von nereus
Mag sein, daß die sich Lolita-Theorie bewahrheitet hat, dennoch nahm dieser Fall sonderbare Wendungen und besticht durch Details, die man nochmals rekapitulieren sollte.
Wenn Elena – so hieß das Mädchen am Anfang – später zu Lisa mutierte, dann darf man erst einmal fragen, wozu dieser Namenswechsel gut war.
Am 19.01. hatte die BZ gemeldet:
Der Fall der vermissten Elena* (Name geändert) aus Mahlsdorf hat sich zur beispiellosen Hetze gegen Asylbewerber und die Polizei ausgeweitet. Das russischstämmige Mädchen (13) verschwand, behauptete danach, es sei von „Südländern entführt und vergewaltigt worden“. Die Polizei dagegen sagt: „Es gab keine Entführung, keine Vergewaltigung.“
Quelle:http://www.bz-berlin.de/berlin/marzahn-hellersdorf/der-fall-elena-13-warum-glauben-viele-der-npd-mehr-als-der-polizei
Frage: Warum wurde der bereits geänderte Name „Elena“ ein weiteres Mal in „Lisa“ verwandelt?
Das mag unwichtig sein, doch ich finde es erklärungsbedürftig.
Oder gab es zwei scheinbar entführte und mißbrauchte Mädchen?
Das ist reine Spekulation, aber die Namensänderung muß einen Grund haben.
Montag, 11. Januar. Elena verschwindet auf dem Weg zu ihrer Schule in Falkenberg (7. Klasse). Am Abend klebt die Familie Suchplakate, meldet sie vermisst.
Wie schnell hier Suchplakate geklebt wurden, finde ich auffällig.
Gut, wenn sich die Eltern Sorgen machen, daß die Tochter noch nicht zu Hause ist kann man das verstehen, nur warum werden dann schon Plakate geklebt, wenn noch nicht ermittelt ist, ob sie anderswo unterkam?
Oder bekamen die Eltern einen Tipp bezüglich eines Verbrechens und wurden deshalb so schnell aktiv? Das wäre zu klären und falls ja, von wem kam dann dieser Hinweis?
Das Plakat wird auf Facebook gepostet, hundertfach geteilt.
Obwohl nur wenige Stunden vergangen waren und eigentlich noch überhaupt nichts klar war ist dieser Aktionismus auffällig. Hatten sich die Eltern schon an die Polizei gewandt oder waren sie dort abgeblitzt? Fragen über Fragen.
Dienstag, 12. Januar. Gegen Mittag taucht Elena laut ihrer Familie in Hellersdorf auf, bittet einen Passanten um Hilfe. Sie sagt, drei Männer hätten sie im Auto verschleppt und in einer Wohnung vergewaltigt und misshandelt. Das LKA 125 ermittelt und befragt das Opfer.
Das kann natürlich gelogen sein. Doch es muß als Meldung im Hinterkopf bleiben, wenn man die Entwicklung des Falles verfolgt.
Mittwoch, 13. Januar. Im Netz heißt es plötzlich: „13-Jährige 30 Stunden von Migranten vergewaltigt“, „13-Jährige vergewaltigt – Politik und Medien schweigen“.
Donnerstag, 14. Januar. Facebook-Nutzer fragen bei der Polizei nach, ob das stimmt. Das Social-Media-Team der Polizei antwortet: „Unsere Ermittler teilten uns soeben mit, dass es keine Entführung und keine Vergewaltigung in dem von Ihnen gemeldeten Fall gegeben hat.“ Doch die Meldung von der Vergewaltigung wird weiter verbreitet. Am Abend attackieren fünf Männer, die laut Polizei „russische Worte gerufen haben“, die Flüchtlingsunterkunft am Hausvaterweg – gegenüber von Elenas Schule.
Woher konnte die Polizei schon nach 2 Tagen sicher wissen, daß „Elena“ gelogen hatte, wenn doch das Verschwinden erst am 29.01. amtlich bestätigt bzw. geklärt wurde?
Was wußten die Ermittler bereist 15 Tage vor der Klärung des Falles?
Das ist erklärungsbedürftig.
Freitag, 15. Januar. Laut einer Cousine wird Elena erneut zum LKA bestellt, ohne ihre Eltern befragt. Elena ändert ihre Aussagen: Der Sex sei einvernehmlich gewesen, sie kannte die Männer. Ihre Familie ist empört und behauptet, das Mädchen habe nur auf Druck der Polizei seine Aussagen verändert.
