Zukunft!

von Alles nur Satire

Wozu?

Wir leben doch jetzt, warum an die Zukunft denken? Viele unter uns brauchen sich um ihre nähere Zukunft auch keine wirklichen Sorgen mehr machen. Und dazu denken viele der jüngeren Jahrgänge doch auch nur noch von 12 bis Mittag.

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Warum wettern Luftpumpen wie Altmaier oder Scheuer gegen die ungebrochen anhaltenden Schülerdemonstrationen unter dem Motto #FridaysForFuture?

Weil die Schüler mit ihrem Protest absolut Recht haben, weil auch verdammt gute Sprüche skandiert werden. Etwa der hier:

Wäre das Klima ein Autokonzern, hättet ihr den längst gerettet!“

Da gibt es noch weit mehr, absolut passende Bemerkungen der Schüler und Studenten zur politischen Verhinderung des Umweltschutzes.

Es gibt mittlerweile wachsende Unterstützung durch Eltern und andere gesellschaftliche Gruppen. Es wird sogar darum gebeten, keine Schulverweise gegen Teilnehmer auszusprechen.

Ganz ehrlich, jeder bedienstete Büttel, der einen solchen Verweis ausspricht, hat sich jede Menge Schläge redlich verdient.

Warum laufen nicht viel mehr Rentner mit, die haben doch auch sonst tagsüber ausreichend Zeit, z. B. meist dann einzukaufen und die einzige Supermarktkasse zu belagern („Sie haben’s doch gern passend, nö?“), wenn für arbeitende Leute knappe 45 Minuten Mittagspause ist.

Arbeitslose, Hartz-Häftlinge könnten auch hier mal „Flagge zeigen“. Vielleicht lernen sie durch das mitmachen, sich auch für andere (soziale) Themen öffentlich stark zu machen?

Auch Frau Wagenknecht und ihre „Bewegung“ #Aufstehen könnte hier eindrucksvoll lernen, wie es geht!

Dort blieb man seit der Gründung aber #liegen und bewegte nichts. Außer das Frau Wagenknecht kürzlich sagte, das sie ihre ehrenamtliche „Vorstandsarbeit“ in andere Hände geben will. Sie hätte da doch was unterschätzt, die ganze Arbeit und so.

Ja, sie war längere Zeit krank, manche reden von Burnout. Und das ist wirklich schlimm, wenn die Anfeindungen und aktiven Mobbingaktionen von Partei und Teilen der Fraktion sie so krank werden ließen. Allerdings, Burnout ist nicht innerhalb von 2 Monaten heilbar.

Sie wird vermutlich ihr gut bezahltes Bundestagsmandat behalten, aber auch den Fraktionsvorsitz aufgeben, was das erklärte Ziel von Parteiführung und einiger Damen der Fraktion seit längerer Zeit war.

Die Schaffung einer wirklich starken außerparlamentarischen sozialen Opposition sollte sie aber nicht einfach so aufgeben.

Frau Wagenknecht hat mich in diesem Punkt ziemlich enttäuscht, allerdings nicht so sehr wie zuvor bereits Gysi. Ich könnte Frau Wagenknecht auch so einiges über meinen, seit 10 Jahren desolaten Gesundheitszustand berichten. Und wäre nicht der Einzige mit einer solchen Geschichte.

Ich bin nun leider sicher, das #Aufstehen wieder einschlafen wird. Ich vermute es, kenne die Protagonisten und deren Eitelkeiten, Befindlichkeiten und Absichten bei #Aufstehen nicht, aber das Establishment freut sich und kübelte schon tonnenweise Häme und schadenfrohen Spott aus.

Ich bemerke nur, das ich nichts sehe, nie viel gesehen habe. Die Skeptiker, gerade von „Links“ (eine große und untereinander völlig zerstrittene politische Gruppierung) hatten damals leider Recht, ich war dagegen wohl wieder mal viel zu euphorisch und glaubte vor allem an den unbeugsamen Willen zu gesellschaftlichen politischen Veränderungen, nicht nur bei Lafontaine und Wagenknecht, sondern auch bei den denkenden, empathischen Bürgern.

Denn Veränderungen dieses marktradikalen Schweinesystems können von „innen“, also durch politische, hochbezahlte und zusätzlich in unerträglicher Weise „gepamperte“ „Mandatsträger“ nicht herbeigeführt werden. Ganz sicher nicht!

Das politische „System“ (aus Machern und Kriechern) lässt es nicht zu.

Außerdem hat kein Mandatsträger ein Interesse daran, all die Vorteile dieses parlamentarischen Biotops aufzugeben.

