Angriffziel Europa – Weltkrieg III mit anderen Mitteln

von Niki Vogt

Irgendein kluger Kopf sagte einmal, er wisse nicht, mit welchen Waffen der Dritte Weltkrieg ausgefochten werden würde. Aber der nächste Krieg werde dann mit Sicherheit wieder mit Pfeil und Bogen stattfinden. Ein seherisches Wort. Wir befinden uns bereits im Dritten Weltkrieg – und die Meisten bekommen es gar nicht mit. Eine Fleißarbeit, Übersicht und Zusammenstellung für alle die, die es satt haben, sich ständig das naiv-weltfremde „Verschwörungstheorie“-Gefasel uninformierter Realitätsleugner und Denkallergiker anzuhören.

ISIS-paradeIm Herbst 2011 gab Henry Kissinger, ehemaliger Außenminister unter Nixon und einer aus dem innersten Zirkel der Macht, ein Interview. In diesem sagte er unter anderem „Wenn Ihr die Kriegstrommeln nicht hört, müßt ihr taub sein!“ und im Weiteren:

„Wir haben dem Militär befohlen, in den sieben Ländern des Nahen Ostens ihrer Rohstoffe wegen die Macht zu übernehmen. Und es hat seine Arbeit fast getan. Wir alle wissen, was ich vom Militär halte, aber ich muß sagen, daß es dieses Mal den Befehlen in übertriebener Weise gefolgt ist. [ … ] Wie lange können Rußland und China noch warten und zusehen, wie Amerika aufräumt? [ … ] Aus der Asche werden wir eine neue Gesellschaft bauen. Es wird nur eine Supermacht übrigbleiben, und der Sieger wird die Weltregierung stellen. Vergeßt nicht: die USA haben die besten Waffen, wir haben Material, das keine andere Nation hat, und wir werden der Welt die Waffen zur rechten Zeit vorführen.“ (Original-Interview hier.)

Hier noch einmal zur Erinnerung eines der wichtigsten Zeitdokumente. Der ehemalige NATO Befehlshaber Wesley Clark berichtet bereits im Jahr 2007, daß alle die Umstürze, Destabilisierungen und Kriege, die wir in den letzten zwanzig Jahren gesehen haben, bereits seit 1991 von den USA geplant worden sind:

Und weiter: Ein aufschlußreiches Interview auf der Seite „Russia Insider“ mit dem Chef des US-amerikanischen Geheimdienstes STRATFOR, George Friedman, macht unmißverständlich deutlich, wie diese Umstürze und Kriege von den USA mit voller Absicht angezettelt werden – und warum. Und auch, was man mit Europa so vorhat. (Das Original dieses Interviews erschien in der angesehenen russischen Zeitung Kommersant, und ist hier nachzulesen.) Hier sagt er unter anderen Augenöffnern zu dem Umsturz 2014 in der Ukraine, der als „Maidan“ in die Geschichte eingeht:

„Russia calls the events at the beginning of this year a coup d‘etat organized by the United States. And it truly was the most blatant coup in history.“
Zu Deutsch:
Rußland nennt die Ereignisse Anfang dieses Jahres einen von den USA organisierten Staatsstreich. Und es war wirklich der offensichtlichste Putsch der Geschichte.“

In seinem Buch „The next Decade“ („das nächste Jahrzehnt“, erschienen am 10. Januar 2012, leider nicht in Deutsch erhältlich) schreibt er über Europa:

„The Germans and French both look down on the United States as unsophisticated. The United States should take advantage of this in the next decade by making purposeful moves along with some that seem arbitrary. Everything must be done to lead the Germans and perhaps the French to a sense that the United States is unfocused in its actions. […] And the American strategy once again needs to be consciously deceptive. It must lull Europe into a sense that the United States is simply drawing closer to those countries that want to be drawn closer, and among those countries are Poland, the rest of the Intermarium, and the Baltics. Any indication that the United States is directly seeking to block Germany or to create a crisis with Russia will generate a counterreaction in Europe […] This is the challenge for the American president as we enter the next decade. He must move with misdirection in order not to create concern in Moscow or Berlin that might make those governments increase the intensity of their relationship before the United States can create a structure to limit it.“

