von Rasender Reporter
München – Weil er die Loyalität von fundamentalistischen Muslimen im öffentlichen Dienst angezweifelt und kritisch hinterfragt hat, wird jetzt gegen den ehemaligen Pfarrer, Bassisten der Rockband „Die groben Popen“ und Aktivisten der Gegenöffentlichkeit, Ernst Cran, wegen des Verdachtes auf Volksverhetzung ermittelt.
Die Staatsanwaltschaft München wirft dem 62-Jährigen vor, in einer Rede am 24. April auf dem Marienplatz Muslime verunglimpft zu haben und spricht von einer Beeinträchtigung des „psychischen Klimas“ in der Gesellschaft. Zu Last gelegt werden dem bekannten Redner, der auch regelmäßig an den Kundgebungen in Kandel spricht, unter anderem folgende Ausführungen:
„Koraner passen weder in eine Armee, noch in die Polizei eines demokratischen Staates. Ein koranischer Eid auf das Grundgesetz ist ja in jedem Fall wertlos. Ungläubige, dass wissen wir, dürfen bekanntlich zum Wohl des Koranertums getäuscht und belogen werden.“
In der weiteren Rede wird daher deren Zuverlässigkeit vor allem in öffentlichen und systemrelevanten Bereichen in Frage gestellt.
Untermauert wird Crans Rede von einer Sure (3,24), die es Muslimen empfiehlt, beim Umgang mit Nichtmuslimen – also z.B. in einer nichtmuslimischen Gesellschaft – ihre Absichten zu verschleiern. Da heißt es:
„Die Gläubigen sollen sich nicht die Ungläubigen anstatt der Gläubigen zu Freunden nehmen. Anders ist es, wenn ihr euch vor ihnen fürchtet.“
Im Klartext ist es also fundamentalistischen Muslimen regelrecht aufgetragen, in einer liberalen Gesellschaft eine Art Doppelleben zu führen und seine „feindliche Umgebung“ zu täuschen.
Auf diese Art konnten in der Vergangenheit verheerende Terroranschläge unbemerkt geplant werden. Bestes Beispiel sind die Attentäter vom 11. September. Ein Beispiel dafür ist Mohamed Atta, der in Hamburg „Stadtplanung“ studierte und bei seinem betreuenden Professor Dittmar Maschule einen sehr positiven Eindruck hinterließ. Maschule konnte nicht begreifen, dass ein sympathischer junger Student, der Sanierungskonzepte für ein arabisches Altstadtviertel ausarbeitet, gleichzeitig ein Massenmörder ist, der über dreitausend Menschen in den Tod schickte.
Schon in seiner Zeit als Seelsorger in Nürnberg hatte Ernst Cran „höllischen“ Ärger am Hals und war, wie ein WELT-Artikel anschaulich belegt, wegen seiner schrillen Pfarrer-Band „Die groben Popen“ der Kirchenleitung ein Dorn im Auge. Heute nimmt Ernst Cran gleichfalls kein Blatt vor den Mund. Das gefällt vor allem der Polizei nicht. Bei einer Demo in Nürnberg wurde ihm während der Rede zum Thema „Heimat“ der Strom abgestellt. (KL)