Da das Q Fieber sich immer weiter auszubreiten scheint, greife ich das mal auf. Zunächst mal: Wer auch immer in idiotistan aufklären will, der muss das natürlich auf den ami Horizont, auf die dortige Auffassungsgabe ausrichten. Kryptische Rätsel sind dazu gewiss nicht geeignet; eher schon sehr kurze Sätze und reichlich erklärende comic Bildchen.
Wir dürfen also mit Gewissheit davon ausgehen, dass Q *nicht* aufklären will (oder aber ein akut unfähiger Versager ist. Eine Annahme, zu der ich keinen Grund sehe).
Was will Q also?
Die Antwort ist bereits gegeben durch die tatsächliche Wirkung seiner Operation: Er weckt auf, polarisiert und aktiviert; immer mehr amis, die bisher bräsig auf dem Sofa saßen und TV schauten, starren nun gebannt auf Q und diverse rund um Q kreisende Satelliten, teils in Foren, teils auf youtube. Und es geschieht etwas, was bei amis wohl als angestrengtes Nachdenken betrachtet werden darf. Immer mehr amis, inzwischen etliche Millionen, beginnen immerhin mal langsam, einiges zu begreifen, auch wenn das wesentliche – und wohl erwünschte – Ergebnis wohl vor allem in der Bereitschaft liegt, für möglich zu halten, dass „Staat“ keine bequem zu konsumierende Einrichtung ist, die ganz natürlich – und natürlich total demokratisch – vorhanden ist und vor allem, dass das eigene Mitwirken („demokratie“!) notwendig ist und sich nicht darin erschöpfen darf, alle paar Jahre je nach persönlichem Geschmack oder völlig unhinterfragtem partei-Vorzug irgendeine vorgesetzte Visage anzukreuzen.
Mancher mag nun grinsen (ich rate den Betreffenden einen Blick in unsere Fußgängerzonen. So viel besser ist es hier auch nicht mehr …) aber wer mal hin sieht, der stolpert fast notwendig über die Anzeichen dafür, dass die usppa zumindest als Gesellschaft (aber auch ziemlich sicher als Staat) inzwischen völlig hohl ist und nur noch aus einer hübschen Fassade besteht (und auch das nur, wenn man nicht näher hin sieht). Ein gutes Beispiel ist die Phrasenhaftigkeit. Kein politster (oder polit- oder „Nachrichten“-Show Sprecher) dort würde einfach „Bürger“ sagen; nein, es heisst immer „die hart arbeitenden Bürger“. Auch einfach nur „Polizist“ zu sagen ist undenkbar; es heisst grundsätzlich „Die tapferen Männer und Frauen, die tagtäglich ihr Leben für unsere Sicherheit riskieren“.
Das Polizisten Beispiel hat’s mir besonders angetan, weil es wohl nirgendwo auf der Welt feigere, fettere, unfähigere und verkommenere Polizisten gibt als in amärrika. Und Nein, in aller Regel riskieren sie eben nichts, gar nichts, nicht einmal, wenn es um Schulkinder geht. Gerade unlängst gab es einen Skandal, weil zwar reichlich Polizisten vor Ort waren, als wieder mal ein bewaffneter Irrer in einer Schule fröhlich Kinder mordete – aber sie gingen nicht rein, sondern suchten und blieben in Deckung, während drinnen Kinder ermordet wurden.
Aber zurück zu Q.
Der wirkliche Inhalt hinter teilweise wirklich schwachsinnigen „Interpretations“-Verrenkungen ist dürr. Aber wie gesagt, es geht bei Q nicht um Aufklärung bzw. nur sehr begrenzt, soweit das für das wirkliche Ziel nötig ist.
Also gebe ich hier mal den „anderen Q“, den „R“. Aber bevor ich loslege, möchte ich klar sagen, dass ich Q für wichtig und nützlich halte. Man muss aber sehen, wer bzw. was welches Ziel verfolgt und entsprechend einordnen.
Was sind die Fakten, was die angebliche „Kollusion“ zwischen trump und den Russen angeht?