Deutsche Übersetzung:

„Die Deutschen und die Franzosen schauen beide auf die Vereinigten Staaten als ungebildet und naiv von oben herunter. Daraus müssen die Vereinigten Staaten im kommenden Jahrzehnt ihren Vorteil ziehen, indem sie absichtsvolle Schritte neben gleichzeitig scheinbar ziellosen Schritten unternehmen. Es muß alles getan werden, um den Deutschen und vielleicht auch den Franzosen den Eindruck zu vermitteln, daß die Vereinigten Staaten in ihren Handlungen unfokussiert sind (gemeint: Ziellos herumwursteln). […] Und wieder einmal muß die amerikanische Strategie bewußt mit Täuschung arbeiten. Sie muß Europa in dem Glauben einlullen, daß die USA einfach nur solche Länder auf ihre Seite ziehen, die das selber wollen. Unter diesen Ländern sind Polen, der Rest des Intermariums und das Baltikum. Jedes Anzeichen, daß die USA Deutschland direkt blockieren will oder eine Krise mit Rußland herbeiführen will, würde in Europa eine Gegenreaktion auslösen. […] Das ist die Herausforderung für den amerikanischen Präsidenten beim Eintritt ins nächste Jahrzehnt. Er muß sich irreführend bewegen, um in Moskau oder Berlin keine Sorgen zu wecken, die diese Regierungen dazu bringen könnte, ihre Beziehungen auszubauen, bevor die USA eine Struktur aufgebaut haben, das zu einzugrenzen.“

Friedmans Rede vor dem US-Thinktank „Chicago Council on global Affairs“ ist ebenfalls ein historisches Dokument und benennt ab Minute 01:11 glasklar, was die USA in Europa vorhaben, und daß die Maxime der US-Außenpolitik seit hundert Jahren die Verhinderung einer deutsch-russischen Zusammenarbeit ist, um Konkurrenz für die Vormachtstellung der USA auszuschalten. Aber selbst hören (Ausschnitt in Deutsch):

Der gesamte Vortrag im Original in voller Länge (damit keiner behauptet, das sei falsch übersetzt):

Soviel zu unseren Freunden und Bündnispartnern. Man kann jetzt noch das Buch von Zbigniew Brzezinski „The Grand Chessboard“ anführen, in dem er die Taktik und Strategie darlegt, wie die USA die Weltherrschaft sichern und behalten. Das Buch gibt es auf Englisch kostenlos im Netz zum herunterlanden als PDF. Da bleiben auch keine Fragen mehr zu den Absichten der USA offen. All das, was an unglaublichen Grausamkeiten, Kriegen, Interventionen, Umstürzen und Farbrevolutionen geschah und geschieht, folgt den PLänen, die in diesem Buch dargelegt werden. Wer es in Deutsch lesen will, kann es sich hier als PDF kostenlos herunterladen.

Fast sämtliche Terrororganisationen des nahen Ostens und Afghanistans, angefangen von Al Qaeda bis zum IS, wurden von den USA gegründet, ausgebildet, ausgerüstet und finanziert. Das wurde nicht nur von namhaften Insidern dieser Organisationen bestätigt. Wir übersetzten ein Interview des Begründers der Dschihadistischen Bewegung und Ex-Kommandeurs der Al-Qaeda, Sheikh Nabil Najim. Najim ist ein ranghoher Kommandant und ein Cheftheoretiker dieser Terrororganisationen.

Wir haben ein Interview Najims im arabischen Fernesehen übersetzt und verschriftet, in dem er klar sagt, daß die Terrororganisationen, insbesondere der IS von den USA gegründet, ausgebildte, bewaffnet und bezahlt wird. Die Passagen, die sich darauf beziehen haben wir im Text rot herausgehoben.