Hier steht Aussage gegen Aussage.
Die Polizei behauptet dies und die Eltern behaupten etwas anderes.
Wie geht man mit dieser Widersprüchlichkeit um?
Wenn Elena anfangs gelogen hätte und die Eltern hätten das durch die Polizei vermittelt bekommen, hätten sie wohl schnell vom vierten in den ersten Gang geschaltet, denn jede weitere Befeuerung der Angelegenheit kehrt sich dann gegen die Tochter UND die Eltern.
Doch das passierte nicht – ganz im Gegenteil.
Die Eltern glauben, daß die Tochter eingeschüchtert wurde.
Wie paßt das aber nun mit der veränderten Aussage von „Elena“ zusammen?
Überhaupt nicht, denn das Geständnis der Tochter hätte zwar für einen riesen Bohei in der Familie geführt, aber eben nicht zu einer weiteren Eskalation des Falles.
Schlüssig wird die Sache nur, wenn „Elena“ tatsächlich unter Druck gesetzt wurde oder „Lolita“ eine grandiose Lügnerin ist, denn die ehrliche Aussage vor der Polizei und die unveränderte Haltung der Eltern passen einfach nicht zusammen.
Und vor allem, warum sagt sie bei der Polizei die Wahrheit und den Eltern etwas anderes?
Was ergibt das für einen Sinn?
Das theoretisch mögliche Einschüchterungs-Szenario bestätigt sich auch einen Tag später.
Sonnabend, 16. Januar. Am Einkaufcenter Eastgate hält die NPD eine Kundgebung gegen „Überfremdung“ ab. Die Cousine spricht dort über das angeblich vertuschte Verbrechen. Ein russisches Kamerateam interviewt Spätaussiedler. Die Menschen sind wütend. Die NPD postet einen Mitschnitt bei Facebook.
Wenn tags zuvor Elena die Wahrheit preisgab, dann müssen Eltern und Cousine einen schweren Schaden haben, denn jetzt setzen sie etwas in Gang, was sich nur GEGEN sie richten kann wenn die Wahrheit heraus kommt.
Nur warum sollten sie das tun? Das Geständnis über die Lüge lag doch schon vor.
Es bleibt der Verdacht, daß „Elena“ unter Druck gesetzt wurde, denn die andere Version hat ihre Macken und ist nicht wirklich rund.
Und noch etwas ist sonderbar.
Wenn „Elena“ erst am Freitag, nach der erneuten Vernehmung gestanden hat, wie konnte dann die Polizei am Tag zuvor mit Sicherheit verbreiten, daß NICHTS geschehen ist? Sie hätten es vermuten können, aber sie konnten es unmöglich wissen.
Falls sie es doch wußten und nichts sagten, würde der Fall einen sehr brisanten Spin bekommen. Jedenfalls paßt die Meldung vom Donnerstag nicht mit dem Geständnis am Folgetag zusammen.
Sonntag .. B.Z.-Reporter fragen die Familie nach dem Attest des Arztes, der Elena am Dienstag untersucht haben soll. „Bei Diagnose steht Vergewaltigung“, so ihre Cousine. Die Polizei dagegen bleibt dabei: „Es gab weder eine Entführung noch eine Vergewaltigung.“
Also muß es zwei ärztliche Untersuchungen gegeben haben. Eine durch die Polizei veranlaßt und eine durch die Eltern.
Wir behalten in Erinnerung, daß spätestens am Freitag klar war, daß „Elena“ gelogen hatte. Die Verwandtschaft fährt gerade mit Höchstgeschwindigkeit auf eine Betonwand zu – wenn wir unterstellen, daß „Elena“ am Freitag gestanden hat.
Montag .. Gegenüber B.Z.-Reportern teilt der Bruder von Elena mit: „Wir sagen erst mal gar nichts mehr. Das ist so mit dem Rechtsanwalt besprochen.“
Das könnte bedeuten, daß die Familie nun realisiert hat, daß sie von „Lolita“ gelinkt wurden. Jedenfalls wäre das wieder schlüssig. Dann wäre aber dann davon auszugehen, daß sich nun der Wirbel legt.
Doch was passiert?
Der Fall eskaliert und bekommt schließlich politische Dimensionen.
Bevor es hier weitergeht, muß noch einmal eine andere Meldung verinnerlicht werden.
