Tradition: Deutsche und Franzosen dürfen bald wieder aufeinander schießen

von WiKa

C’est la vie de la haute volée: Nun, mit wirklicher Begeisterung haben die Deutschen und Franzosen sowas eigentlich noch nie gemacht. Sie hatten aber immer ganz tolle Führer, mit ganz brillanten Ideen. So war garantiert, dass am Ende immer diese entsetzlichen Gemetzel dabei herauskamen.

Formal wollten sich da stets die Führer was auf die Fresse geben, aber die waren sich in den allermeisten Fällen zu fein dafür. Schließlich können solche Raufereien auch körperliche Schäden anrichten oder gar zum Tod führen. Ergo schickt man lieber überzähliges Personal in Uniform zu derlei Veranstaltungen.

Ausgerechnet dieses Schmierblatt schwadroniert von der Gefahr für das europäische Projekt: Die Lebensfähigkeit des europäischen Projekts steht auf dem Spiel[DIE•FÄLLT]. Wenn man dazu noch weiß, dass das europäische Projekt eher eines der Finanzelite ist, dann sollte einem das zu Denken geben. Und die Gefahr für dieses Projekt angeblich von keinem geringeren ausgehend, als von den Gelbwesten, den „Gilets Jaunes“. Ja schon klar, wenn die Regierung alles richtig gemacht hat, aber „Le Peuple“ vor lauter Frust und Unzufriedenheit immer noch auf die Straße drängt, dann muss man dem angemessen begegnen. Vorzugsweise mit roher Gewalt, das ist bewährt und versteht sogar der unwirsche Pöbel auf Anhieb.

Erstmal nachsehen was nicht geht

Jetzt turteln Merkel und Macron regelmäßig durch die Gegend und haben sich auch ganz doll lieb. Die wollen sich gar nicht auf die Fresse geben! Im Klartext heißt das, solche Gründe, die zu den ersten beiden Weltkriegen führten, fallen für den Moment aus. Der Dritte muss ja sowieso gen Osten gehen, aber den konnte bisweilen noch keiner so richtig vom Zaune brechen. Jetzt hat aber die Merkel-Junta dem kleinen Nachwuchsdespoten von Frankreich echte Hilfe bei der Erledigung seines Ungemachs zugesagt. Und Macrons Probleme haben zwei Beine, sprechen lautes und überdeutliches Französisch. Die Angst vor der Marianne oder Marine (Le Pen) kommt hinzu. Um dem Kleinen aus dem Élysée-Palast unmissverständliche Signale zu senden, tragen sie vorzugsweise auch noch gelbe Westen. Der ADAC würde jetzt aus Erfahrung von einer echten Panne reden, wenn nicht gar von einem Notfall.

Wo ist denn jetzt das eigentliche Problem?

Das ist schnell erklärt. Nach gängiger Tradition ist es so, dass sich die Franzosen jetzt selbst hätten auf die Fresse geben sollen. Das wäre jetzt die vornehme Aufgabe der von den Bürgern bezahlten Polizisten, den aufmüpfigen und unfolgsamen Bürgern die Hammelbeine lang ziehen. Alles natürlich nur zum Schutz der Demokratur. Das ist jetzt gründlich schiefgegangen, nachdem die Polizei auch schon zum Generalstreik aufgerufen hat und sich vermutlich auch noch gelbe Westen überstreifen wird. Das ist sehr ärgerlich, denn jetzt muss der kleine Napo_Leon sein Militär einreiten lassen, die ihn und die Besserverdiener in Paris vor den ökosteuerunwilligen Randalebrüdern beschützen müssen.

Trau schau wem?

So nimmt das Elend seinen Lauf. Zu blöd, dass die Soldaten auch noch französisch parlieren. So sind sie bedauerlicherweise ebenfalls in der Lage die aufgebrachte Menge zu verstehen. Jene Revoluzer, die sie mit größeren Geschützen in Schach halten sollen. Das ist ausgesprochen schlecht. Man sollte eigentlich Leute da hinschicken, die nicht lange fackeln, bestens von dem Geschrei gar nichts verstehen und einfach die Bagage über den Haufen schießen. Sowas macht man traditionell mit unartigem „Pöbel“, wenn er sich der Herrschaft widersetzt.