Hier ist das Original-Interview mit Najim:

Der US-amerikanischen Bürgerrechtsgruppe „Judicial Watch“ ist es gelungen, vom militärischen Geheimdienst DIA die Herausgabe eines Geheim-Berichtes gerichtlich zu erzwingen. Der Bericht belegt, daß die Entstehung des Islamischen Staates (IS) den US-Amerikanern frühzeitig bekannt war und von diesen sogar gewünscht wurde, um den Druck auf den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad zu erhöhen. Der Journalist Jürgen Todenhöfer bezeichnet die neuen Erkenntnisse als “terroristisches Watergate”. Hier kann man den Geheimbericht der DIA herunterladen.

Hier einige Auszüge aus dem Bericht. Bitte im Hinterkopf behalten, daß dies die nicht zensierten Passagen sind, die man beim DIA für „relativ harmlos“ ansah:

„Es gibt die Möglichkeit der Schaffung eines sich konstituierenden oder nicht offiziell erklärten salafistischen Kalifats im Osten Syriens, und das ist genau das, was die Unterstützer der [syrischen] Opposition [das sind die USA und ihre Verbündeten] wollen, um das syrische Regime zu isolieren und die schiitische Expansion im Irak durch Iran einzudämmen.”

Zur Situation im Irak steht dort:

„Dies schafft ideale Voraussetzungen für die Rückkehr von ‘Al Qaida im Irak’ in ihre früheren Enklaven in Mosul und Ramadi. Und einen neuen Impuls, den Jihad der irakischen und syrischen Sunniten sowie der übrigen Sunniten der arabischen Welt gegen die ‘Abtrünnigen’ – das was als Feind wahrgenommen wird – zu vereinigen. Der ISI (der heutige IS) könnte, durch seinen Zusammenschluss mit anderen Terror-Organisationen im Irak und Syrien, auch einen ‘islamischen Staat’ ausrufen …”

Jürgen Todenhöfer schrieb entsetzt hierzu:

„Der Inhalt des Geheimdokuments verschlägt einem die Sprache. Ein Friedens-Nobelpreisträger als Terror-Pate! Der Westen an der Seite des internationalen Terrorismus! Als wissentlicher Förderer des internationalen Terrorismus! Des ISI! Das ist die bittere Realität. […] Obama und der Westen wussten früh, wer in Syrien wirklich kämpft und welche weltweite terroristische Gefahr aus ihrer Politik erwuchs. Während sie der Welt das übliche Märchen erzählten, sie kämpften für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte, unterstützten sie gezielt terroristische Organisationen.“

Aber Todenhöfer war auch klar, daß die Medien und die Politiker diese – bisher als „Verschwörungstheorie“ abgekanzelten Informationen eisern totschweigen würden, anstatt Stellung zu beziehen und sich gegen diese furchtbare Allianz von IS und USA zu positionieren:

„Wetten, daß die westlichen Politiker und die Mainstream-Medien alles tun werden, um diese Perversion der offiziellen westlichen Anti-Terrorpolitik herunterzuspielen oder totzuschweigen? Die DIA-Analyse ist der Offenbarungseid einer abenteuerlichen und leider auch kriminellen Strategie. Obama und der Westen als vom US-Geheimdienst überführte Terrorpaten – das ist schwer zu verdauen.”

Das erklärt auch, warum die westlichen Truppen dort in Syrien und im Irak irgendwie nicht mit dem IS fertigwerden, warum sie aus Versehen dauernd die regulären syrischen Truppen zusammenbomben statt des IS oder die kurdischen Kämpfer anstelle der IS-Schlächter. Stattdessen sind die IS-Kämpfer mit auffällig zahlreichen und neuen westlichen Waffen bestückt und bestens mit Fahrzeugen, Uniformen und bestickten Fahnen ausgestattet. Daß das keine Verschwörungstheorie mehr ist, sondern Fakt, beweist unter vielen anderen diese Meldung.