Dafür haben sie sich schließlich jahrelang verbogen und sind zum prinzipienlosen Wetterfähnchen mutiert. Jetzt soll auch „geerntet“ werden, möglichst lange.

Die notwendigen drastischen Veränderungen können nur noch von „außen“ angestoßen, publik gemacht und vielleicht auch durchgesetzt werden.

Und diese Bestrebungen will das herrschende System mit seinen privilegierten Nutznießern schon im Ansatz ersticken.

Deshalb labern Typen wie Altmaier und Scheuer, um nur einige der marktradikalen Windbeutel zu benennen, gequirlte Scheiße wenn sie gegen die völlig berechtigten Schülerproteste hetzen.

Ich wünschte, Frau Wagenknecht würde sich um eine soziale APO kümmern und die PdL komplett hinter sich lassen. Ich bin sicher, mit den richtigen Leuten kann sie von außen viel mehr erreichen.

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Apropos marktradikale Windbeutel: Bei „Frauenrechten, Gleichberechtigung etc.“ übt sich jeder dahergelaufene politische Hinterbänkler und Häuptling unisono in medialer Larmoyanz. Berlin richtet dazu noch einen zusätzlichen Feiertag ein. Es müsse „viel mehr getan“ werden. Wer hat denn über all die Jahrzehnte zu wenig getan?

Genau die Schnarchnasen, die seit Jahrzehnten „Verantwortung“ tragen, sie nicht ausübten, sich dafür aber bezahlen ließen und obendrein wieder mal nur heiße Luft zum Weltfrauentag abließen.

Die Giffey wird für eine Stunde zur „Müllwerkerin“ und zig Idioten von der Presse laufen dahin, um die akademische Selbstdarstellerin zu filmen.

Frau Merkel findet Flugzeugträger gut.

So ein Trumm darf eigentlich im neuen Führungs- und Gestaltungsdeutschland auch nicht fehlen und in der langen Liste von politischen Absurditäten der Kanzlerin. Deutschland soll so was auch bekommen.

Wie könnte das Boot denn dann mal heißen: „DBIS Angela Merkel“? DBIS könnte für „Der Bundeskanzlerin Ihr Schiff“ stehen. Auch wenn sie dann schon lange nicht mehr im Amt ist. Irgend etwas sollte von ihr doch bleiben, finde ich.

Ein neuer Träger kostet etwa 10 Mrd. US-Dollar. An die Größenordnung hat sich der Michel inzwischen auch ausreichend gewöhnen können. Auch an längere Bauzeiten. Es soll ja schließlich was werden.

Sogar die Instandsetzung eines Segelschiffes kommt viel teurer, als zunächst angenommen. Das konnten auch die teuren McKinsey-Berater von Panzer-Ursel nicht vorhersehen.

Das die Werft, die die „Gorch Fock“ wieder schön machen sollte, mit den Zahlungen des BmVg das Schiff erst mal nicht instandsetzte, sondern hochriskante Spekulationen an asiatischen Börsen tätigte und auch in den Sand setzte (wirklich?), auch das ist nicht vorhersehbar, kann durchaus vorkommen und sollte verziehen werden können.

Zur Strafe könnte diese Werft dann doch auch den neuen Träger (das haben selbst Willi Zwo und Adolf nicht gehabt) bauen, wird halt eben etwas teurer und dauert auch was länger.

Zeit spielt sowieso keine maßgebliche Rolle. Denn die Marine hat immer noch keine hochseetauglichen Hubschrauber und die meisten Flugzeuge der Luftwaffe sind auch nicht wirklich einsatzbereit. Was ich persönlich nicht bemängeln kann. Alles gut!

Außerdem macht ein einziger Träger keinen Sinn, vielleicht noch in der Ostsee, die ist nicht so groß. Eine Trägergruppe machte bisher Sinn. Die ist aber noch teurer.

Aber man sollte Frau Merkel und Frau AKK mal sagen, das Russland und China bereits über Hyperschallraketen verfügen, zu denen es (noch) keine wirksame Abwehr gibt. Da werden in Sekunden mehr als 10 Mrd. Dollar rostfreier Stahl und tausende Soldaten pulverisiert.

Deswegen hat der beste US-Präsident aller Zeiten ja auch den INF-Vertrag in die Tonne treten müssen, um die bis dahin verbotenen Raketensysteme durch die USA doch noch „legal“ (weil kein Vertrag mehr da) bauen zu können.

Aber, mit Frau Merkel oder der Kritikerin der „Berliner Latte Macchiato Fraktion“, AKK zu reden, macht vermutlich keinen Sinn. Die Damen drehen zur Zeit in außergewöhnlich hoher Drehzahl „völlig frei“.