Erst mal: Man gewinnt keine Präsidentschaftswahl, indem man ziemlich egal was im Computer einer partei macht. Wenn schon, dann würde man die Wahlcomputer selbst hacken, also die Apparate, an denen Abermillionen amis ihre Stimme abgeben.
Davon allerdings ist nicht auch nur periphär die Rede! Es dreht sich ständig um (angebliche) ominöse Hackerangriffe der Russen bei den „demokraten“, genauer bei clintons (illegalem!) Heim-Server und/oder bei der partei-Zentrale.
Ich mache es anders als Q kurz und knackig:
– Damit war gar keine irgend nennenswerte Beeinflussung der Wahlergebnisse möglich.
– Der Heim-Server von hillary clinton war illegal. Illegal wie in „laut Gesetz müsste sie dafür ins Gefängnis“. Erklärende Randanmerkung: Die betreffenden Gesetze fragen nicht mal (ausser vielleicht das Strafmaß betreffend) nach Vorsatz, Fahrlässigkeit oder ob der Angeklagte auch nur *wusste*, dass er offiziell als geheim eingestuftes Material zugänglich machte oder die Möglichkeit eines Zugangs schuf. Entscheidend ist ausschließlich, dass geheimes Material nicht vorschriftsgemäß aufbewahrt und/oder gehandhabt wurde.
– Die „demokratische“ partei hat erwiesenermaßen betrogen (möglicherweise auch unter Nutzung von IT). Sie hat nämlich bei den Vorausscheidungen den Kandidaten sanders benachteiligt und bewusst, vorsätzlich und planvoll betrogen und einen Sieg von hillary clinton – völlig unabhängig von den wirklichen Stimmen – herbei geführt oder besichert.
– Die damalige Chefin der „demokratischen“ partei wasserman-schulz hat einem kriminellen Pakistani Zugang zu kritischer IT Infrastruktur der partei wie auch etlicher Abgeordneter gegeben. Beide sind zwar „zurück getreten“ bzw entlassen, aber beide sind nach wie vor auf freiem Fuß.
– Die Nachfolgerin als „demokraten“ Chefin donna brazil hat offen gelegt, dass hillary clinton via Finanzen praktisch die komplette partei kontrolliert und dabei wiederholt missbräuchlich und betrügerisch gehandelt und ihr genehme „Entscheidungen“ erzwungen, sich aber nach aussen ganz anders dargestellt hat.
– Es *gab* diverse erwiesene Fälle von Wahlbetrug und zwar zu Gunsten von clinton. Diese reichten von der Vernichtung von gültigen trump Stimmen über erwiesen betrügerisch ausgefüllte Wahlscheinen (durch pro-clinton Mitarbeiter) bis hin zu „Seltsamkeiten“ bei Wahlcomputern und Fälschungen bei der Stimmauszählung.
– Es ist in Informatiker Fachkreisen seit Jahren bekannt, dass praktisch sämtliche Wahlcomputer aller (wenigen) Unternehmen extrem unsicher sind, teilweise so unsicher, dass davon ausgegangen werden muss, dass kein Fehler mehr vorliegt, sondern der bewusste Einbau von Manipulationsmöglichkeiten.
Wer in den usppa Wahlergebnisse fälschen möchte, der hat die geradezu optimale Möglichkeit dazu vermittels „Hacken“ von Wahlcomputern. Allerdings ist das so ziemlich das eine Thema, das keine der beiden parteien anspricht und das auch die medien nicht ansprechen.
Nun kurz zu den Russen: Hacken die in den usppa? Aber *natürlich* tun sie das! Genau wie auch „unsere“ Regierung und jedes andere halbwegs dazu fähige Land auch. Und vor allem genau wie die amis, die ganz unverhohlen und teilweise sogar stolz von ihrer Hackerei in anderen Ländern sprechen.
Allerdings findet das bei nahezu allen Ländern – ausser bei den amis. Die hacken alles, was nicht schnell genug weg rennt – primär bis ausschließlich mit zwei Zielen statt: 1) Aufklärung, also die Erkundung fremder Netzwerke und Systeme. Dabei ist praktisch immer eine hochrangige Priorität, nichts zu verändern, geschweige denn Schaden anzurichten. 2) Gezielte Angriffe. Bei diesen handelt es sich, besonders im nicht-militärischen Bereich, nahezu immer um Extraktions-Aufgaben, also um die (IT schadensfreie weil kopierende) Beschaffung von Informationen. Auch hier gilt, alleine schon aus Zweckmäßigkeits Betrachtungen, zwar nicht als prioritär aber doch als klar wünschenswert, nicht aufzufallen, geschweige denn, Manipulationen vorzunehmen.
