Bevölkerung unter dem strengen Auge des Ordnungsamtes!

von frankenberger

Neulich musste ich ein kleines Bußgeld zahlen, weil ich beim Parken mit zwei Reifen über dem Begrenzungsstreifen stand. Die Herrschaften trugen Jacken mit Aufschrift „Ordnungsamt“, blickten streng, als ich fragte, ob sie denn Beamte seien.

Natürlich nicht. Allerdings hat man Ordnungsamt und Finanzamt nicht umbenannt, wie Arbeitsagentur und Postagentur. Ordnungsagentur würde auch komisch klingen – wäre man dann ein Ordnungsagent – und Finanzagentur heißt ja schon eine andere Finanz-GmbH 😉

Es muss eben alles seine Ordnung haben im Weltmeisterland der Bürokratie. So sind in vielen Schreiben von Behörden und Ämtern auch immer gleich regelrechte Drohungen enthalten, in welchen drastisch aufgezeigt wird, was alles passieren kann, wenn man „Fristen“ nicht einhält. Strenge Herren in Deutschland – kenne ich seit meiner Schulzeit, wo besonders wir Arbeiterkinder noch richtig durchgeprügelt wurden.

Neulich habe ich dann auch wieder Recherchearbeit in NoGo-Sonderwirtschaftszonen und Hotspots von Berlin gemacht. Und siehe da: Ganze Trauben afrikanischer Herren bevölkern die Sonderwirtschaftszonen und verkaufen ganz offen Drogen. Nanu – weit und breit kein gestrenger Herr des Ordnungsamtes zu sehen.

Aber das ist ja nichts Neues,  geht seit vielen Jahren. Diese Business-Männer haben offensichtlich einen Sonderstatus für ihre steuerfreien Geschäfte, wie bestimmte andere Clans auch. Man sollte evtl. überlegen, ob man nicht in die Sonderwirtschaftszonen wechselt? Aber auch dort geht es streng zu, es herrschen teils brutale Gesetze. Die Umsätze der Herren sind zwar steuerfrei, aber wenn die ihre Babas und Chiefs bezahlt haben, wird auch nicht mehr viel übrig bleiben?

Bloß – die Sache hat noch einen Haken. Ich sehe viele junge Leute als Käufer – und aus meiner Recherchearbeit kenne ich auch die andere Seite, wo es für diese IBIMS-Generation enden kann: Schon sehr jung sitzen manche in Pflegeheimen und sind auf die Hilfe der Gesellschaft angewiesen. Da aber die Umsätze der Drogendealer steuer- und abgabefrei sind, muss der arbeitende Dummdödel wieder mal die Rechnung zahlen.

Den Wald retten, aber besorgte Bürger entsorgen? Gutmensch Logik?

Da ist eine gewisse Ungerechtigkeit 😉 Ordnungsgeld zahlen und dazu Folgekosten der Herren aus der ordnungsgeldfreien Sonderwirtschaftszone mit berappen zu müssen – und dafür zu arbeiten! Aber Vorsicht: Bloß kein „besorgter Wutbürger“ werden – sonst droht Entsorgung!


Quelle und Kommentare hier:
https://frankenbergerblog.com/2018/10/01/bevoelkerung-unter-dem-strengen-auge-des-ordnungsamtes/