Musste dieser Tage auch der junge französische Sonnenkönig wieder mal lernen, als er zum x-ten Male Vorschläge zur „EU-Erneuerung“, vor allem der deutschen Kanzlerin machte.

„EU“ ist bei dem schrägen Fürsten schon pathologisch. Die Gelbwesten drehten zum Wochenende wieder auf, sogar ein Wohnhaus brannte. Man passt sich hat den Vorgaben der Polizei in Sachen Gewaltbereitschaft an. Was zu erwarten war.

Also muss EM der Smarte sich ein anderes Feld suchen, über das er schwadronieren kann, wenn Teile seiner von ihm Regierten zu Hause nur Ärger machen. Zumal er für seine liebevolle Behandlung der Demonstranten bereits eine Rüge der EU-Kommission kassierte. Die muss dringend auch reformiert werden.

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Nur, absolute Vorsicht ist für jeden Normalbürger geboten, wenn marktradikale Sozialdarwinisten von Reformen fabulieren. Siehe Schröder und dessen „Agenda-Reformen“. Solche Absichten füllen im Endeffekt dann immer nur die Taschen derer, die es gar nicht nötig hätten. Und schlagen die Ärmeren noch weiter in die Fresse.

Diese EU ist ganz sicher nicht reformierbar.

Dieses marktradikal gesteuerte Konstrukt muss weg, mitsamt seinen marktfundamentalistisch handelnden Beamten, Politikern und Lobbyisten.

Erst dann müssen ganz andere, dafür gesamtgesellschaftlich verantwortungsvoll handelnde und denkende Menschen sich beraten, wie ein friedliches, vereintes Europa aussehen muss und was es kann und darf.

Mit den Befindlichkeiten und Bedürfnissen der normalen Menschen im Fokus, nicht wieder nur der Milliardäre, Konzerne, Banken und Anteileigner.

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Wäre die britische Bevölkerung nicht genau so dumm, politisch uninteressiert und völlig desinformiert, wie die absolute Mehrheit der wählenden deutsche Bevölkerung, dann hätte der „Brexit“ vermutlich eine wesentlich geräuschlosere Veranstaltung werden können.

Erst geht eine wählende Mehrheit einer Kampagne ihrer Milliardäre, der City of London und der Windsors auf den Leim und entscheidet sich für einen Austritt aus der EU.

Nicht ahnend oder wissend, das es der versauten britischen Oberschicht nur darum ging aus GB eine wirklich große Steueroase zu machen. Weil Guernsey keinen Platz mehr für neue Briefkästen hat?

Mit knappem Ergebnis entschieden sich die Briten dann etwas später dazu, der Oberschichtstussi May den Brexit anzuvertrauen.

Es ging dann alles schief, was in den Kreisen der „upper class“ angedacht war, nämlich zunächst die Wiederbelebung der alten Kolonialstrukturen, weil das „Commonwealth“ seinen ehemaligen Herren den Stinkefinger zeigte. Dann die exklusive Ausrichtung der CoL, die den chinesischen Yüan, sozusagen als “Alleinvertreter“, in den europäischen Geldmarkt einführen sollte.

Durch die anhaltende Sturheit der EU bemerkte dann wenigstens in Downing Street 10 und einige andere britische Politiker, das da eine riesengroße ökonomische Scheiße auf GB zukommt, die mehr wirtschaftlichen Schaden, als Nutzen auf längere Sicht zeitigen könnte.

Boris der Wirre machte daraufhin das, was er am besten kann, die Schnauze aufreißen, Schwachsinn auskotzen und demissionieren (in den Sack hauen – Schade, das es nicht sein eigener Sack war).

Schon jetzt, wo GB noch in der EU ist, hat sich etwas mehr als 1 Billion (engl.: trillion) Euro aus GB verabschiedet. Meist Geld von „Vermögensverwaltern“, Banken und Versicherungen.

Einige von jenen obszön reichen britischen Unternehmern, die die Brexit-Kampagne gerne finanziert hatten, packten auch schon die Koffer, überwiesen ihre Milliarden und ließen sich in angenehmeren (auch das scheue Reh des britischen Kapital braucht viel Ruhe, Zuneigung und Geborgenheit) Gefilden, wie Singapur, nieder. Sicher ist erst mal sicher.

Die Zeche werden in jedem Fall die Bürger zahlen, egal ob sie für oder gegen den Brexit waren.

Auch ich bin für den Brexit, denn zunächst einmal werte ich jede Schwächung dieser EU positiv. Zudem war GB nie ein überzeugtes Vollmitglied der EU, sondern hat über die Jahre nur „cherry picking“ betrieben.