Erhebliche Eingriffe in andere Staaten gelten dabei schon immer, nicht erst seit dem großmäuligen Gedröne der amis, als Kriegsgrund. Die Russen neigen weder zu Irrsinn, noch dazu, Kriege zu provozieren.
Und R hat noch eine Frage (die interessanterweise Q und andere zu ignorieren scheinen), nämlich: Was bitte wäre der immense Vorteil für Russland, wenn statt clinton trump gewinnt – denn einen solchen und zwar sehr beträchtlichen Vorteil müsste es geben, damit es sich für Russland lohnt, auch nur darüber nachzudenken.
Realistisch betrachtet kann trump sogar weniger im Sinne von Russland tun als clinton. Der nämlich stünden alle Behörden und Einrichtungen der amis zur Verfügung. trump dagegen läuft vom ersten Tag an mit Krücken und bekommt täglich Knüppel zwischen die Beine.
Na ja, vielleicht haben die Russen das nicht gewusst? Njet. Sie *haben* es gewusst und es ist kein bisschen überraschend, wie tagtäglich auf trump eingeprügelt wird. Wozu also einen lahmen Präsidenten mit Krücken wählen, wenn man doch – siehe z.B. den Uran deal – für relativ wenig Geld, ein paar hundert Millionen, vielleicht ein paar Milliarden, so ziemlich alles von clinton kaufen kann?
Ja, trump war Putin lieber. Hat er ja ganz unumwunden gesagt. Aber: Der Unterschied unterm Strich war beileibe nicht groß genug für Russland, um riskante Manöver wie Wahlmanipulation zu riskieren.
Abgesehen davon, das muss ich mal deutlich sagen, hätten die Russen es, wenn schon, so intelligent und gekonnt gemacht, dass die ami Dienste noch tief schlafen und dann vielleicht australien verdächtigen würden.
Gehen wir noch einen Schritt weiter, denn es gab noch jemanden, der garantiert kein bisschen überrascht war und ist von dem, was in amärrika kam und immer noch läuft; die tägliche Hetzjagd usw.
trump (und die Gruppe hinter und neben ihm).
Zunächst mal denkt trump nicht erst seit 2016 sondern seit über 20 Jahren über die Frage der Präsidentschaft nach. Da der Mann nicht blöde ist und es sich zudem leisten kann, sich insbesondere mit fähigen Fachleuten zu informieren, darf man wohl besichert davon ausgehen, dass der Mann *wusste*, worauf er sich einließ und wie das Spielchen läuft. Nur zur Erinnerung: Es gab bereits viele, die nicht mal unbedingt grundlegende Änderungen wollten, sondern nur relativ bescheidene – sie alle scheiterten und zwar in einem frühen Stadium. Auch Milliardäre, übrigens.
Aber trump gewann. Obwohl das Spielfeld extrem gezinkt ist. Obwohl mächtige Mitbewerber sowohl bei den Vorwahlen wie bei der Wahl auf dem Feld standen; darunter politster, die bestens vernetzt und mit Jahrzehnten Erfahrung antraten, aber vor allem auch hillary clinton, die von vornherein als sichere Gewinnerin galt. Obwohl die medien vom ersten Tag an – auch schon vor den Wahlen – trump als unfähig und als Trottel hinstellten. Obwohl sogar die eigene partei eine ganze Reihe von alt eingesessenen Spielern *gegen* ihn aufbot und bis zur letzten Minute gegen trump ankämpfte.
Das bedeutet unter anderem zweierlei, nämlich erstens, dass trump das Spielfeld, das Spiel und die wichtigeren Spieler sehr gut kennt und zweitens, dass er eine sehr starke und mächtige, wenn auch leise und weitgehend unsichtbare Kraft hinter sich hat und deshalb gewann und nicht wie alle vor ihm scheiterte.
