Auftakt zum Völkermord? Zwangsenteignung von weißen Farmern in Südafrika beschlossene Sache

von III. Weg

Mit den Stimmen der in Südafrika regierenden ANC-Partei ist ein Antrag der linksradikalen Economic Freedom Fighters (EFF) unter dem Vorsitz des Rassenhass predigenden Julius Malema (auf dem Bild noch als Angehöriger der ANC-Jugendorganisation zu sehen) angenommen worden, der eine entschädigungslose Enteignung von weißen Farmern vorsieht.

Malema, der zur schwarzen Volksgruppe der Zulu gehört, die erst im 19. Jahrhundert das Land von den San und Khoi erobert haben, als weiße holländischstämmige Siedler bereits seit 200 Jahren in Südafrika lebten, beruft sich dabei in seiner Antragsbegründung auf die „Würde seines Volkes“, das angeblich von den weißen Buren, die er „Verbrecher“ nennt, um Land bestohlen worden wäre.

Die im Jahre 2013 von Malema gegründete EFF, mittlerweile die drittstärkste Partei in Südafrika, hat sich während ihres gesamten Bestehens besonders durch ihre berüchtigte Hetze gegen Weiße einen Namen gemacht, die zuletzt in Gewalt- und Mordaufrufen von Malema selbst gipfelten.

Offiziell distanziert sich die mittlerweile als moderat geltende ANC zwar von der rassenchauvinistischen EFF, jedoch dürfte anhand des Abstimmungsverhaltens einiger ihrer Abgeordneter stark daran gezweifelt werden, dass sie im Ernstfall ihre schützende Hand über die weiße Minderheit in Südafrika hält und den verhetzten, schwarzen Mob zur Besonnenheit aufruft.

Vor allem der Rücktritt des ehemaligen Präsidenten Jakob Zuma, welcher noch eine gewisse Distanz zu den Kräften der EFF pflegte und die Regentschaft des neuen Präsidenten Cyril Ramaphosa, der eine verstärkte Unterstützung für die Forderungen der EFF angekündigt hat, werden zu einer drastischen Verschlechterung der Situation weißer Menschen in Südafrika führen.

Wie akut die Sicherheitslage für Weiße in Südafrika geworden ist, beweist eine statistische Erhebung des AfriForums, das im Jahr 2016 334 schwarze Überfälle auf weiße Farmen und 64 Farmmorde registrierte. Die Mordrate unter weißen Farmern beträgt mit 156 Menschen pro 100.000 Einwohnern viereinhalb mal so viel wie die durchschnittliche Mordrate in Südafrika, die mit 34 auf 100.000 Einwohner bereits die achthöchste Mordrate der Welt ist. Bei ihren Überfällen gehen die schwarzen Banden dabei besonders roh und grausam vor. Nicht wenige der ermordeten Farmer werden mitsamt ihrer Familien im Vorfeld stundenlang misshandelt, vergewaltigt und gefoltert. „Genocide Watch“ warnt bereits vor einem drohenden, organisierten Völkermord an Weißen.

Bereits jetzt schon stehen 20.000 Farmen zum Verkauf, weil immer mehr Weiße ihre Grundstücke aufgeben und in die Region um Kapstadt flüchten. Westliche und südafrikanische Medien verklären diese bewusst rassenchauvinistisch motivierten Überfälle dabei gern als einfache Raubverbrechen und nehmen die Täter dabei als angeblich von materiellen Missständen getriebene und sich ausgebeutet fühlende Schwarze in Schutz. Dabei geschehen diese Morde ohne Sinn und nur in seltenen Fällen aus Habgier.

Es sind, abscheulichen Ritualmorden gleich, zutiefst chauvinistische Hassverbrechen, die sich gegen die weiße Kultur und ihre Hinterlassenschaften richtet. Netzseiten, die ungeschönt und unzensiert über die Zustände in Südafrika berichten, wie im Falle der Nachrichtenseite des Aktivisten und Journalisten Dan Roodt, der den Schwindel einer angeblichen „Regenbogennation“ zu enthüllen versucht, werden zudem entweder von Hackern lahmgelegt oder von Internetsuchmaschinen wie Google ausgeblendet.

Die Drangsalierung, Enteignung und Vertreibung von Weißen ist im Süden Afrikas bereits nichts Neues mehr. Im ehemaligen Nachbarland Rhodesien erschuf eine weiße Minderheitsregierung mit dem Sitz in Salisbury in den 70er-Jahren ein blühendes Land, das aufgrund seiner landwirtschaftlichen Produktivität schnell zur Kornkammer Afrikas wurde und außerdem mit einer hohen Alphabetisierungsrate und einer gut ausgebauten Infrastruktur auftrumpfte. Doch davon ist heute nicht viel übrig geblieben.

Im Jahr 1980 übernahm Robert Mugabe mit seiner kommunistischen ZANU-Partei die Macht, rief das unabhängige Simbabwe aus und wirtschaftete das Land nach der beginnenden Enteignung und Vertreibung weißer Farmer in den Ruin. Heute gilt Simbabwe als das Armenhaus Afrikas, das mit dem traurigen Rekord von 95% Erwerbslosen die höchste Arbeitslosenquote aller Länder der Welt aufweist und eine Inflationsrate von 350 bis 380 % (Stand Nov. 2017) besitzt.

