christenverfolgung in Deutschland“ ein gesellschaftspolitisches Problem, dass auf die Toleranz des radikalen und politischen Islams zurückgeht. In einer von atheistischen schizoiden und gleichzeitig islamophilen linken Eliten beherrschten Gesellschaft gedeiht der Christenhass aber auch der Antisemitismus arabischer Jugendlicher wie in einem Treibhaus.

Auch Richter haben für die verfolgten Christen kein Herz, wie das Skandalurteil der Hamburger Justiz von 2016 beweist, die einem afghanischen Islamisten, der einen iranischen Christen mit einem Schlagstock fast totprügelte, freisprach. (Spiegel) Wer weiter im Netz recherchiert findet schnell ähnliche Fälle.

Fazit: Die deutsche Scharia-Justiz hat Konvertiten zur Verfolgung freigegeben

Unter diesen Aspekten liest sich die nachfolgende Ablehnung des AfD-Antrages zur Eindämmung der Christenverfolgung im Bundestag wie das Protokoll eines kollektiven Stockholmsyndroms:

„Berlin: (hib/AHE) Die AfD-Fraktion ist mit ihrer Forderung nach mehr Engagement der Bundesregierung gegen die Verfolgung von Christen gescheitert. Ein entsprechender Antrag (19/1698) scheiterte am Mittwoch im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe an den Gegenstimmen der anderen Fraktionen. Die AfD hatte die Bundesregierung unter anderem aufgefordert, jährlich einen Bericht zur weltweiten Lage der Religions- und Weltanschauungsfreiheit zu erstellen, der insbesondere auf die Lage der christlichen Minderheiten eingehen soll. Außerdem sollten in Bezug auf Staaten, in denen Christen diskriminiert und verfolgt würden, Entwicklungsmittel gekürzt, Finanztransaktionen eingeschränkt, die politische Führung sanktioniert und Flüchtlingskontingente für verfolgte Christen eingeführt werden.

Es müsse zentraler Teil der deutschen Außenpolitik werden, „dass wir für die Christen in der Welt Partei ergreifen“, sagte ein Vertreter der AfD-Fraktion im Ausschuss. Ein Vertreter der Unionsfraktion nannte den Antrag hingegen „einseitig“, da er sich nur auf eine Religion beziehe. Es müsse darum gehen, sich „exemplarisch, aber nicht exklusiv“ für verfolgte Christen einzusetzen. Auch eine Vertreterin der SPD-Fraktion argumentierte in diesem Sinne: Es sei eine Selbstverständlichkeit, sich gegen Verfolgung von Christen zu wenden, im AfD-Antrag fehle aber der größere Rahmen, der darin bestehe, gegen jegliche Verfolgung wegen eines Glaubens einzutreten. Eine Vertreterin der FDP-Fraktion warf den Antragstellern vor, Konfessionen gegeneinander auszuspielen zu wollen. Aus der Fraktion der Linken hieß es, der AfD gehe es auch darum, den Islam als aggressiv darzustellen. Ein Vertreter der Grünen sagte mit Verweis auf das Grundgesetz, dass es keine Religionen erster und zweiter Klasse geben könne.“ (Quelle Bundestag)

Auf diese Weise haben die Parteien die „Religion zweiter Klasse“, das weltweit verfolgte Christentum buchstäblich zum Abschlachten freigegeben. Das hat sich auch bei den oben genannten Tätern herumgesprochen. Die Kirchen schweigen dazu und dem Rest der hedonistischen, bis atheistischen Konsumgesellschaft sind Übergriffe auf Christen egal. Manche freuen sich sogar. (KL)

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Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2019/04/07/dank-senat-blutige/