„Feed The Machine“ ist das erste Stück aus dem gleichnamigen und neunten Album der kanadischen Hard Rock Band „Nickelback“, das Mitte 2017 erschien. Es beschäftigt sich auf eine interessante Art und Weise mit dem Thema „Herrschaft und Macht“ und den dazugehörigen Scharlatanen.
Für den Titelsong „Feed The Machine (Fütter die Maschine)“ hat Nickelback zwei Videos auf den Markt gebracht. Zum einen das düstere postapokalyptische Szenario und zum anderen ein Lyrik Video, welches einige transhumanistische Apsekte aufweist, in denen zb der Mensch mehr und mehr zu einer Art befehlsempfangenden Bio-Roboter oder zum Zahnrad einer großen Maschine wird, die gefüttert werden muss.
Wir haben den Song mit Teilen aus der Protestrede von Mario Savio ergänzt:
„Es gibt einen Zeitpunkt, an dem der Betrieb dieser Maschine so abscheulich wird, euch so tief betrübt, daß ihr euch einfach nicht beteiligen könnt. Ihr könnt euch nicht einmal passiv beteiligen! Und ihr müsst eure Körper gegen das Getriebe und gegen die Räder einsetzen, gegen die Hebel, gegen die ganzen Instrumente, und ihr müsst sie einfach aufhalten! Und ihr müsst den Leuten, die sie besitzen und am laufen halten, signalisieren – daß, bis ihr nicht frei seid, die Maschine vollkommen am laufen gehindert wird!“
Es erinnert doch alles sehr an „Matrix“ – In einem intelligenten System der Versklavung wird die Energie der Menschen mehr und mehr gemolken, die Bürokratie und ihre Halunken dienen als Steigbügelhalter für totalitäre Strukturen und die „Verapparatung“ von Staat und Gesellschaft wird zielstrebig vorangetrieben.
Die Original Videoszenen konnten hier nur in wenigen Sequenzen eingebaut werden, da youtube ansonsten das Video in 248 Ländern gesperrt hätte. Daher wurde das Video neu arrangiert.
Interessant für jene, die sich für okkulte (versteckte) Botschaften in Videos interessieren ist die Stelle, an der gesungen wird: „baiting every hook with filthy lies (jeden Haken mit schmutzigen Lügen beködern), denn gleichzeitig tippt hier ein Kind zweimal auf den Globus. Damit ist die Szene wohl eher ein Fall für „TrauKeinemPromi“
Wir haben diesen solide gemachten und augenöffnenden Rocksong mit Hilfe der Übersetzung von Paul Breuer untertitelt, um es auch dem deutschen Publikum näherzubringen .