Verrat an der Ostfront – Fakten zum Schicksal unserer Großvätergeneration

von Maria Lourdes

verrat-an-der-ostfrontWie in der Normandie 1944, gab es auch an der Ostfront gut organisierten Verrat und systematische Sabotage hoher deutscher Offiziere. Sie befanden sich in einflußreichen Spitzenstellungen bis hinauf in das Führerhauptquartier. Von der Vorbereitung des Ostfeldzugs bis hin zu den entscheidenden Schlachten lassen sich alle Handlungen nachweisen.

Der Verrat geht sogar auf das Jahr 1939 zurück, schreibt Friedrich Georg im ersten Teil seines Buches: “Verrat an der Ostfront“, das sich der geneigte Leser/in, am Ende dieses Berichtes gratis downloaden kann. Im ersten Band zeichnet Georg nach, warum der endgültige Sieg nicht unter Dach und Fach gebracht wurde und die einzelnen Sabotageaktionen maßgeblich zur deutschen Niederlage 1945 beitrugen.

Lange haben wir gewartet, jetzt erscheint der zweite Teil von Friedrich Georg’s “Verrat an der Ostfront”. Eine Pflichtlektüre – meint Maria Lourdes! Hier ein Auszug aus dem Klappentext. Das Buch wird sicherlich demnächst als PDF, genau wie der erste Teil, online erhältlich sein und natürlich sofort nach Erscheinen, von mir veröffentlicht!

Im Sommer 1944 gingen in den deutschen Doppelkatastrophen in Weißrussland und Rumänien mehr als 600 000 Wehrmachtsangehörige und Hilfswillige unter. Von vielen fehlt bis heute jede Spur.

Bei diesen größten Niederlagen der deutschen Militärgeschichte, spielte ausgeklügelter Verrat eine maßgebliche Rolle. Vorangegangen waren im Juli 1943 merkwürdige Umstände bei der Schicksalsschlacht von Kursk als Deutschland die strategische Initiative im Osten einbüßte und der durch Geheimdienstversagen und stümperhafte Nachschubfehler ausgelöste Verlust der für beide Seiten kriegswichtigen Ukraine an Stalin.

Gegen alle Erwartungen der Alliierten und Ihrer Helfer auf deutscher Seite, ermöglichten bisher in der Heimat zurückgehaltene Reserven, im Herbst 1944, noch einmal eine Stabilisierung der Front. Nach dem Festlaufen von Hitlers wagemutiger Ardennenoffensive, gelang der Roten Armee im Januar 1945, bei der zweiten Zertrümmerung der deutschen Ostfront in Polen der Stoß bis an die Oder.

Auch hier trug Verrat auf deutscher Seite genauso bei, wie zum Fehlschlag der letzten deutschen Offensive “Frühlingserwachen” in Ungarn. Bei dieser Offensive, die im Erfolgsfall, nach Stalins Meinung, den Krieg um vier bis fünf Monate verlängert hätte, wusste das russische Oberkommando noch vor den deutschen Frontkommandeuren Bescheid. Bis Kriegsende gelang es den Spionageabwehrdiensten trotz aller Bemühungen nie dem Geheimnisabfluss aus dem Reich Herr zu werden und selbst noch beim russischen Oderübergang im April 1945, spielten sich merkwürdige Vorgänge ab.

Auch in den Jahrzehnten des Kalten Krieges versuchten sich US-amerikanische Geheimdienste mit mäßigem Erfolg darin, Licht ins Dunkel des effektiven Verratskomplexes an der Ostfront zu bringen, während man gleichzeitig, die in eigenen Diensten stehenden, mutmaßlichen Agenten, schützen musste. Die Rechnung zahlte eine ganze Generation, die nicht nur gegen Schlamm, Eis und massive materielle Übermacht des Gegeners einen ungleichen Überlebenskampf führen musste, bei dem allzuviele im Osten blieben.

Obwohl die deutsche Bundeswehr, wie noch nie seit ihrer Gründung, auf mehreren Kontinenten in kriegerische Konflikte verwickelt ist, leben wir in einem geistig entmilitarisiertem Land. Doch immer mehr Menschen – vor allem Jugendliche – wollen mehr über die eigene deutsche Geschichte wissen. Informationen über den Verrat auf deutscher Seite 1943-45, gibt es bisher weder im Geschichtsunterricht der Schulen noch in den Massenmedien. Man hat, trotz aller Offensichtlichkeit, Angst vor dem Entstehen eine neuen Dolchstoßlegende.