Sie ist auch auf Deutsch nachzulesen. Hier ein paar Auszüge:

„Die irakische Armee schießt zwei britische Flugzeuge ab. An Bord: Waffen und Ausrüstung für ISIS! Gespenstische Ruhe bei sämtlichen westlichen Medien. Der Vorfall wird wissentlich und vollumfänglich verschwiegen. Die Meldung wird durch Medien nicht mal dementiert oder als „Schwachsinn“ abgestempelt.

Die beiden abgeschossenen britischen Transportmaschinen hatten Waffen für die ISIS-Terroristen in der Provinz al-Anbar an Bord, erklärte am Montag ein ranghoher irakischer Parlamentarier.

»Der nationale Sicherheits- und Verteidigungsausschuss des irakischen Parlaments hat Zugriff auf Fotos beider Flugzeuge, die abstürzten, während sie ISIS mit Waffen belieferten«,

erklärte der Vorsitzende des Ausschusses, Hakim al-Samili. Das meldete am Montag das arabischsprachige Informationszentrum der Partei Oberster Islamischer Rat im Irak.

Samili sagte, das irakische Parlament habe London um eine Stellungnahme gebeten. Die Regierung in Bagdad erhalte Tag für Tag aus der Provinz Anbar Berichte von Privatpersonen und Sicherheitskräften, denen zufolge Flugzeuge der von den USA geführten Koalition in zahlreichen Flügen über von ISIS kontrollierten Gebieten Waffen und Nachschub abwerfen, so der Parlamentarier weiter. Der Westen helfe den Terroristen, weil die USA nicht wollen, dass die Provinz Anbar zur Ruhe komme und die ISIS-Krise ende, so Samili. Anbar liegt in der Nähe der wichtigen Städte Kerbela und Bagdad.

In Gebieten in der Region al-Baghdadi, in denen ISIS die Kontrolle verloren hat, haben wir Waffen gefunden, die in den USA, in europäischen Ländern und in Israel gefertigt wurden«, zitiert die Nachrichtenwebsite Al-Ahad Chalaf Tarmus, den Vorsitzenden des Provinzrats für Anbar. Die europäischen und israelischen Waffen seien in östlichen Bezirken der Stadt Ramadi entdeckt worden, so Tarmus weiter. „

Der IS hat sich aber auch bereits im vom Westen gründlich destabilisierten Libyen breitgemacht. Von dort kommen besonders viele Flüchtlinge in Booten über’s Mittelmeer nach Lampedusa. Verschwörungstheorie?

Muammar al Gaddafi gab im Februar 2011 dem französischen „Journal du Dimanche“ ein Interview. Dabei ahnte er wohl nicht, daß sein Freund, der damalige französische Präsident Nicholas Sarkozy, dessen Wahlkampf Gaddafi immerhin mit 50 Millionen Euro finanzierte, ganz führend dazu beitragen würde, ihn zu stürzen. Hätte Gaddafi einmal genauer recherchiert, daß sein lieber Freund Sarkozy samt seinem Hallbbruder Pierre-Olivier Agent des CIA war, wäre er vorsichtiger gewesen und vielleicht rechtzeitig elegant zurückgetreten aund abgetaucht. So wurde er als Flüchtling im eigenen Land vom „Westen“ gejagt und viehisch abgeschlachtet. In dem damaligen Interview sagte er:

„Ihr sollt mich recht verstehen. Wenn ihr mich bedrängt und destabilisieren wollt, werdet ihr Verwirrung stiften, Bin Laden in die Hände spielen und bewaffnete Rebellenhaufen begünstigen. Folgendes wird sich ereignen. Ihr werdet von einer Immigrationswelle aus Afrika überschwemmt werden, die von Libyen aus nach Europa überschwappt. Es wird niemand mehr da sein, um sie aufzuhalten.“