Und mit dieser Kraft meine ich nicht Geld. Wie gesagt, auch Milliardäre und zwar deutlich reichere als trump, waren gescheitert. Nein, ich meine damit eine Kraft, die Intelligenz und sehr weitreichende Kenntnisse hat und fraglos auch die Möglichkeit vernichtend zuzuschlagen und zu beschützen.
Ich will es noch deutlicher sagen: Ich meine eine Kraft, die so beträchtlich ist, dass trump sich die *Luxus*-Version des Aufräumens leisten kann, die saubere und rechtsstaatliche. Denn das ist es; es ist Luxus. Einfach mit Kampfverbänden grob aufzuräumen, Abschaum wie soros und clinton oder mccain abzuräumen und gegnerische Kräfte gewaltsam auszuschalten, wäre die viel einfachere Variante – aber auch eine äusserst unattraktive für trump und die Gruppe hinter ihm und um ihn. Das sähe wie ein Staatsstreich aus und viele amis würden trumps Regierung nicht als Befreiung, sondern als Diktatur betrachten.
Ausserdem: Was haben alle drei gemeinsam, Putin, Xi und trump? Sie setzen stark auf Recht und Rechtsstaat, auch wenn der nötigenfalls erst wieder restauriert werden muss.
trump hätte rosenstein, mueller und andere schon lange feuern können; er hätte das Recht dazu, aber er tut es nicht, wenn es irgend vermeidbar ist. Er lässt selbst das nur noch scheinbare Rechts-System machen, so lange es nur irgend geht und wenn es nur irgend möglich ist.
Und damit sind wir beim nächsten Punkt: trump gibt den Trottel und den Wehrlosen, auf den alle ungestraft einprügeln.
Ist er das wirklich? Ist er wirklich ein Trottel? Ist er wirklich wehrlos? Nein. Wäre er ein Trottel, hätte er es nicht mal bis in die Vorwahlen geschafft, geschweige denn ins weisse Haus. Ähnliches gilt für „wehrlos“.
Der wehrlose Trottel zu sein gehört zum Plan. Es ist hilfreich, um die Ratten aus den Bauten zu locken. Es ermutigt sie, weil es folgenlos und kostenlos zu sein scheint, auf trump einzuprügeln.
Mehr noch, trump macht ständig neue Fässer auf, die weitere Ratten auf den Plan rufen und die schon bekannten Ratten zu neuen Hass-Aktionen anstacheln und all das immer offener.
Und er polarisiert. Zum Beispiel und insbesondere die Polizisten und Militärangehörigen. Hatte es sich für die bisher damit, alle paar Jahre ein Kreuzchen hier oder dort zu machen und sich dann wieder um ihren Alltag zu kümmern, so werden sie nun psychologisch immer mehr in eine Situation gebracht, in der sie zumindest eine bewusste innere Entscheidung treffen müssen. Nach einer Weile ist gut zu erkennen, wo sie stehen, wo loyale Truppen und Einheiten sind und wo, insbesondere unter den Offizieren, politisierte Gegner sind. Das wird am Tag X äusserst hilfreich und wichtig sein.
Noch fehlt etwas Entscheidendes. Ich vermute, dass es noch sehr hochrangige Netzwerke mit bisher unaufgeklärten Dunkelstellen gibt (wobei Q übrigens insofern hilfreich ist, weil er großflächig für Hitze im Kessel und für Aktivität sorgt).
Und ich möchte noch ein eventuelles Missverständnis ausräumen: Helsinki und trumps aktives Auftauchen und kräftig Mitmischen in der ami Politik haben etwas Entscheidendes gemeinsam: Beide waren nicht optional, beide kamen ziemlich spät, knapp vor „zu spät“ und der entscheidende Faktor dafür ist nicht die Bevorzugung dieser oder jener politischen Richtung oder Linie sondern das Überleben der usppa.
