Jan von Flocken: die Pearl Harbour Lüge

Wie aus dem Nichts kamen am 7. Dezember 1941 hunderte Torpedobomber, Jagdflugzeuge und Sturzkampfbomber der japanischen Luftwaffe angebraust. Das Motorengeheul war ungeheuer und füllte den Himmel. In zwei mächtigen Angriffswellen versenkten die Japaner, die mit ihren Maschinen von nicht allzuweit entfernten Flugzeugträgern gestartet waren, einen großen Teil der US-Kriegsflotte, die in Pearl Harbour vor Anker lag. Über 300 Flugzeuge wurden zerstört oder beschädigt. Nicht ganz zweieinhalbtausend US-Soldaten und viele Zivilisten starben bei dem Angriff. Das Desaster auf dem US-Marinestützpunktes Pearl Harbor auf der Hawaii-Insel Oahu kam für die Truppen dort völlig überraschend.

Aber war es wirklich eine Überraschung? Hätte diese Katastrophe verhindert werden können? Die Antwort lautet: ja. US-Präsident Franklin D. Roosevelt und sein „Gehirntrust“ besaßen durch zahlreiche Geheimdienstberichte sowie weitere eindeutige Indizien exakte Kenntnisse über das japanische Vorhaben. Doch die kommandierenden Militärs auf Hawaii wurden absichtlich und systematisch in Unkenntnis über die drohende Gefahr gelassen.

Ein direktes militärisches Eingreifen gegen Japan hatte die Roosevelt-Regierung bis zu diesem Zeitpunkt gescheut. Die US-Bevölkerung wollte keinen Krieg. Sogar noch zu Anfang 1941 war die Stimmung gegen einen Eintritt in den Zweiten Weltkrieg. Bei einer Erhebung hatten 88% der US-Bürger dagegen votiert, sich am Krieg in Europa zu beteiligen. Doch Pearl Harbour veränderte alles. Der hinterhältigen Angriff drehte die Stimmung in den USA auf Zorn und Krieg.

Roosevelt erreichte damit sein großes politisches Ziel: Die Kriegserklärung an Japan – um über diesen Konflikt aktiv in den 2. Weltkrieg einzugreifen und sich so als führende Weltmacht zu etablieren.

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