Das für solche Fälle zuständige LKA 125 übernimmt die Ermittlungen. Nach B.Z.-Informationen wird das Mädchen erst im Beisein seiner Eltern vernommen, danach allein. Bei den Vernehmungen soll das Mädchen ihre Aussage verändert haben. Angeblich sei sie mit den Männern freiwillig mitgegangen. Die Familie behauptet, Elena habe ihre Aussage auf Druck der Polizisten verändert.
Quelle: http://www.bz-berlin.de/berlin/marzahn-hellersdorf/polizei-bekraeftigt-vermisste-elena-13-wurde-nicht-vergewaltigt
Halten wir fest.
Zuerst erfolgt eine Vernehmung mit den Eltern und dann eine ohne diese.
Nun ist sie mit den Männern freiwillig mitgegangen.
Das paßt mit der Lösung vom 29.01, absolut nicht zusammen, denn hier wird ja nun der Deutsche genannt, bei dem sie untergekommen sein soll.
Und der Türke (oder waren es zwei?) hatte Sex mit ihr lange vor der gefakten Entführung.
Offenbar glaubt ihre Familie weiter an eine Entführung. Elenas Eltern sagten der B.Z., dass sie aus diesem Grund am Montag einen Anwalt konsultieren werden. Ob gegen einen oder mehrere Männer ermittelt wird, ist noch unklar.
Jetzt schalten die Eltern sogar einen Anwalt ein, obwohl sie doch seit Freitag wissen, daß ihre Tochter gelogen hat.
Das Suchplakat der Eltern verrät den Namen des Mädchens und den Weg, den das Mädchen zur Schule nahm oder nehmen sollte.
Mit Bleistift ist dort eine letzte Handy-Ortung um 7.46 Uhr vermerkt.
Wer hat das was wann geortet, darf man fragen.
Ist damit das letzte Telefonat des Mädchens mit der Familie gemeint?
Quelle: https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:E9THNaL_PDsJ:https://open-speech.com/threads/710412-Vermisstes-M%25C3%25A4dchen-in-Berlin-festgehalten-und-vergewaltigt+&cd=15&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=opera
Am 26.01., also 11 Tage NACH dem Geständnis mischt sich nun auch noch der Kreml in die Angelegenheit ein.
HALLO!
Was geht hier vor?
Die russische Diplomatie hat in den letzten Jahren außerordentlich souverän agiert.
Ist Lawrow oder die russische Botschaft niemals der Gedanke gekommen sich bei der Polizei kundig zu machen, bevor sie auf das Gaspedal treten?
Das kann glauben wer will – ich glaube das nicht.
Wir erinnern uns auch an die scheinbar absurde Störrigkeit der Eltern und Verwandten.
Rund wird das Verhalten der Russen (Eltern/Verwandte und Kreml) nur, wenn sie dem Geständnis keinen Glauben schenken und der Polizei nach wie vor mißtrauen.
Doch warum sollten sie das tun?
Hat „Lolita“ alle an der Nase herumgeführt und sich gar die Verletzungen und Hämatome selbst beigebracht und NUR die Berliner Polizei kam dem „ausgekochten Früchtchen“ auf die Spur?
Nein, das glaube ich ebenso nicht und der Kreml ist nicht so blöd, sich in einer angeblich so windigen Angelegenheit die Blöße zu geben.
Der Fall wäre längst diplomatisch zu den Akten gelegt worden.
Nun wird aus Elena plötzlich Lisa!
Vergewaltigungs-Demo Russische Propaganda jetzt auch in Hamburg
..
„Hände weg von mir und meinem Kind“ stand auf den Plakaten oder „Lisa, wir sind mit dir“. Der Verein Russpublika mobilisierte am Sonntag, um gegen angebliche sexuelle Übergriffe durch Flüchtlinge zu demonstrieren. Anlass ist die angebliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen in Moabit. „Wir haben Angst um unsere Frauen“, hieß es bei der Kundgebung, die teilweise auf Russisch abgehalten wurde.
..
Das Mädchen aus Moabit war Mitte Januar für eine Nacht verschwunden. Es gab aber weder eine Entführung noch eine Vergewaltigung, wie die Berliner Polizei versichert – und auch von Flüchtlingen als Tätern könne keine Rede sein. Doch im russischen Staatsfernsehen wird von einer Gruppenvergewaltigung berichtet, die werde aber „vertuscht, um Panik zu vermeiden“.
Quelle: http://www.mopo.de/hamburg/politik/vergewaltigungs-demo-russische-propaganda-jetzt-auch-in-hamburg-23426596
Was ist hier los?