Friedrich Georg will hier mit gut recherchierten Fakten und neu aufgefundenen Dokumenten diese Lücke füllen. Nüchtern, sachlich und historisch einwandfrei. Die Aufdeckung mutmaßlicher Verrätereien in der Defensivphase des Kampfes zwischen Hitler und Stalin, ist keine Frage mit politischem Hintergrund, sondern ein Problem der historischen Wahrheit. Das russische “Marnewunder”

  • Wer verhinderte, dass von Mansteins großer Sieg bei Charkow 1943, von der Wehrmacht ausgenutzt wurde?
  • Warum durfte General Dietl den Eismeerhafen Murmansk nicht 1943 erobern und so die Sowjetunion vom lebenswichtigen westalliierten Nachschub abschneiden?
  • Entdeckte die Luftwaffe die Falle bei Kursk und warum reagierten die Deutschen nicht?
  • Steckte ein Agentenfehler hinter dem deutschen Beinahesieg am Kursker Südflügel?
  • Der entlarvte Mythos: Siegte Stalin dank ULTRA (Tarnbezeichnung für die nachrichtendienstlichen Informationen) oder bekam die Sowjetunion von Amerikanern und Engländern nur zweitrangiges Material geliefert ?
  • Hatten hohe Deutsche Offiziere schon seit 1939 Beweise in der Hand, dass die Alliierten, die angeblich unknackbare Enigma-Verschlüsselungsmaschine mitlesen konnten und warum passierte trotzdem nichts?
  • Waren rätselhafte Flugzeugabstürze führender Generale Zufall oder Teil eines großen Plans?
  • Wer verhinderte, dass die Wehrmacht mit Hubschraubern ausgerüstet wurde?
  • Wurde am 15.Mai 1944, bei einer Konferenz in Frankreich, über den Untergang der Heeresgruppe Mitte in Weißrussland entschieden?
  • Gab es den Agenten “Werther” im Führerhauptquartier wirklich oder war alles nur Erfindung?
  • Wurden im Frühjahr 1944 über 600 000 Mann Verstärkung für die kämpfenden Fronten in der Heimat zurückgehalten?
  • Wer sorgte dafür, dass der russische Überläufer Major Sykow, spurlos verschwand?
  • Konnten Direktschaltungen aus dem Führerhauptquartier zu den Alliierten nachgewiesen werden?
  • Unglaublich: Besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem Luftangriff auf Rommel am 17.Juli 1944 und dem Versagen des Ersatzheeres an der Ost-und Westfront?
  • Warum durften die einsatzbereiten deutschen Bomber keinen strategischen Luftkrieg gegen leicht verletzliche Schlüsselindustrien der Sowjetunion führen?
  • War General Gehlens Nachrichtendienst, “Fremde Heere Ost”, der geheime Sargnagel des deutschen Ostheeres?
  • Gelang den Deutschen die elektronische Einschaltung in die Zentrale des Moskauer Geheimdienstes?
  • Wusste der deutsche Botschafter in Rumänien, Baron von Killinger, schon Monate vorher, über den geplanten Frontwechsel des wichtigsten Öllieferanten des Reiches Bescheid ?
  • Stimmt es, dass 1943 und 1944 mehrfach, kurz vor entscheidenden Ereignissen im Osten, ein umfangreicher Abzug der Luftwaffe, weg von den bedrohten Fronten, stattfand ?
  • Wie wurde die Lösung des deutschen Nachschubproblemes verhindert?
  • Warum planten die Sowjets ab 1944 Jagdpanzer mit überlangen Kanonen? – Gab es gefälschte Führerbefehle mit fatalen Folgen?
  • Die besten Panzer des Krieges oder was hat es mit dem “Königstiger”-Grab an der Weichsel auf sich?
  • Wusste Stalin, schon vor den deutschen Frontkommandeuren, über die geplante letzte deutsche Offensive “Frühlingserwachen ” in Ungarn Bescheid?
  • Warum richtete sich der letzte große Angriff der Luftwaffe, im April 1945, gegen Öltanks bei Wien?
  • Stimmen die Berichte -über- auf Seiten der Russen aktiv kämpfende, ehemalige deutsche Kriegsgefangene oder übten diese nur Propaganda aus?
  • Wer öffnete Stalin das Tor nach Österrreich?
  • Warum wurde ein deutscher Hubschrauber im März 1945 in die eingeschlossene Stadt Graudenz geschickt?
  • Von wem erfuhr Stalin, zeitnah über die deutschen Atombombentests in Thüringen und wer verhinderte einen möglichen Einsatz der Wunderwaffen an der Ostfront?
  • Wer ist dafür verantwortlich, dass in der Nachkriegszeit in ganz Deutschland zahlreiche führende Mitglieder des antikommunistischen Widerstands liquidiert wurden?
  • Wie war es möglich, dass so viele Helfer Stalins unerkannt blieben?
  • Wirkten überlebende Teile der “Roten Kapelle ” noch bis in die 1960er Jahre nachrichtendienstlich weiter?

Welche Vielzahl von Gründen der Roten Armee auch immer den Sieg gegen Deutschland beschert haben, die Rolle von Verrat und Sabotage, einer kleinen Zahl von Personen, in teilweise höchsten Schlüsselpositionen, wird bis heute, erbittert geleugnet.

