The German army in the Ukraine and Soviet brutality

Mein Dank an den N8Waechter für die nun folgende Übersetzung:

1941 – Die Ukraine

Dr. Ingrid R. Zündel: »Wir wussten, dass da ein Krieg stattfand. Zu dieser Zeit wurde was von uns übrig war in Viehwaggons verfrachtet und nach Sibirien verschifft. Es war buchstäblich eine Frage von Stunden, wenn nicht Minuten, bis wir dran waren.

Und wir saßen bereits am Bahnhof, dies war im September 1941, als die deutsche Armee die Ukraine überrannte und die Exilierung beendete, die Züge stoppte, sie stoppten die Züge.

Und für uns war es, als hätte der Herr uns die Engel gesandt. Hier waren Menschen, welche den Terror beendeten, welcher seit 25 Jahren über uns lag, welche kamen und die Kirchen für uns öffneten und sagten, Ihr könnt so viele Gottesdienste abhalten, wie Ihr möchtet.

Es war wie im Himmel. Bis zu ihrem Tode hörte meine Mutter niemals auf von den wundervollen zwei Jahren zu sprechen, welche sie erlebte, als die deutsche Armee kam und die Häuser übernahm; wir gaben ihnen bereitwillig, es war überwältigend.

Und wir waren absolut davon überzeugt, dass die Deutschen gekommen waren, um uns vom Kommunismus zu retten und für uns gab es niemals irgendeinen Grund, unsere Meinung zu ändern. Warum sollten wir? Die Deutschen waren Helden in unseren Augen.

Wir glaubten absolut an Adolf Hitler. Wir glaubten an die Natur seines Kampfes, an die Verdienstlichkeit seines Kampfes. Wir hatten diese großartigen deutschen Soldaten, welche uns beschützten, so war der Anfang keineswegs unangenehm. Doch dann wurde es düster, dann kam der Winter.«

Sprecher: »Als die Deutschen Kiew im September 1941 besetzten, fanden sie [die Stadt als] eine letzte Sprengfalle vor. Das sowjetische Militär hatte mehr als 10.000 Minen vergraben und begannen ferngezündete Sprengstoffe zu zünden, welche in Hotels, Rundfunksendezentren, im zentralen Postamt, selbst in historischen Sehenswürdigkeiten – darunter auch eine Kirche aus dem 11. Jahrhundert – angebracht waren. Doch die geballte Brutalität des sowjetischen Regimes wurde offenbart, als die Deutschen die Gefängnisse in der ganzen Ukraine öffneten.«

John Armstrong: »Der KGB, wie wir es heute nennen, NKVD seinerzeit, tötete eine Menge seiner Gefangenen, wann immer sie abzogen. Unter diesen Gefangenen befanden sich einige Zionisten, enorm viele Ukrainer und viele, welche einfach nur einkassiert wurden, weil sie prominent und unkooperativ gegenüber den Sowjets waren. Das Hauptgefängnis stand knöcheltief im Blut, wie die Deutschen berichteten.«

Serhiy Pushchyk: »Niemand, der das gesehen hat, wird es jemals vergessen. Diese Menschen wurden wahrlich zu Tode gefoltert, die Zungen herausgeschnitten, Nasen und Ohren abgeschnitten, Frauenkörper mit abgeschnittenen Brüsten, die Hände und Füße [Beine] verdreht und gebrochen, offensichtlich während des Verhörs, die Hände mit Stacheldraht gefesselt. All dies wurde dargelegt, als Bewohner nahegelegener Dörfer kamen, um die verstümmelten Körper zu sehen und versuchten unter ihnen Verwandte zu erkennen.«

Sprecher: »Gemäß NKVD-Aufzeichnungen wurden im ersten Kriegsmonat insgesamt 9.706 ukrainische politische Gefangene von der sowjetischen Geheimpolizei in Gefängnissen erschossen. Mykola Kudela war ein politischer Gefangener der Sowjets im Gefängnis von Luzk, ein Kloster aus dem 17. Jahrhundert, welches unter drei Regimes als Gefängnis diente. Kudelas Entkommen der Exekution von 2.000 Menschen des Gefängnisses war nicht weniger als ein Wunder.«

Mykola Kudela: »Als der Krieg am 22. Juni ausbrach, am nächsten Tag, Montag, den 23., holte der NKVD uns alle aus unseren Zellen und versammelte uns in diesem Hof. An diesen Mauern standen Maschinengewehre, getarnt mit Zweigen. Plötzlich eröffneten sie das Feuer. Aus den Fenstern im zweiten Stock warf der NKVD eine Granate nach der anderen. Hier in diesem Hof massakrierten sie alle. Es gab mehr Körperteile, als ganze Körper.«

Sprecher: »Kudela wurde durch die Körper gerettet, welche auf ihn fielen. Als sich die Sowjets zurückzogen, kennzeichneten Verwandte die Massengräber mit Kreuzen und hielten Begräbnis-Gottesdienste für die Toten ab.

In Winnyzja fanden die Deutschen Massengräber, welche von den Sowjets als ‚Kultur- und Friedenspark‘ getarnt worden waren. Um die Brutalität des sowjetischen Regimes aufzuzeigen, beriefen die Deutschen eine internationale Kommission, um die Öffnung von 66 Gräbern zu bezeugen. Es wurden 12.000 Körper von Ukrainern gefunden, welche 1937/38 vom NKVD massakriert worden waren.

Tausende in der Ukraine an verschiedenen Orten gefundene Schädel zeigten Belege für Folter und Exekution. 1989 wurden in Damianiv Laz in der West-Ukraine Massengräber gefunden, wo die Überreste von 1.500 Leichen exhumiert und identifiziert wurden. Im Juli 1991 kamen Überlebende verschiedener Gefängnisse, um jene zu ehren, welche vom NKVD massakriert worden waren.

Nach den sowjetischen Exekutionen in den späten 1940er Jahren wurden Dorfbewohner herbeigerufen, um die Leichen anzusehen. Jene, welche irgendeinen der Toten erkannten, wurden wiederum exekutiert.«

Hryhoriy Banyk: »Einige von denen, die zum Gucken kamen, wurden ebenfalls erschossen. Denn einige der Frauen weinten, also sagten sie: „Du erkennst ihn also?“«

Frage: »Sie sagte also, dass sie jemanden kannte?«

Banyk: »Nein, nein, sie sagte gar nichts, sie weinte und deswegen haben sie sie erschossen.«

Frage: »Und sie haben gesehen, wie geschossen wurde?«

Banyk: »Das habe ich, mit meinen eigenen Augen habe ich [es gesehen].«

Sprecher: »Andere sowjetische Gräueltaten, welche während und nach dem Zweiten Weltkrieg begangen wurden, werden bis zum heutigen Tage zu Tage befördert. Neu Kiew (Bykiwnja) ist ein trügerisch friedlicher Wald; der Ort, an dem 225.000 [Menschen] dem sowjetischen NKVD zum Opfer fielen. Bykiwnja wurde für das ukrainische Volk zu einem Ort der Erinnerung.«

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„Es kommt der Tag, an dem werden all die Lügen unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen“

Der Kurze


Quelle und Kommentare hier:
http://die-heimkehr.info/geschichte/the-german-army-in-the-ukraine-and-soviet-brutality/