Natürlich ließ sich der libysche Staatschef seinen Dienst an Europa und die Verhinderung der Flüchtlingsströme gut bezahlen, was die EU aber erst jetzt so richtig begreift. Was ihm gleichwohl damals nichts half. Er stand den Interessen des Westens im Wege. Nur waren sich die Europäer in ihrer Inkompetenz und Feigheit nicht darüber im Klaren, daß die Flüchtlingsflut im Interesse der USA, aber nicht Europas war. Nun, da Gaddafi tot ist, trat genau das ein, was er angedroht hatte. Und siehe da, nun sucht Europa händeringend nach einem neuen Gaddafi, den man für Geld dazu bringen kann, die Flüchtlingsflut – egal wie – aufzuhalten. Aus dem ntv-Artikel:

„Die britische Zeitung „Daily Mail“ berichtete unter Berufung auf Geheimdienstquellen, dass der IS 500.000 Flüchtlinge in Hunderten Booten auf das Mittelmeer treiben wolle. Die libyschen Grenzen sind heute wieder offen. Laut der EU-Grenzschutzagentur Frontex gab es 2014 etwa 278.000 illegale Grenzübertritte, 170.000 davon aus Libyen. Menschenhändler nutzen die Situation aus und bringen Tausende Menschen aus Ländern wie Eritrea, Niger oder Syrien an die Mittelmeerküste. Frontex-Chef Fabrice Leggeri rechnet zurzeit mit bis zu einer Million Migranten, die in Libyen auf ihre Überfahrt nach Europa warten. Bundesinnenminister Thomas de Maizière möchte daher an eine Tradition anknüpfen. Die Überwachung der EU-Außengrenzen sollen künftig andere übernehmen. Er will daher neue Verträge mit nordafrikanischen Staaten abschließen. So wie damals mit Gaddafi.“

Dazu Wolfram Weimer am 01. September auf ntv:

„In Libyen greift ein IS-Führer nach der Macht. Mit grausamer Brutalität bringt er immer größere Gebiete unter seine Kontrolle. Das Geld für seine Terrorregime verdient er als Massen-Schleuser – nur Christen greift er heraus und lässt sie öffentlich hinrichten.“

[ … ] Hassan al-Karami ist der Terrorpate Libyens. Er dirigiert die immer stärker werdende Dschihadisten-Miliz Islamischer Staat (IS) in Nordafrika, und er hat jetzt Sirte erobert. [ … ] Karami nutzt das Machtvakuum in Libyen aus. Dieses ist entstanden, weil sich zwei Regierungen und zahlreiche Milizen gegenseitig bekämpfen. In Libyen herrschen seit dem Sturz Muammar al-Gaddafis im Herbst 2011 Chaos und Gewalt. Nun hat Karami eine Machtbasis just in der Mitte der libyschen Küste und rekrutiert immer neue Kämpfer für seine wachsende Armee.

[ …] Karami kann sich seinen Krieg nur leisten, weil er seine Milizen systematisch ins Schleusergeschäft eingestiegen sind und massenhafte Fluchten organisieren. „Der IS verdient in Libyen Millionen mit dem organisierten Menschenhandel“, warnen europäische Geheimdienste. Vor Kurzem drohte die Terrormiliz sogar offen mit der Migrationswaffe gegen den Westen: Im Falle einer militärischen Intervention in Libyen werde Europa mit einer halben Million Migranten überflutet, berichtete die britische Zeitung „Daily Mail“. Der IS habe demnach angekündigt, die 500.000 Flüchtlinge gleichzeitig in Hunderten Booten auf das Meer zu schicken. In Italien publizierte Transskripte von Telefonaten würden dies belegen. IS plane, erst die Kontrolle in Libyen komplett an sich zu reißen. Anschließend wollen die Terroristen, getarnt als Flüchtlinge, das Mittelmeer überqueren.“

Nochmal: Dies ist eine Meldung von ntv.

Auch in diesem Zusammenhang empfiehlt sich wieder ein Blick in eines der Bücher der bekannten Protagonisten und Insider der US-Weltregierung: Thomas Barnett mit seinen Büchern „The Pentagon’s new Map – War and peace in the twenty-first century“ und „A Blueprint for Action – a future worth creating“ (leider beide nicht auf Deutsch erhältlich). In diesen beiden Büchern hat er die Strategie der Globalen Elite zur uneingeschränkten Weltmacht genau erklärt. Wer ist Thomas Barnett?