Den letzten Preis zahlten dafür etwa 2,7 Millionen deutsche Soldaten, die im Osten blieben.

Fast sieben Jahrzehnte mussten vergehen, bevor hier, trotz vieler immer noch geheimgehaltener Akten, eine Aufdeckung der brutalen Wahrheit versucht werden konnte. Viele liebgewonnene Geschichtsbilder, können nicht länger aufrechterhalten werden.

Verrat an der Ostfront Teil II – Verheimlichte Fakten zum Schicksal unserer Großvätergeneration: Im Sommer 1944 gingen in den deutschen Doppelkatastrophen in Weißrussland und Rumänien mehr als 600 000 Wehrmachtsangehörige und Hilfswillige unter. Von vielen fehlt bis heute jede Spur. Bei diesen größten Niederlagen der deutschen Militärgeschichte spielte ausgeklügelter Verrat eine maßgebliche Rolle. hier weiter

Verrat an der Ostfront Teil I – Wie in der Normandie 1944 gab es auch an der Ostfront gut organisierten Verrat und systematische Sabotage hoher deutscher Offiziere. Sie befanden sich in einflußreichen Spitzenstellungen bis hinauf in das Führerhauptquartier. Von der Vorbereitung des Ostfeldzugs bis hin zu den entscheidenden Schlachten lassen sich alle Handlungen nachweisen. Der Verrat geht sogar auf das Jahr 1939 zurück! hier weiter oder hier direkt online als PDF lesen

Verrat in der Normandie – Am 6. Juni 1944 kam es an den Küsten der Normandie zu einem epochemachenden Ereignis, dessen Bedeutung wohl nur mit dem Ergebnis der Schlacht von Waterloo verglichen werden kann. Nach jahrelangem Streit und Zögern unternahmen die Engländer und Amerikaner in größter Eile im Jahre 1944 ihre Landung auf dem Kontinent. Selbst ein Fehlschlagsrisiko von 50 Prozent wurde dabei in Kauf genommen. Eisenhower war wohl der einzige General des Zweiten Weltkrieges, der an einem Tag einen ganzen Krieg verlieren konnte. Tatsächlich hatten die nüchtern rechnenden Westalliierten für dieses gefährliche Wagnis gewichtige Gründe, über die 60 Jahre nach Kriegsende immer noch gern der Mantel des Schweigens gehängt werden soll. hier weiter oder hier direkt online als PDF lesen

“Seit 5.45. Uhr wird jetzt zurückgeschossen” –  In seinem Artikel, “Seit 5.45. Uhr wird jetzt zurückgeschossen” untersucht unser Kommentator “Kurzer” die Zeitgeschichtsschreibung über Hitler-Deutschland, die Hochfinanz, die Psychologie der Massen und andere Hinterlassenschaften. Er stößt dabei auf Lügen, Fälschungen und Irrtümer von namhaften deutschen und ausländischen Hitlerbiografen, Chronisten und Historikern. Zahlreiche Beispiele dokumentieren, wie nachweisbare historische Fakten verändert und in ein vorgegebenes Raster eingepasst wurden. Legenden, Mutmaßungen und Behauptungen, in denen historische Ereignisse teilweise sinnverkehrt verzerrt wurden, werden aufgeführt und den tatsächlichen historischen Sachverhalten gegenüber gestellt. Die Aufdeckung der angepassten Fakten ist ebenso verblüffend, wie der sich daraus ergebene Erkenntnisgewinn. Wird man künftig in der Geschichtsschreibung Korrekturen anbringen müssen? hier weiter

Die Anti-Hitler-Koalition des zweiten Weltkrieges – Stalin/Roosevelt/Churchill und ihre Ziele. “Das endlose Beschuldigen des deutschen Volkes seit 1945 ist wie das unablässige Schlagen eines erblindeten und gefesselten Körperbehinderten! Den Deutschen hat man durch dauernde falsche Geschichtsdarstellungen alle Argumente zur Verteidigung und Rechtfertigung genommen. So wurden sie geistig gefesselt, verkrüppelt und blind gemacht.” hier weiter

Die vergessene Generation – Sie haben den Bombenkrieg oder die Vertreibung miterlebt, ihre Väter waren Soldaten, in Gefangenschaft oder sind gefallen. Diese Kriegsvergangenheit zeigt auch heute noch in vielen Familien Spuren, bis in die zweite und dritte Generation. Bei vielen kommen jetzt die Erinnerungen allmählich hervor und mit ihnen Ängste, manchmal sogar unverarbeitete Kriegserlebnisse. Sie wollen nun über sich selbst nachdenken und sprechen. Nicht nur für ehemalige Kriegskinder (in etwa die Jahrgänge 1930 bis 1945). Es wird auch den Jüngeren helfen, ihre Eltern besser zu verstehen. hier weiter


Quelle und Kommentare hier:
http://lupocattivoblog.com/2014/04/06/fakten-zum-schicksal-unserer-grosvatergeneration-verrat-an-der-ostfront/