Rauswurf von Doris von Sayn-Wittgenstein, Jens Ahnemüller u. a.

von Schutz Brett

Sehr geehrte Frau Dr. Weidel, sehr geehrte Frau von Storch, sehr geehrter Herr Dr. Gauland, sehr geehrter Herr Höcke,

mit Fassungslosigkeit und Unverständnis habe ich zur Kenntnis genommen, dass Frau von Sayn-Wittgenstein aus der Fraktion in Kiel ausgeschlossen wurde, weil sie Werbung für den Verein Gedächtnisstätte gemacht haben soll. Der Verein setzt sich für das Gedenken an die Millionen Toten durch die Vertreibung ein, was lange, lange überfällig war und es ist ungeheuer, dass in diesem Land ein solches Gedenken als rechtsextrem eingestuft wird. (Von wem eigentlich? Von der Antifa? Die Kieler Fraktion sollte sich schämen!)

Ich telefoniere fast täglich mit einer alten Dame aus Ostpreußen, die bis heute nicht darüber hinwegkommt, dass die Polen nach dem Krieg ihren Vater in einem Lager unter Leitung eines Mannes namens Mandelbaum erschlagen haben. Sie will nun in diesem Verein eine kleine Gedächtnistafel für ihn anbringen lassen, was ihr eine große seelische Erleichterung bereitet. Und das soll rechtsextrem sein?

Es ist für mich unbegreiflich, wie die AfD über jedes Stöckchen springt, was ihr vom System unter die Nase gehalten wird. Schon bei der letzten Hessenwahl habe ich sie daher nur noch mit großen Zweifeln gewählt, auch wegen des unmöglichen Verhaltens von Uwe Junge aus Rheinland Pfalz und dem Rauswurf von Jens Ahnemüller.

Sie müssen sich wirklich nicht einbilden, dass sie das Etikett „rechts“, das man Ihnen anheftet, dadurch loswerden, dass Sie sich von angeblich Rechten trennen. Es wird nur zur Zerfleischung der Partei führen und zu massiven Wählereinbußen. Wer sich vom System jagen lässt, bleibt der unterlegene Gejagte. Ist dies etwa gewollt? Soll die AfD nur vorübergehend die unzufriedenen Patrioten auffangen, damit die Systemparteien weiter ungehindert Politik gegen Deutschland machen können? Denn soviel sie in der Opposition auch immer fordert, es wird nie durchgesetzt werden gegen die geballte Macht der Ignoranten. Forderungen wirklich durchsetzen können Sie nur mit 51%.

Ich bin inzwischen über 60 und habe 15 Jahre Kommunalpolitik im Kreistag des Schwalm-Eder-Kreises in Hessen gemacht, die ersten Jahre für die REP als Parteilose, später für ein neues Bürgerbündnis. Und ich habe immer wieder erlebt, wie Parteien von Patrioten als Rechtsextreme stigmatisiert wurden und nach durchaus guten Anfangserfolgen irgendwann in der Versenkung verschwunden sind, weil die Masse der Bevölkerung nun einmal den Medienlügen glaubt. Ich habe in diesen 15 Jahren alle Anfeindungen, Beleidigungen, Denunzierungen, Unhöflichkeiten, Gemeinheiten und Angriffe erlebt, die Sie heute auch erleben, bis hin zu einem völlig rechtswidrigen Berufsverbot als Lehrerin. Die Heftigkeit dieser Angriffe beweist aber nur die Angst der Etablierten um ihre Pfründe. Um etwas anderes geht es leider den meisten dieser Herrschaften nicht.

Es wird endlich Zeit, Patrioten nicht als Rechtsextreme zu verunglimpfen, sondern diesen vaterlandslosen Schmarotzern auf der linken Seite, die hier die Meinung vorgeben und bestimmen und manipulieren, den Spiegel vorzuhalten: Ihr seid die Undemokraten, die Lügner und Verleumder, die Denunzianten und Vaterlandsverräter. Wir brauchen eine echte Wende hin zu Menschen, die dieses Volk und seine Rechte verteidigen! Euer Etikettenschwindel zieht nicht mehr! Wir sind Patrioten, und das ist gut so! Wir sind rechts, und das ist gut so! Denn die Mitte ist inzwischen leider ganz nach links abgewandert. Und das Land ist zu einer geradezu unerträglichen Meinungsdiktatur verkommen.

Es kann doch nicht sein, dass mir täglich(!) Menschen begegnen, die hinter vorgehaltener Hand flüstern: „Das darf man ja heute nicht sagen!“ Eine solche Angst, die eigene Meinung auch nur auszusprechen, weil man sonst Sanktionen bis hin zur Existenzvernichtung fürchtet, gehört wahrlich nicht zur Vorstellung, die ich von einem freien Land habe. Und der Kotau vor Israel auch nicht.

Ebensowenig wie die Tatsache, dass heutzutage ausgewiesene Volksfeinde wie die Claudia Roth („Ich mache zwanzig Jahre Türkeipolitik.“), oder KGE Politik machen dürfen und sogar Bundestagsvizepräsidentin sein dürfen. Auch gegen ausgewiesene Kommunisten wie Ramelow und Kretschmar hat niemand etwas einzuwenden. Aber wehe, man hat auf der Straße einen „Rechten“ gegrüßt… Dann muss man sofort geächtet werden.

Vergessen Sie nie: Der Feind liebt den Verrat und die Denunziation, aber nicht die Verräter und Denunzianten. Angriff ist die beste Verteidigung. Immer nur weinen: „Ich bin aber doch gar nicht rechts“ hilft gar nichts. Das entlockt den Stegners und Konsorten nicht einmal ihr fieses, arrogantes Lächeln. Noch einmal: „Ich bin rechts. Und das IST GUT SO!“

Schillers Rütli-Schwur sollte uns Mahnung sein:

„Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern,

in keiner Not uns trennen und Gefahr.

Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,

eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.

Wir wollen trauen auf den höchsten Gott

und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.“

Ingeborg Godenau

Buchenmühle 1

34630 Gilserberg

Hessen


Quelle und Kommentare hier:
https://endederluege.blog/2018/12/11/rauswurf-von-doris-v-sayn-wittgenstein-jens-ahnemueller-u-a/