Genau auf dieser freundschaftlichen Basis, Merkel-Macron-Ebene, kann also auch die Bundeswehr ein wenig Auslandseinsatz absolvieren. Anhand solcher praktischen Übungen im Ausland kann sie dann detailliert aufzeigen wie gut sie bereits in der „Bürgerbekämpfung“ ist. Und da ist es auch weniger materialverschleißend, wenn man mal auf so gut wie unbewaffneten Pöbel halten kann, als wenn man auf Gegner trifft, die auch noch aus allen Rohren zurückballern. Sicher, nichts spricht dagegen, solche Aktivitäten im Rahmen einer deutsch-französischen Freundschaft abzufeiern. Alles sieht derzeit nach einer Profi†-Profi†-(Win-Win)-Situation aus. Und wenn die Bundeswehr erst einmal in Frankreich ist, dann müssen wir mal schauen, was sich da im Gedenken an die guten alten Zeiten noch so alles entwickeln lässt.

Das Recht ist immer auf Seiten der Herrschaft

Oder anders gesagt, die Macht ist mit der Macht und keinesfalls mit den Machtlosen oder Ohnmächtigen. Dazu muss man wissen, dass sich die europäischen Völker bereits in einem Anhang zum Lissabon-Vertrag (Einsatz tödlicher Gewalt) gegenseitig darauf verständigt haben, wie sie sich dezimieren lassen möchten, wenn sie der Herrschaft nicht gehorchen und selbiges dieser dann zu Disziplinierungszwecken sehr genehm ist. Das ist nicht sonderlich bekannt, aber wenn die Herrschaft den Daumen senkt und auf „Aufstand“ plädiert, dann ist die Messe so gut wie gesungen. Die braven Bürger in Uniform dürfen dann durchladen und voll draufhalten. Das nennt sich dann Aufstandsbekämpfung. Die Bürger haben sich durch ihre Vertreter in den Lissabon-Verträgen zur tödlichen Gewalt gegen sich selbst verpflichtet. Ganz schön blöd so ein Volk, nicht wahr, wenn es solche Entscheidungen einfach seinen Vertretern überlässt.

Insoweit ist das für Mme Merkel kein Problem, da mal reinhalten zu lassen. So kommt man ganz unverhofft wieder zum traditionellen Völkerschlachten, obgleich der Pöbel gar keinen Bock darauf hat.

Aber wir wissen, Recht muss recht bleiben und selbiges darf sich schon mal mit Gewalt seinen Weg bahnen, damit die Herrschaft keinen Schaden leidet. Das ist zwar irgendwie ein wenig böse, menschenverachtend und schizophren, aber warum gibt denn der Pöbel immer wieder sein „Ja“ zu solchen Gewaltorgien, wie in den Anhängen zum Lissabon-Vertrag manifestiert?

Offensichtlich haben die Völker eher die suizidalen Züge als die sozialen Ambitionen in den Genen … ganz zur Freude der Herrschaft. Oder werden die Menschen lediglich an er Stelle kräftig von ihren elitären Vertretern verladen? Was für ein böser Verdacht. Aber den blenden wir jetzt besser aus und fiebern mal wieder den Traditionen entgegen, zu denen sich ja immer nur ein passender Anlass finden muss. Und da dürfen wir versichert sein … den liefern die Herrschaften uns zu jeder Zeit liebend gern, wenn es ihnen nutzt.

EU rät zum Schießen Es ist zum Schießen

Merkel und Macron eint, dass beide keine Lust zum Abtreten haben. Sich scheibchenweise von der Macht   zu verabschieden ist die Devise, aber immer mit der Option, vielleicht doch noch mal nachzuschnappen, solange noch eine fütternde Hand in Sicht ist.

Das ist bewährter Merkel Stil. Da Macron auch gegenüber der EU verpflichtet ist und die ihm letztlich, wie auch Italien, den Haushalt macht, muss irgendeiner die Zeche zahlen. Das kann nur der kleine Mann von der Straße. Die Elite hat dafür kein Geld. Sie würde diesen Affenzirkus auch nicht veranstalten, wenn sie nicht selbst größter Profiteur der Regierung wäre. Aber wer kann so kniffelige Quiz-Frage schon korrekt beantworten?

Da also neben dem Deutschen auch der gemeine Franzose, mit der überfälligen Ökosteuer für ein geeintes Europa bezahlen soll, kann es langfristig sowieso kein Pardon geben. Da kann man dem „Peuble“ besser gleich mal zeigen wo der Barthel den Most holt. Lange fackeln verunsichert nur, deshalb wird seitens der EU auch knallhart die Umsetzung der Lissabon Verträge gefordert werden. Außer es wäre zum Nachteil der Elite, dann kann man die aussetzen. Darauf fix eine Flasche Schampus in Brüssel. Wäre doch gelacht, wenn man das nicht im Sinne der EU korrekt abfackeln könnte.


Quelle und Kommentare hier:
https://qpress.de/2018/12/07/tradition-deutsche-und-franzosen-duerfen-bald-wieder-aufeinander-schiessen/