„Great again“ (wieder großartig) ist das erhoffte Optimum, der Kern aber ist schlichtes Überleben als Nation. Viele werden es kaum bemerken oder es für einen Zufall halten, aber es ist keiner: Es wurde nun von den „liberalen“ binnen erschreckend kurzer Zeit eine Bewegung gegen die Nationalstaatlichkeit der usppa geschaffen und mittlerweile rufen zahlreiche Prominente (sprich, das politster- und hollywood-Gesindel) ganz unverhohlen dazu auf, die Einwanderungspolizei („ice“) im ganzen Land zu blockieren und zu sabotieren.
Und im Fernsehen sagen „liberale“ politster, aber auch „liberale“ Jura-Professoren ziemlich unverblümt, dass die Nationalstaatlichkeit zersetzt und beendet werden muss. Eine typische Losung ist, dass jeder, der im Land ist, als ami gelten muss und das Wahlrecht haben muss.
Letzter Abschnitt und durchaus mit dem Rest verwoben: „Basta“.
Putin hat vor einer Weile Superwaffen vorgestellt. Genauer gesagt, hat er *Projekte* vorgestellt. Gestern öffnete Russland den Vorhang und stellte die weitgehend bereits in Produktion befindlichen und in einigen Einheiten in Dienst gestellten Waffen-Systeme vor.
Was ist die (nicht geschriebene) Überschrift? -> Basta!
Russland ist nun in der Lage in einem Radius, der etwas über den der ami tomahawks hinaus geht, umgehend, sehr schnell und final zu antworten. Und da rede ich wohlgemerkt nicht von den ami Spielzeugen in polen und rumänien. Nein, ich rede von Marine Verbänden, also der Wirbelsäule der ami Streitkräfte. Sollten die Russland nahe genug kommen, um irgendeine Art von Angriff starten zu können, dann sind sie sehr schnell und sehr final erledigt.
Hierbei ist Folgendes im Blick zu behalten: Es gibt zwei Ebenen. Die Eine ist die atomare und die amis werden sie gewiss nicht betreten, denn das wäre ihr garantiertes Ende. Aber sie schwebte bisher (mit Ausnahme von Russland) immer über allen Konflikten der amis. Die Grundaussage war immer, dass man konventionelle Angriffe hinnehmen muss, weil jede ernsthafte Gegenwehr eine Eskalation auf die atomare Ebene auslösen könnte. Russland gegenüber war das schon lange sinnlos. Also kreisten die amis wie die Geier rund um Russland herum und gingen stets davon aus, im Zweifel rein konventionell, vor allem über die Luft (erst tomahawks und dann Luftkräfte), angreifen zu können.
Das ist nun Vergangenheit. Die amis kriegen nichts nahe genug heran an Russland, um konventionell angreifen zu können, z.B. unter dem – ursprünglich zweifellos geplanten – Vorwand, ukrostan oder littauen helfen zu müssen.
Warum aber haben die Russen auch Waffensysteme, die jeden Punkt auf der Erde erreichen können? Vor allem, weil sich zum Beginn dieser Projekte noch ein Hegemon usppa abzeichnete, den man auch bei sich zuhause sowie in diversen bedrohten Ländern erreichen und schlagen können zu müssen meinte.
Und so lassen sich die neuen Systeme in drei Gruppen einteilen: Äusserst wirksame und abschreckende Verteidigung ca 2.500 km rund um Russland, weltweit wirksame und für die amis inakzeptabel scharfe Veränderung des Verhältnisses Risiko und Kosten vs. Nutzen und zum Dritten munitionslose Waffen, insbesondere gegen Schwarmziele (Drohnen) und mit Option Richtung Satelliten.
Kurz, Russland hat sich in die Position gebracht, nicht nur sich selbst sehr wirksam verteidigen sondern nötigenfalls weltweit „Njet. Kein Überfall. Basta!“ ansagen zu können. Ein sehr wichtiger Schritt beim Umbau der Weltordnung zu einer multipolaren.
Kein Wunder, dass Putin trump bevorzugt bzw erfreut als positive Überraschung betrachtet hat. Denn egal wie überlegen Waffen auch sein mögen, es kommen immer Menschen dabei um und miteinander Reden – das ist ein wichtiges Credo von Putin – ist viel besser als schießen.
Allerdings gibt es einige auf der Bühne, die nur reden, wenn die Alternative „Revolver am Schädel“ ist.