Achim am Tatort Köln Hauptbahnhof

Die Polizei hat den mutmaßlichen Täter von Köln identifiziert, sein improvisiertes Sprengmaterial war mit Stahlkugeln versehen. Die Fakten zur Geiselnahme im Hauptbahnhof.

Was geschah im Schnellrestaurant?
Am Mittag entzündete der Täter in der McDonald’s-Filiale im nordöstlichen Bereich des Bahnhofs einen Molotowcocktail. Der erste Notruf ging nach Angaben der Ermittler um 12.42 Uhr ein. Durch die Explosion erlitt eine junge Frau Brandverletzungen. Das Feuer aktivierte die Sprinkleranlage. Daraufhin flüchtete der Täter in eine gegenüberliegende Apotheke und ließ mehrere Sprengsätze zurück.

Was geschah in der Apotheke?
Der Täter brachte in der Filiale am Breslauer Platz eine Mitarbeiterin der Apotheke in seine Gewalt. Er trug eine Druckluftwaffe bei sich, die einer echten Schusswaffe täuschend ähnlich sah. Später fanden die Ermittler Brandbeschleuniger und mehrere kleine Campinggaskartuschen, von denen zwei mit einem Klebeband miteinander verbunden waren. Mindestens eine Kartusche hatte der Täter an seiner Geisel befestigt. Die Gaskartuschen waren zudem mit Stahlkugeln präpariert, sodass sie bei einer Detonation größeren Schaden verursacht hätten.


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