Asylpolitik: Flüchtlinge auf destruktivem Kurs

von Rainer Hill

Das Thema Flüchtlinge und Asylanten ist und bleibt ein Streitthema in Deutschland und in Europa. Wie der Innenminister De Misière jetzt angekündigt hat, werden die einst gemachten und verkündeten Prognosen, daß Deutschland rund 450.000 Flüchtlinge aufzunehmen hat, revidiert. Die Zahlen müssen wohl nach oben korrigiert werden.

dresden-313034_1280-620x264Nunmehr spricht der Minister von 600.000 und mehr. Der besorgte, aber auch normale Bürger in diesem Land kennt seine Pappenheimer aus der Regierung, wenn die sagen, es muß mit 150.000 Flüchtlingen und mehr gerechnet werden, kann man getrost davon ausgehen, daß es wenigstens 300.000 Flüchtlinge mehr sein werden, falls nicht gar noch mehr, sehr viel mehr.

Bleibt man bei den Prognosen und schlägt „wohlwollend“ nur 300.000 weitere Flüchtlinge drauf, sind wir schon bei fast einer dreiviertel Million. Daß das alles Facharbeiter oder Studierte sind, kann getrost ausgeschlossen werden. Selbst wenn darunter 10.000 Facharbeiter wären, ist der Anteil doch zu gering, um gleich die ganze Horde als Fachkraft begrüßen zu können.

Aber bleiben wir beim Ganzen. Wenn also die Regierung dem Volk mal sage und schreibe rund 700.000 Flüchtlinge unterjubeln will, kann man getrost von rund einer ganzen Million Flüchtlingen ausgehen. Allerdings sollte man unter diesen Umständen auch gleich von einer Völkerwanderung sprechen, selbst wenn diese Wandersleute aus unterschiedlichen Staaten kommen. Fakt ist, sie sind überwiegend aus Afrika, und damit ist das eine Völkerwanderung. Und es wird nicht bei der Million bleiben. Wie unzählige Bilder belegen, kommen derzeit überwiegend männliche Flüchtlinge in Europa bzw. Deutschland an. Diese haben oftmals Frauen und Kinder zurückgelassen, wollen jene aber alsbald ins gelobte Deutschland oder sonstwo in Europa holen.

Nehmen wir nur Deutschland. Selbst wenn von dieser Million Flüchtlinge nur jeder Zweite eine Frau und zwei Kinder nachkommen läßt, dann sind das nach Adam Riese nochmal 500.000 Frauen und 1.000.000 Kinder. Somit steigt die Flüchtlingsinvasion auf 2.000.000 Menschen an. Allein in Deutschland! Wo in Gottes Namen will man die alle unterbringen? Dafür gibt es nicht genug fertige Unterkünfte, und es darf mit Recht bezweifelt werden, daß bis zum Herbst (wir haben bereits August) ausreichend winterfeste Unterkünfte geschaffen werden.

Gut, jetzt kann man zurecht argumentieren, daß die Angehörigen der Flüchtlinge nicht gleich alle morgen oder übermorgen hier aufschlagen werden. Aber der vorhandene Platz reicht ja jetzt schon nicht mehr aus. Da fliegen z.B. in Dresden schon Tische und Stühle, weil die traumatisierten Flüchtlinge bereits nach ein paar Tagen einen Lagerkoller oder ähnliches bekommen. Die Bundesländer und Gemeinden sind ebenso völlig überlastet, weil sie gar nicht mehr wissen, wohin mit dem ganzen Flüchtlingsarsenal. Turnhallen, ältere Hotels oder Häuser bereits geräumt, um dort Flüchtlinge unterzubringen. Selbst unsere alten Menschen, die selber der Hilfe bedürfen, wurden aus ihren Seniorenheimen geworfen, um Flüchtlingen Platz zu machen.

Die Polizei ist ebenfalls am Ende ihrer Kapazitäten angelangt, und bei so manchem Polizisten liegen die Nerven blank, weil man ja bloß nicht nichts gegen Flüchtlinge unternehmen darf. Die armen Wichte bei der Polizei werden von Flüchtlingen verhöhnt, bespuckt, mit Steinen beworfen etc. Gut, man sollte meinen, das sind die ja schon aus den No-Go-Arealen gewöhnt, die es ja angeblich in Deutschland nicht geben soll, aber jetzt auch noch von Flüchtlingen?

Doch was soll man gegen diese Völkerwanderung, gegen die Millionen von Menschen, die nach Europa kommen, unternehmen? Zurück ins Meer drängen? Das geht nun wirklich nicht, das wäre unmenschlich und außerdem Umweltverschmutzung. Daß sich einige Regierungsvertreter in den Herkunftsländern der Flüchtlinge jetzt mit den dortigen Regierungen absprechen, wer „flüchten“ darf und wer nicht, ist auch nicht hilfreich. Wie soll das denn in der Umsetzung aussehen? Die „angenehmen“ Flüchtlinge werden durch die Grenze gelassen, den Rest bringt man um? Was soll das? Das ist Massenmord und Sklaverei! Geht also auch nicht.

Eigentlich gibt es nur eine einzige Lösung. Sicher Grenzen zu machen und kontrollieren, aber: Die Verursacher dieser Flüchtlingsströme müssen zur Verantwortung gezogen werden. Basta! Monsanto, Nestlé und die anderen Großkonzerne, sowie die USA müssen vor den internationalen Gerichtshof und die Verantwortlichen abgeurteilt und ins Gefängnis gesteckt werden. Die UNO muß Truppen in die Kriegsgebiete schicken und weitere Kampfhandlungen unterbinden. Die Länder müssen befriedet und wieder aufgebaut werden.

Außerdem wäre es die verdammte Pflicht eines jeden Flüchtlings, zu seiner Familie nach Hause zurückzukehren und beim Wiederaufbau zu helfen. Die Millionen/Milliarden, die hier in Europa in Flüchtlingsunterkünfte fließen und für Alimentierung, sprich, Kost und Logis drauf gehen, könnten die Regierungen nutzen, um in den Ländern den Wiederaufbau mit zu unterstützen.

Klingt allerdings zu schön, um wahr zu sein! Wie vielerorts gemunkelt wird, ist der Flüchtlingszustrom nach Europa gewollt und im Großen und Ganzen so geplant. Denn was passiert zwangsläufig, wenn der Strom weiterhin anhält? Richtig, die Lager der Pro und Contras werden sich immer härter bekämpfen, und es wird nicht bei Wortgefechten bleiben, außerdem muß damit gerechnet werden, daß die Integration dieser „Neuankömmlinge“, sofern sie überhaupt geplant ist, noch schneller scheitern wird, als es bei vielen mittlerweile hier Lebenden bereits geschehen ist.

Am Ende wird es Mord und Totschlag geben. Auch jene, welche jetzt noch Lichterketten und Willkommenskultur mantraartig herunterleiern, werden wohl die Seiten wechseln, wenn erst mal die Frau oder die Tochter vergewaltigt ist, der Sohn oder man selbst Opfer eines gewaltsamen Raubes wurde, das Haus entweder zwangsenteignet oder fremdbesetzt ist. Dann heißt es auch für dieses Klientel: Jetzt ist Schluß mit lustig.

Das Ende ist ein Bürgerkrieg mit Ausmaßen, die man sich nicht vorstellen will.


Quelle und Kommentare hier:
https://buergerstimme.com/Design2/2015/08/asylpolitik-fluechtlinge-auf-destruktivem-kurs/