US-Militärübung „für den Krieg von morgen“ – Hunderte Militärfahrzeuge rollen über deutsche Straßen

Die US-Truppen in Deutschland trainieren wieder für den „Kampf von morgen“. Im Rahmen der Übung „Joint Warfighting Assessment“, was auf Deutsch so viel heißt wie „Gemeinsames Kriegsführungspotenzial“, nahmen polnische und US-Soldaten von Grafenwöhr aus an einem Konvoi teil.

So sind erneut seit Tagen auf deutschen Straßen Militärgerätschaften zu beobachten, diesmal hunderte. Zeitgleich und in Anlehnung daran gibt es weitere Militärübungen der US-Luftwaffe wie Combined Resolve X und Blue Flag 18.

Mit fast 7.000 Truppen aus elf Ländern stellt „Joint Warfighting Assessment“ eine der größten militärischen Übungen des Jahres dar. Auch die taktische militärische Überfahrt zwischen den beiden US-Truppenübungsplätzen Grafenwöhr und Hohenfels stellt die größte motorisierte Verlegung seit über zehn Jahren dar, an der über 700 militärische Fahrzeuge beteiligt sind.

Von der US-Armee heißt es dazu: „Joint Warfighting Assessment ist eine multinationale Trainingsveranstaltung, die sich auf die gemeinsame und multinationale Interoperabilität konzentriert. Diese Bewertungen […] generieren Soldaten-Feedback über die Konzepte und Fähigkeiten, die für die gemeinsame Truppe erforderlich sind, um den Kampf von morgen zu gewinnen.“

Die Mission sei es demzufolge, „aktuelle und zukünftige Gegner über den gesamten Bereich der militärischen Operationen hinweg zu überlisten“ – und zudem „die Interoperabilität innerhalb der Armee mit anderen Diensten, US-Verbündeten und Partnern zu fördern“.


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