„Einer ihrer führenden Vertreter ist der Strategieberater Thomas P.M. Barnett, ein Verfechter eines weltweit agierenden US-Kapitalismus, der gern als Neue Weltordnung bezeichnet wird. Barnett arbeitete als Strategieberater im Büro von Ex-US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, und ihm ist es wohl zu verdanken, dass die Globalisierung auch mit »Schwert und Feuer« durchgesetzt wird. Barnett hat zwei Bücher verfasst, in denen er ganz freimütig aufzeigt, wie sich eine globalisierte Welt unter US-Dominanz darzustellen hat“ (Quelle: Kopp)

Man muß schon zugeben, daß die Herren und Damen Weltenlenker uns durchaus an ihren Überlegungen und Plänen teilhaben lassen. Man müßte es eben nur lesen. Was schreibt er denn hierzu?

Die von ihm gewünschte globale Transformation ist laut Barnett nur möglich, wenn ‘Flows’, also Ströme vollkommen frei und ungehindert quer über die Welt fließen. Ganz wichtig ist hier der ungehinderte Strom von Einwanderern bzw. Auswanderern, der „der Zersetzung der ansässigen Völker und ihrer Kultur“ dient. Diese Strömungsbewegungen, so fordert er, dürfen von keinem Volk, keinen Grenzen, keinen souveränen Staaten behindert werden. Barnett will (in seinem Buch aus 2004) zu diesem Behufe die Zuwanderung in die EU verzehnfachen. Er schreibt auch unmißverständlich, daß das Ziel eine hellbraune Mischrasse sein soll, und zwar mit einem IQ von ca 90. Intelligent genug, um zu arbeiten, zu dumm, um die Zusammenhänge zu begreifen. Die Zerstörung der europäischen Völker und gewachsenen Kulturen und Sprachen ist sein ausdrücklich formuliertes Ziel.

Darüberhinaus gibt es Handelsströme wie für Erdöl, Erdgas und Rohstoffe aller Art. Das ist nur folgerichtig, denn in einer globalisierten Welt dürfen die Völker und ihre Staaten nicht mehr über ihre Bodenschätze und Rohstoffe bestimmen. Das würde nationale und staatliche Strukturen stärken und den Aufbau von eigener Kultur, Selbstbewußtsein und Wehrhaftigkeit erlauben. Die Rostoffe sollen in die Hände privater Konzerne und Firmen kommen und mit Profit für die Firmen – nicht für die Menschen und Völker – überall gehandelt werden können.

Dies ist keine Vermutung oder Unterstellung, sondern in den Büchern von Thomas Barnett genau so nachzulesen.

So titelt auch das Qualitätsmedium „Die Welt“ schon am 29. Juni 2015:

„Das nächste große Schlachtfeld ist Europa – Vor einem Jahr rief der IS sein Kalifat aus. Jetzt bereiten die islamistischen Terroristen eine neue Strategie vor. Systematisch schleusen sie Kämpfer über Flüchtlingsrouten in die EU.“

Und weiter unten:

„Doch nun scheint es, als bereite der IS zusätzlich eine neue Strategie vor: Zahlreiche Indizien deuten darauf hin, dass er systematisch arabische Kämpfer nach Europa schleust. Offenkundig gründen sie Netzwerke. Und es ist sicher, dass sie Krieg wollen. Der IS weitet den Krieg auf Europa aus. [ …] Für die heimlichen Gesandten des IS ist Griechenland offenbar eines der wichtigsten Tore nach Europa. Hier haben sie auch die perfekte Tarnung: den unüberschaubaren Strom ihrer fliehenden Opfer. 200.000 syrische Flüchtlinge sind bislang nach Europa gelangt, und unter sie haben sich zahlreiche Mitglieder des IS gemischt. [ … ] … werden drei Hauptrouten deutlich, auf denen IS-Leute nach Europa kommen: Die erste führt von Syrien aus über den Bosporus nach Griechenland. Das ist der gleiche Weg, den Tausende von syrischen Flüchtlingen einschlagen. Die zweite Route verläuft über die chaotischen Ministaaten Ex-Jugoslawiens. Die dritte und möglicherweise brisanteste ist die bulgarische.“

