Fürstin Gloria von Thurn & Taxis: Ich verstehe die Kanzlerin nicht mehr!

Von PETER BARTELS

Gloria in excelsis Leo!

Fürstin Gloria von Thurn & Taxis war eigentlich immer Löwin.

Als bunt gefärbte, hochgeföhnte Rocker-Tussi:

„Der Fürst fiel fast in Ohnmacht!“.

Als Bevölkerungsexpertin für Afrika:

„Die Schnackseln halt gern!“.

Als Retterin des einst gigantischen, dann nur noch großen Vermögens derer von Thurn & Taxis: Gloria – immer frech, fromm, fröhlich, frei. Ratlos war sie nie. Jetzt ist sie es: Sie versteht Kanzlerin Merkel nicht mehr.

In ihrer Kolumme im REGENSBURGER WOCHENBLATT schreibt die Fürstin nach der Bundestagswahl, die der CDU, CSU und SPD die jeweils schlimmste Pleite ihrer Geschichte bescherte, die AfD zur drittstärksten Partei Deutschland machte: Die Union, Kanzlerin Merkel, die SPD wurden abgestraft.

Das wundere sie nicht: Ständig „alternativlose“ Entscheidungen … Keine Debatten mehr über wichtige Entscheidungen … Deutschland soll für die Schulden armer Nachbarstaaten geradestehen … Abertausende Menschen werden über die Grenzen gelassen, die keinen Pass vorweisen, nicht nachweisen, wer sie sind.

Gloria wörtlich:

Aber “wenn man auf der Straße mit einem abgelaufenen Personalausweis erwischt wird, kann ein Ordnungsgeld drohen.“

Grenzschutz finde faktisch nicht statt, die Polizei war … in der Silvesternacht von Köln heillos überfordert …

Wir kaufen teure Atomenergie aus Frankreich und Tschechien ein, weil unsere eigenen Atomkraftwerke über Nacht geschlossen werden. Gloria:

“Und das nur, weil in Japan ein … (Tsunami) … ein Atomkraftwerk beschädigte. Ums Leben kam dabei niemand, dennoch hat dieses Ereignis unseren Atomkraftwerken den Garaus gemacht.“

Dann plaudert Gloria aus dem fürstlichen Nähkörbchen:

„Ich treffe hin und wieder Angela Merkel auf Veranstaltungen … doch ich frage mich, was sie antreibt … warum sie das macht, was sie macht … Das Thema Flüchtlinge hat sie völlig unterschätzt.“

Gloria: Politik muß die Bürger wieder mitnehmen

Die Fürstin legt nach:

“Ich verstehe nicht, warum ich für meine Hausangestellte Doris aus Kenia sechs Jahre kämpfen musste, um eine Arbeitsgenehmigung zu bekommen, auf der anderen Seite sitzt plötzlich halb Afrika ohne Arbeit bei uns. Wie konnte das passieren?“

Die Fürstin legt los:

„Das hohe Ergebnis der ‚Alternative für Deutschland‘ hat … mich nicht gewundert …Man muß sehen, ob sie aus den Kinderschuhen herauswächst. Ich kenne jedenfalls Beatrix von Storch, eine geborene Prinzessin von Oldenburg, und die ist seriös, ehrlich und engagiert.“

Die kluge Fürstin schlußendlich im REGENSBURGER WOCHENBLATT:

„Wie es jetzt politisch weitergeht? Ich bin da ratlos. Aber eines ist klar: Politik muß die Bürger wieder mitnehmen. Das war doch früher auch so … Das ist doch noch gar nicht so lange her …

Heute werden immer Gesetze in Brüssel verabschiedet und wir müssen akzeptieren, was Bürokraten … bestimmen.

Da sitzen aber viele Leute, die kein Mensch gewählt hat. Ist das Demokratie? Ich finde nicht … Ich kann der Politik, den Parteien nur raten: Geht wieder zu den Menschen und hört zu!“

Gloria sollte helfen, Deutschland zu retten!

An dieser Stelle möchte man die hübsche Fürstin in den Arm nehmen: Wie kann eine hören, die nur hört, was sie hören will – sich selbst und die, „die schon immer da hocken“ im Bunker von Berlin?

Wie kann eine Sehen, wenn sie hinter getönten Panzerglasscheiben in der Staatskarosse an den NoGo-Areas mitten in Deutschland vorbeirauscht? Wie kann eine hören, der alle nach dem Maul reden, sagen, was sie hören will, sich wenden und drehen, damit sie ihren Platz an den Fleischtöpfen der Demokratie nicht verlieren?

Deutschland braucht Löwinnen, wie Fürstin Gloria von Thurn & Taxis, auch wenn sie in Wahrheit im Sternzeichen Fische geboren ist. Beatrix von Storch, die Prinzessin von Oldenburg, würde nicht mehr allein auf weiter AfD-Flur kämpfen. Deutschland wäre nicht mehr allein! Die Fürstin hat einst mit Intelligenz, Geschick und Mut in Regensburg das Reich ihres Mannes gerettet.

Handkuss, Durchlaucht: Jetzt sollten Sie helfen, Deutschland zu retten!


Quelle und Kommentare hier:
http://www.pi-news.net/fuerstin-gloria-von-thurn-taxis-ich-verstehe-die-kanzlerin-nicht-mehr/