Westalliierte planten, Hitler mit einem Angriff auf die UdSSR zu unterstützen

Bei diesem Gespräch erläutert Valentin Falin, ehemaliger sowjetischer Botschafter in Deutschland, Historiker und Buchautor, von den Erwägungen und Planungen der Briten und Amerikaner, während des Zweiten Weltkriegs auf die Seite der Achsenmächte zu wechseln und die Sowjetunion anzugreifen oder aber einen Separat-Frieden zu schließen, damit sich ganze Militär Deutschlands Richtung Osten hätte wenden können.

Nachdem der Plan der Angloamerikaner, dass Deutschland erst Russland zerstört und anschließend von ihnen zerstört wird, so dass ihre globale Weltherrschaft besiegelt sein würde, gescheitert war, musste ein Umdenken stattfinden, um Russlands Aufstieg zu stoppen.

 

Alexander Dugin – Deutschland und Russland hätten sich verbünden sollen

Bei diesem Vortrag erläutert Alexander Dugin, Professor für Soziologie an der Moskauer Staatsuniversität, Philosoph und Geopolitik-Experte, die geopolitische Konstellationen vor dem Zweiten Weltkrieg.

Deutschland machte im 2. Weltkrieg wie schon im 1. Weltkrieg und vor ihm Frankreich unter Napoleon den Fehler, Russland anzugreifen, was dazu führte, dass die Landmächte sich gegenseitig schwächten und die Seemächte Großbritannien und die USA gestärkt wurden.

Für Großbritannien war es einerlei, ob Deutschland oder Russland siegen würde, am Ende würden beide erheblich geschwächt aus dem Krieg hervorgehen. Daher verfolgten die Engländer ihr bewährtes Prinzip, die Landmächte in Konflikte zu treiben, um die Vorherrschaft der Seemacht, die Thalassokratie, zu bewahren.

Ein Bündnis zwischen Deutschland und Russland hätte das Ende der angloamerikanischen Thalassokratie bedeutet und ein neues Zeitalter der Tellurokratie, eine Vorherrschaft der eurasischen Landmächte, eingeläutet.

Übersetzung: Deutschland+Russland
https://www.youtube.com/channel/UC5H_…