Dass Südafrika unter den linksextremistischen und schwarz-chauvinistischen Tendenzen in seiner jetzigen Regierung ein ähnliches Szenario droht, davon ist nach aktueller Lage auszugehen. Bereits jetzt besitzt der südafrikanische Staat rund ein Drittel des Bodenbesitzes, welches er sich mit dem Kauf von aufgegebenen weißen Farmen erworben hat. Eine entschädigungslose Enteignung aller weiteren weißen Farmer wird die Macht- und Besitzkonzentration in den Händen des Staates drastisch erhöhen und da sich kaum Schwarze finden, die Farmer sein wollen und die herrenlosen Farmen somit in der Hand des Staates verfallen, wird die Verstädterung sowie der Mangel an landwirtschaftlicher Selbstversorgung und damit die Abhängigkeit vom Ausland dramatisch zunehmen.

Eine Gegenbewegung weißer Nationalisten, die dem wachsenden Druck noch Widerstand entgegensetzen könnte, ist in Südafrika praktisch kaum mehr vorhanden. Die AWB (Afrikaner Weerstandsbeweging) war in den 90er-Jahren mit um die 70.000 Unterstützern noch ein ernstzunehmender Machtfaktor, zählt aber heute kaum mehr als wenige hundert Mitglieder und hat im Jahr 2010 mit dem auf seiner Farm von Schwarzen erschlagenen Eugène Terre’Blanche ihren bedeutendsten Führer verloren.

Hoffnung bietet lediglich noch die Orania-Bewegung, die mit 5.000 Mitgliedern eine der stärksten Organisationen in Südafrika ist und sich konsequent für die Interessen weißer Afrikaaner einsetzt. Laut eigenen Angaben fördert die Orania-Bewegung das Ideal einer Heimat für Afrikaaner durch Selbständigkeit, Eigenarbeit, Bewahrung der Kultur, Sprache, Religion und Lebensweise. Und auch autonome Städte wie die gleichlautende Stadt „Orania“ bieten einen letzten Fluchtpunkt für burischstämmmige Südafrikaner, die sich in ihrer Enklave durch eigene Arbeit und eigenen Fleiß am Leben erhalten und vollständig auf die Dienste von Schwarzen verzichten.

Laut den Aussagen ihrer Bewohner geht es darum, die burische Kultur und Tradition zu erhalten, zu der Schwarze ebenso wenig zählen wie Homosexuelle. Nichtsdestotrotz versuchen die Einwohner Oranias, die lediglich am Überleben der weißen Kultur interessiert sind, auf einen Konflikt mit der immer weiter ins kommunistische Fahrwasser abdriftenden ANC-Regierung zu verzichten und gehen auf Distanz zu den kämpferischen, burisch-nationalistischen Befreiungsbewegungen alter Tage. Ob diese moderate Strategie im Zeichen einer sich immer drastischer radikalisierenden Ausrottungsbestrebung linksextremistischer und schwarz-chauvinistischer Parteien wie der EFF um Malema gegen das burische Volk von Erfolg gekrönt ist, darf bezweifelt werden.

Aber es bleibt derzeit der einzige Hoffnungsfunke für Weiße in Südafrika. In einer Umfrage der afrikaanssprachigen Tageszeitung „Beeld“ (Bild) konnten sich mehr als die Hälfte der Befragten vorstellen, in nächster Zeit nach Orania überzusiedeln. Wie sich die Enteignungspläne auf diese Siedlungen auswirken werden, bleibt abzuwarten.

Im schlimmsten Falle bleibt für südafrikanische Weiße nur noch die Flucht. Im Netz existieren bereits Petitionen an die EU-Kommission, die das Rückkehrrecht der britisch- und niederländischstämmigen Weißafrikaner nach Europa einfordern. Jedoch werden weiße Südafrikaner, die eine Staatsbürgerschaft in europäischen Ländern ersuchen, vielfach abgelehnt, obwohl sie dieselben Vorfahren wie heutige Nordwesteuropäer haben.

Dass Weiße in Südafrika somit dem drohenden Genozid überlassen werden, während europäische Regierungen Millionen an art- und kulturfremden Ausländern, die zum Teil derselben Rasse angehören, die in Südafrika zum „Krieg gegen Weiße“ aufruft, in ihre Länder hereinholen, unterstreicht einmal mehr die wahnsinnige und verbrecherische Politik der Eliten, die im heutigen Europa die Herrschaft besitzen.

Als nationalrevolutionäre Partei sind wir nicht gegen Flüchtlinge. Denn kaum einer, der im Zuge der Asylflut nach Europa gelangten Menschen, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten europäischen Boden betreten haben, waren Flüchtlinge, sondern lediglich davon angetrieben, ihre bloßen materiellen Triebe in Form üppiger, leistungslos „erworbener“ Sozialleistungen zu befriedigen.

Im Falle der burischen Minderheit in Südafrika haben wir es jedoch mit einer echten humanitären Katastrophe zu tun, der wir uns anzunehmen haben. Nicht zuletzt, weil sie, ebenso wie wir, die Nachkommen europäischer Urväter sind und man davon ausgehen kann, dass sich eine Diskussion um deren Integration kaum so schwierig erweisen wird, wie mit jenen Ausländern, von deren gescheiterter „Integration“ man jeden Tag Berichte in der Zeitung lesen kann.

Die deutsche Seite der Orania-Bewegung lässt sich hier finden. 


Quelle und Kommentare hier:
https://der-dritte-weg.info/2018/03/21/auftakt-zum-voelkermord-zwangsenteignung-von-weissen-farmern-in-suedafrika-beschlossene-sache/


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