Für die deutsche Familie und ihre Kinder

von DerKristall

Es ist kein Geheimnis, daß die deutsche Familie nahezu vollkommen aufgelöst ist und Kinder in unserem Land immer seltener werden. Die „moderne“ Frau sorgt sich lieber um ihre Karriere. Da sind Kinder nicht wünschenswert. Wie die Bundesregierung zu diesem Problem steht, beweist sie beinahe täglich mit immer neuen Dreistigkeiten. In beispielloser Frechheit wird den fehlgeleiteten jungen Frauen eine familien- und vor allem kinderfeindliche Ideologie aufgeredet.

Um dann die Zersetzung des deutschen Volkes unter dem Deckmäntelchen der Gutmenschen-Begriffe „Gleichberechtigung“ und „Gender Mainstreaming“ endlich durchzusetzen, denkt man sich dann z.B. solche Programme wie die Frauenquote aus. Dieses sozialistische Diktat müsste eigentlich von jeder normal denkenden Frau mit Ehre und Stolz als entwürdigende Demütigung empfunden werden. Deutschlandweit werden die kommenden Kader der Karrierefrauen herangezüchtet. Das läuft auf etlichen Ebenen und in perfidester Art und Weise. Die Umerziehung („Reeducation“) beginnt bereits bei den Kleinsten…

In der Vorschule schon drillt man die Kinder heute auf die Gender-Ideologie und gewöhnt sie an ein Leben ohne geschlechtliche Rollenverteilung. Die Netzseite des „fun&care-Kindergartens“ in Wien schreibt dazu:

Kinder lernen von Geburt an, ihrer Geschlechterrolle zu entsprechen. Daher sind wir bestrebt, bei Buben und Mädchen zu beobachten, inwiefern sie bereits in Hinblick auf gesellschaftliche Rollenvorstellungen sozialisiert sind.“

Man ist also bestrebt, die Jungen und Mädchen zu re-sozialisieren und auf die Ideologie zurechtzustutzen.

Das heißt im Klartext nichts anderes, als ihnen genau das abzugewöhnen, was sie später für ein freies, selbstbestimmendes Leben als Männer und Frauen benötigen. Man bemängelt es ganz offenkundig, so wie beispielsweise im Online-Handbuch für Pädagogik, daß Jungs noch immer lieber mit Autos spielen und Mädchen sich immer noch in der Puppenecke sammeln.

Als Lösung für dieses „Problem“ und natürlich, um die „Reflexion über die eigene Sozialisation“ anzuregen, sollen die diskriminierenden Themen-Ecken im Kindergarten künftig sogenannten „Funktionsräumen“ weichen. Dort sind alle gleichgeschaltet, was selbstverständlich dazu dient, „die individuellen Bedürfnisse von Kindern“ besser zu fördern.

Es ist das gleiche Paradoxon, das wir aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens kennen: Massenindividualismus führt immer zu Massenkonformismus.

Es erschließt sich dem Außenstehenden nun nicht direkt, wieso ein Staat sich selbst den Ast absägen sollte, auf dem er sitzt. Immerhin war es doch die Bundesregierung, die sich selbst das Gender-Mainstreaming als oberste Erziehungsparole erwählte. Warum sollte sie also massenkonforme Kinder wollen, die sich selbst nirgends sicher einordnen können?

Diese Frage erhellt sich, wenn man die Schriften der prägenden Ideologen unserer Zeit in die Hand nimmt. Dort steht – teilweise schon seit über 60 Jahren – schwarz auf weiß, daß es das höchste Ziel der künftigen Regierungen sein muss, die Familie als Keimzelle der freien Völker zu zerschlagen. Das klassische Rollenbild soll – unter dem Vorwand der scheinbaren Benachteiligung der Frauen in zumeist von Männern dominierten Bereichen – völlig umgedreht werden.

Das löst eine weltanschauliche Kettenreaktion aus:

Die Frauen sind plötzlich der Überzeugung selbst Männer sein zu können und sehen ihr oberstes Ziel im beruflichen Erfolg. Dadurch entwickelt sich ganz automatisch eine kinderfeindliche Haltung. Die Männer wiederum sehen sich plötzlich gewissermaßen arbeitslos. Unter der enormen Last alltäglicher Propaganda, gegen die sich der Unbedarfte nur selten aus eigener Kraft erwehren kann, bekommt der Mann letztlich das Gefühl überflüssig zu sein. Keine Frau braucht ihn mehr, eine Familie noch viel weniger. Aber das System bietet freilich auch hierfür einen Ausweg: Es bleibt ihm nämlich immer noch die Möglichkeit, sich dem allgemeinen Wettbewerbsstreben unterzuordnen und sein Geltungsbedürfnis mit äußerem Prunk zu befriedigen.