Der Brexit-Poker und sein Ausgang wird nur wieder die normalen Menschen über einen längeren Zeitraum negativ treffen.

Die EU wollte durch ihre harte Haltung den Brexit nur verhindern, scheißt also auf Volkes Stimme, Souveränität und Willensbekundung. Was auch keine wirkliche Überraschung mehr ist, es ist bereits Tradition in diesem Club der europäischen Wirtschaftsfaschisten.

May und ihre politischen Hasardeure wollten eigentlich nur raus, dabei aber die Handelsvorteile der EU weiter nutzen. Wie es der Schweiz oder Norwegen gestattet ist, die durch etliche Verträge mit der EU seit langen Jahren die wirtschaftlichen Vorteile der EU nutzen können, aber eben keine zahlenden Mitglieder sind.

Aber UK ist, durch seine bisherige Vollmitgliedschaft, ein anderes Kaliber, als die Schweiz oder Norwegen und die Befürchtung der EU-Macher ist ganz klar, das man einigen anderen unzufriedenen Völkern und Staaten in der EU ein falsches Signal gegeben hätte, wenn man UK wortlos hätte gehen lassen.

Wobei ich „Kaliber“ wieder relativieren muss. Wirtschaftlich (gemeint ist der Produktionssektor, nicht das Finanzcasino) ist UK schon lange kein großes Kaliber mehr, aber in machtpolitischer Hinsicht schon und das auch nur als treuer Schläger im Verein mit den US-Vettern.

Weil Britanniens produzierende Wirtschaft eben kein so bedeutender Faktor mehr ist, werden die meisten Briten für etliche Jahre unter den Folgen eines Brexit leiden. Weil der dortige Wähler eben genauso blöd ist, wie der deutsche Wähler.

Denn wenn man Politik durch marktradikal ausgerichtete Clans wie die Tories oder die Union machen lässt, dann sind negative Auswirkungen für die meisten Bürger unausweichlich.

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Wenn marktradikale Clans Politik und „Gesetze“ machen…

…dann sind Stickoxide, Abgase, Grenzwerte und anderer Gutmenschen-Scheiß auch kein wirkliches Problem.

So geschehen letzte Woche zu Berlin, im deutschen Bundestag. 40µgramm Feinstaubgrenze waren zu wenig, da hat man eben bei CxU und spd aufgesattelt. Jetzt gelten erst mal 50µgramm Feinstaub als Obergrenze für „Fahrverbote“. Mal sehen, wie lange das ausreicht.

Damit verstößt der deutsche Gesetzgeber sicher gegen EU-Richtlinien, das ist aber egal, denn Deutschlands Regierungen sind nur dann überzeugte Europäer, wenn es der hier ansässigen Wirtschaft zum Vorteil gereicht. „Cherry picking“ auch durch Deutschlands Politiker. Gegen kein EU-Mitgliedsland laufen mehr Klagen der Kommission als gegen Deutschland.

Ich halte die Dieselfahrverbote für ausgemachten Quatsch. Es war zwar irgendwie notwendig, die Bürger darauf aufmerksam zu machen, das auch „ihr“ Auto nicht unerheblich zur Umweltzerstörung beiträgt. Mehr hätte das auch nicht sein sollen, meiner Ansicht nach.

Es wirbelte ja auch eine Menge Staub in der hirntoten Gesellschaft auf.

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Nur, den Dieselkäufer und Fahrer so völlig überzogen zu bestrafen, ist kontraproduktiv und sinnlos. Es bringt nichts, es ist politische Hütchenspielerei.

Die Menschen sollten jeden Scheiß kaufen, sollten mobil sein und haben das alles getan, wie sie immer alles tun, was man ihnen sagt und vormacht.

Sie glaubten den Prospektangaben der Hersteller, „alles sauber“. Sie sind den, politisch gedeckten, Lügnern auf den Leim gegangen.

Jetzt sollen sie nicht mehr Auto fahren, nicht mehr furzen, vegan fressen, lieb zu Frauen sein und natürlich privat vorsorgen (damit Versicherungskonzerne weiter die Welt mit aufkaufen können), Eigenverantwortung übernehmen (aber nicht protestieren!) und was sonst noch für Forderungen durch das Dorf getrieben wird.

Die irrsinnigen, larmoyanten „Fahrverbote“ zu stoppen, war gar nicht so falsch, wenn da nicht nur der politische Gedanke des „Weiter so“ hinter gestanden hätte.

Denn, die Anbieter solcher Fahrzeuge müssten dazu gezwungen werden, Fahrzeuge mit viel weniger oder keinen direkten Emissionen zu akzeptablen Preisen zu bauen.