Der Artikel enthüllt weiterhin, daß sich die IS-Kämpfer ganz offensichtlich bereits in nicht geringer Zahl schon in Deutschland unter den Flüchtlingen befinden.

Sie verraten sich bisweilen:

“ … für Muslime ist Alkohol verboten, und Islamisten trinken darum höchst selten. „Sie waren augenblicklich besoffen. Da sprudelte es aus ihnen heraus“, erzählt Kamal amüsiert. Man habe ihnen befohlen, nach Deutschland zu kommen und hier politisches Asyl zu beantragen, erklären sie ihm. Hier müssten sie nun auf weitere Befehle aus Syrien warten.“

Syrische Pässe, mit denen man sofort Asyl bekommen soll, gibt es massenhaft. Hin und wieder findet der Zoll eine ganze Fuhre.

Die Seite „Sputnik“ berichtet hierzu:

„Mehr als 4.000 Kämpfer der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) werden unter dem Deckmantel von Flüchtlingen nach Europa geschleust, wie die Zeitung „Sunday Express“ unter Hinweis auf eine Quelle aus der Gruppierung mitteilt. [ … ] IS-Kämpfer schließen sich den Flüchtlingen in den türkischen Häfen Izmir und Mersin an, von wo aus sie über das Mittelmeer nach Italien kommen. Danach erreichen die Extremisten andere europäische Länder, darunter die Schweiz und Deutschland.
[ … ] „Wir wollen ein Kalifat nicht nur in Syrien, sondern in der ganzen Welt ausrufen.“ Dabei schloss die Quelle nicht aus, dass Angriffe gegen Regierungen westlicher Länder und nicht gegen Zivilisten gerichtet sein werden.“

Dabei belassen es unsere Verbündeten jenseits des Atlantiks allerdings nicht. Auf Webseiten wie www.fluchthelfer.in wirbt eine schick gemachte Kampagne bei gutmeinenden Bürgern dafür, persönlich und auf eigene Faust illegal Flüchtlinge nach Deutschland oder Österreich hereinzuholen.

In der untenstehenden Verbindungs-Email erscheint aber eine Initiative „pen.gg“, die auf ihrer Webseite ganz offen mit Kursen und Workshops für Umstürze, subversive Aktionen und Sabotage um Leute wirbt, die es endlich mal in Europa krachen lassen wollen. Angemeldet ist diese Seite auf den Domaininhaber „Ayn Rand Institute“. Und zwar seit März dieses Jahres.

Das Ayn Rand Institute hat uns zwar ein Dementum geschickt, dabei blieb es aber. Diese Zusammenhänge und die gefakten Protagonisten muß man sich einfach einmal genauer ansehen um zu verstehen, wieviele NGOs, Geheimdienste, Terrororganisationen, Aufwiegler, Schlepper, Politiker, Medien, Ahnungslose, Gutmenschen, Söldner, Fanatiker, Faschisten, gekaufte Journalisten usw. usw. an diesem großen Plan der USA zum Dritten Weltkrieg und der Zerstörung der Welt mitarbeiten.

Sollte Euch mal wieder so ein aggressiver Tolerantist der „Verschwörungstheorie“ bezichtigen, dann möge er diese Sammlung einmal durchlesen und das Aufgeführte widerlegen.

Wetten, daß die meisten sich rundweg weigern werden, das überhaupt nur anzuschauen?


Quelle und Kommentare hier:
http://quer-denken.tv/index.php/1672-angriffziel-europa-weltkrieg-iii-mit-anderen-mitteln


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