Das einzige, was zwischen den Geschlechtern noch bleiben soll ist der Geschlechtsverkehr. Dieser findet freilich außerehelich und mit immer mehr Partnern statt. Man könnte fast meinen, Aldous Huxleys „Schöne Neue Welt“ vor sich zu haben, wenn man sich die Erziehung im Kindergarten anschaut.

In prophetischer Vorhausahnung schien Huxley schon 1932 zu wissen, was heute Realität wird. Der Bruder des bekannten Eugenikers Sir Julian Huxley, welcher zeitweise die Eugenics Society leitete, pflegte regen Kontakt zu den ganzen prominenten Rädelsführern rund um das Cold Spring Harbor Institut, dessen erklärte Ziele die Beseitigung „nutzloser Esser“ und die „Bevölkerungskontrolle“ sind. Die Liste der Förderer der Eugenics Society liest sich wie das „Wer ist wer“ der internationalen Eliten: Harriman, Bush, Carnegie, Morgan, Rockefeller, Rothschild, sie alle vertraten die Ziele der Gesellschaft schon von Anfang an.

In seinem Roman schreibt Huxley von Kindern, die nicht von Eltern, sonder nur von einem totalitären Eine-Welt-Staat erzogen werden. Durch die subtile medikamentöse Behandlung mit bewusstseinsverändernden Stoffen und die permanente Reizüberflutung sollen die kleinen Weltbürger gefügig gemacht werden. Um ihnen schon in den Kindertagen das dem Menschen eigene Rollenverständnis zwischen Mann und Frau auszutreiben, werden sie zu erotischen Spielen gezwungen. Das nimmt die Scham vor dem anderen Geschlecht und fixiert den Blick auf die einzige Funktion, die den Geschlechtern noch zukommt: die Trieberfüllung.

Auch heute werden die Kinder immer früher in die Betreuungsstätten des Staates gesteckt. Die Mütter heißen das nicht unbedingt gut, aber es bleibt ihnen meist gar keine andere Wahl mehr. Durch das korrupte Geldsystem, gepaart mit der Gender-Ideologie sind sie inzwischen vollkommen finanziell abhängig.

Sie können es sich nicht mehr leisten zu Hause bei ihren Kindern zu bleiben. Da meist auch ein Partner und noch häufiger eine starke Ortsgemeinschaft fehlt, bleibt ihnen nichts anderes, als ihre Zöglinge in die triefenden Hände der Bundesregierung und ihrer Erziehungsanstalten zu geben.

Dort werden sie dann mit Liederbüchern wie „Nase, Bauch und Po“ langsam aber sicher zur sexuellen Offenheit und zwanglosen Liebe erzogen:

Berühren, berühren, und spüren wie’s mir geht.

Manchmal beim Berühren kann man etwas spüren.

Ja, man spürt dann, wie’s dem andren, wie’s dem andren gerade geht.

Rückt er etwas weg, kriegt er einen kleinen Schreckt.

Lehnt er sich so an mich ran, weil er mich gut leiden kann, kichert er gleich los.

Berühren, berühren, und spüren wie’s mir geht…“

Solche Lieder werden tatsächlich in deutschen Kindergärten gesungen. Wer da nicht mitspielt, gilt bald als abnormaler Außenseiter.

Sobald die Kinder dann älter werden, werden sie von einem Wust von Pornografie und Medien-Erotik in die Erwachsenenwelt geleitet. In Diskotheken kulminiert das ganze dann im Alkoholrausch unter stumpf und monoton hämmernden Bässen. Es gilt heute als normal schon mindestens einen Partner – bestenfalls natürlich viel mehr – vor dem 18. Lebensjahr gehabt zu haben.

Umgekehrt, planen die meisten jungen Menschen jedoch nicht, oder erst mit 30 oder noch später Kinder zu bekommen. Erst einmal müssen die Lehr- und Studienjahre erfolgreich durchzecht werden. Der zwangsläufig irgendwann aufkommende Kinderwunsch lässt sich dann irgendwann später auch noch mit nur einem Kind erfüllen. Immer mehr Sex, immer weniger Familie und Zusammenhalt.

Soll das die Zukunft Deutschlands sein?


Quelle und Kommentare hier:
http://derkristall.wordpress.com/2011/11/20/fur-die-deutsche-familie-und-ihre-kinder/