Sie wurden statt dessen geschützt. Kein Wunder, bei diesen politischen Luschen.

Wie zu erwarten: VW „spart“ weiter und schmeißt Leute raus. Ford Deutschland macht das gleiche. Den Aktionären dürfen keine hohen Profiteinbußen zugemutet werden. Der Wirtschaftsstandort Deutschland…, sie wissen schon, gelle?

Marktradikal denkende Politiker können den Weg der Enteignung natürlich nicht gehen, dabei wäre die Abwicklung von Konzernen und deren Aufsplittung in wesentlich kleinere, streng selbständig handelnde Einzelfirmen der einzig richtige Weg.

Sie können nur an die Profite der Anteilseigner denken, an Wachstum und Gestaltungsmacht.

Sie konnen so handeln, weil sie gedankenlos immer wieder gewählt werden, u. a. auch von Dieselfahrern, von Leih- und Zeitarbeitern, sogar von HARTZ-Gefangenen.

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Der Auspuff von stromgetriebenen Fahrzeugen sei das Kohlekraftwerk, der Atommeiler, kritisieren einige Leute. Sie haben durchaus Recht mit dieser Argumentation.

Was ist mit Wasserstoff?

Warum werden die alternativen Energien nicht drastischer voran getrieben, ohne Rücksicht auf Konzerninteressen, wie die von RWE u.a. Profitgeiern?

Zuerst wäre es dringend angebracht, die Industrien, als hauptsächlichen Verursacher der Umweltverschmutzung und Zerstörung zu bändigen, zu knebeln und mit drastischen Mitteln das unverantwortliche „Weiter so“ zu begrenzen, gar zu stoppen.

Chemische Industrien produzieren täglich Tausende Tonnen hochtoxischer „Abfälle“, die zumeist billig, auch durch die Mafia im Mittelmeer, auf illegalen Müllkippen irgendwo mit irrsinnig hohen Profiten „entsorgt“ werden.

Fluganbieter von „Billigflügen“, z. B. nach Malle zum Wochenend-Komasaufen, muss das sein? Kerosin ist dazu noch steuerbefreit, weltweit. Ein Wahnsinn.

Fracking, ja klar – muss sein.

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Bevor den ahnungslosen Bürgern weiter eingehämmert wird, er müsse die Umwelt durch sein Verhalten alleine retten, muss die politische Inkompetenz und das grob fahrlässige „Weiter so“ in Politik und Wirtschaft beendet werden. Das wird Geld kosten. Und zwar nur das der Eigentümer, ohne Entlassungen, nur zu Lasten der Profite. Das wäre ein Weg.

Ich will den Einzelnen natürlich nicht „vom Haken lassen“. Jeder einzelne Mensch hat eine Verantwortung gegenüber der Umwelt und die muss und soll auch von jedem Einzelnen wahrgenommen werden. Darauf immer wieder hinzuweisen, bleibt unerlässlich.

Aber zuerst müssen die großen Umweltverbrecher dazu gezwungen werden, endlich ihre Verantwortung zu übernehmen und zu handeln. Ganz allein auf ihre Kosten, mit der zusätzlichen Aufgabe, viele weitere menschliche Arbeitsplätze zu schaffen.

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Aber die Exporte! Wir sind doch Export…..

Ja, und? Das kann auch teilweise (Waffenexporte werden komplett verboten, wie wär’s?) weitergehen, nur das eben nicht mehr die Gewinne „nach oben fließen“, sondern bei den Arbeitern in Form von ordentlichen Löhnen und Gehältern verbleiben. Und klotzig Steuern gezahlt werden, die dann natürlich in die Verbesserung der sozialen und gesellschaftlich relevanten Strukturen fließen, nicht in die Rüstung.

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Von solchen sozialistischen Utopien sind wir natürlich unerreichbar weit entfernt.

Hier werden stattdessen Attac und dem BUND die Gemeinnützigkeit aberkannt.

Keine Sorge Michel, die Münchner Sicherheitskonferenz bleibt ganz sicher eine GmbH mit dem Status eines eingetragen Vereins. Die CSU behält auch ihren Status als e.V.

Anders herum würde ein bequemerer Schuh für die Bürger draus. Aber das ist nicht angedacht.

Denn:

Die CxU gehört zu Deutschland

weil Deutschland der CxU gehört

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Vorschlag, die Bürger sollten dringend alle bekannten Parteien als Bedrohung der nationalen Sicherheit einstufen.

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Bis dann…


Quelle und Kommentare hier:
https://allesnursatire.wordpress.com/2019/03/17/zukunft/