Aus der 13-jährigen Elena aus Hellersdorf wird nun die 13-jährige Lisa aus Moabit?
Soll das ein Witz sein?
Mit Mahlsdorf/Hellersdorf oder Marzahn paßt es einigermaßen, denn das liegt alles dicht beieinander.
Aber Moabit?
Das liegt zwischen Wedding und Tiergarten und ist ein ganzes Stück von Hellersdorf entfernt.
Kann die MoPo solche simplen Dinge nicht auseinanderhalten?
Die Beschreibung des Falles ist aber so identisch, daß man unterstellen muß, daß es sich um das gleiche Mädchen handelt.
Nur warum werden später Name und Wohnort ausgewechselt?
Um das Mädchen schützen, deren Name längst im Internet im Klartext durch die Gegend schwirrt? In Berlin bleibt man nahe am „Opfer“ und in Hamburg wird eine neue Vita gestrickt?
Und warum verhielten sich die Eltern so, wie sie sich verhielten?
Die Familie fühlte sich von der Polizei nicht ordentlich behandelt. Ihr schien, dass die Beamten lediglich darauf aus waren, nachzuweisen, dass überhaupt kein Verbrechen vorlag. Die Eltern sahen sich unter Druck und befürchteten, dass man den Fall aus politischen Gründen unter den Tisch fallen lassen wollte.
..
Wir empfahlen der Familie einen Anwalt zu nehmen. Das taten sie und jetzt wird nach und nach einiges klar.
Quelle: http://www.berliner-woche.de/marzahn/politik/der-fall-lisa-d93777.html
Hier wird glasklar beschrieben, daß die Eltern der Polizei mißtrauen – der gehegte Verdacht wird nun zur Gewißheit.
Aber es wurde auch der Anwalt getäuscht.
Eigentlich wurden alle getäuscht bis hin zum Kreml – außer der Berliner Polizei.
Ist das wirklich glaubwürdig?
Auszuschließen ist überhaupt nichts, aber ein Blick auf die andere Seite kann auch nicht schaden.
Die Berliner Staatsanwaltschaft versucht unterdessen herauszufinden, was in den 30 Stunden tatsächlich passiert ist. Es gebe den Verdacht, dass es bereits vor dem Verschwinden des Mädchens zu einvernehmlichem Sex gekommen sei, sagte ein Sprecher. Im Visier der Ermittler sind zwei Männer mit türkischen Wurzeln. Weil Sex mit Kindern unter 14 Jahren ausnahmslos verboten ist, droht ein Verfahren wegen sexuellen Missbrauchs. Doch ob es überhaupt sexuelle Handlungen gab, wird am Ende nur Lisa F. sagen können.
Quelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.angebliche-vergewaltigung-in-berlin-kreml-mischt-sich-in-die-aufklaerung-ein.f015a893-0264-45c1-8537-e6210bcaaf75.html
Bitte immer dabei im Blick behalten, was uns heute als Lösung präsentiert wurde.
„Lisa“ oder „Elena“ aus Hellersdorf oder Moabit hatte Angst vor einem Schulgespräch.
Und deswegen erfindet sie eine Vergewaltigung?
Was hätte denn das an dem Schulgespräch verändert?
Und was hat das jetzt mit den zwei Türken zu tun?
Weil man bei der ärztlichen Untersuchung feststellte, daß sie keine Jungfrau mehr ist?
Hier wäre die „Spur“ zu den Türken, die nichts mit der Vergewaltigung zu tun haben (müssen), stimmig, auch wenn das Verhalten strafbar wäre.
Doch wird in dem Artikel nun wieder in Frage gestellt, ob es überhaupt zu sexuellen Handlungen kam, also mit den Türken.
Na, wenn es da nichts gab, warum waren denn dann die sexuellen Kontakte angeblich einvernehmlich?
Es klemmt wirklich überall und die aktuelle Lösung setzt dem Fall die Krone auf.
Und ich wiederhole meine Frage aus dem anderen Thread.
Warum hat der neunzehnjährige Deutsche 18 Tage später seine Version präsentiert, die weder etwas mit Türken, mit Mißbrauch und mit Verletzungen zu tun hat?
Der Fall war ein Renner im Netz und in Berlin!
Und da brauchte der dösige Mann inklusive der Mama über 14 Tage?
Ich behaupte, der Fall ist NOCH NICHT aufgeklärt – egal was da gerade in die Welt posaunt wird. Hier sind noch viel zu viele Fragen offen.