Die schräge Gerechtigkeit der reichen Linken

Von SELBERDENKER

Da PI-NEWS für Meinungs- und Informationsfreiheit steht und diese, dem kategorischen Imperativ folgend, auch Andersdenkenden zugestanden werden muss, kann man für den Rede-Beitrag der LINKEN-Abgeordneten Gökay Akbulut am Donnerstag im Deutschen Bundestag nur dankbar sein. Und auch dafür, dass anhand ihrer Worte einige Dinge noch mal grundsätzlich gerade gerückt werden können.

Mal davon abgesehen, dass Akbulut ihren Text nicht besonders flüssig abgelesen hat, was bei diesem Gehalt noch ausbaufähig ist, war die Rede zwar richtig formuliert – aber das war´s dann auch schon. Unwahrheiten, fehlende Argumente, dazu einige platte Witzchen mit Lachern aus den eigenen Reihen. Doch das kann jeder mittelmäßige Komiker besser. Der kassiert allerdings viel weniger Geld – und seine Zuhörer zahlen dafür freiwillig. Doch werden wir selbst mal sachlich und nehmen Akbuluts Rede einfach mal ernst:

„Gleiche Rechte für alle“?

Der „UN-Migrationspakt“ soll angeblich nicht bindend sein. Das geht den Linken nicht weit genug. Sie wollen, wie Akbulut, dass er bindend ist. Alle sollen das Recht haben, nach Deutschland zu kommen, denn da wollen sie zumeist hin. 180 Länder, wird stolz verkündet, wollen am 10. und 11. Dezember in Marokko den Pakt unterzeichnen. Darunter Merkels Deutschland, das Hauptziel der Migration dieses „Migrationspaktes“. Merkel möchte auch Punkte unterschreiben, die vom Nachbarland Österreich und vielen anderen Ländern aus ersichtlichen Gründen abgelehnt werden. Darunter ideologische Konstrukte und Verletzungen des Grundgesetzes – alle zum einseitigen, folgenreichen Nachteil der deutschen Aufnahmegesellschaft.

Als da wären:

• Erleichterung des Statuswechsels regulärer-irregulärer Migrant
• Familienzusammenführung soll erleichtert werden
• Verbesserte Inklusion in den Arbeitsmarkt
• Schaffung einer Übertragung von Ansprüchen in die Sozialversicherung
• Zurverfügungstellung einer Grundversorgung
• Zurverfügungstellung von Schulressourcen
• Zugang zu höherer Bildung
• Anerkennung von formal nicht erworbenen Qualifikationen
• Erleichterung von Unternehmensgründungen
• Zugang zum Gesundheitssystem
• Ansiedlungsoptionen für Klimaflüchtlinge
• Übernahme von Best-practices in der Integration
• Verfolgung von Hassverbrechen
• Aufklärung über rechtliche Verfolgungsmöglichkeiten zugunsten der Opfer von Hassverbrechen (Anzeigen, Schadenersatz)
• Verhinderung von Täterprofilerstellungen aufgrund der Rasse, Ethnie oder Religion
• Motivierung zur Aufdeckung von Intoleranz
• Verhinderung von Internierungen und das Verbot von Sammelabschiebungen.

Durch diesen Pakt kommen nicht die erhofften Fachkräfte. Die wären auch ohne ihn längst hier! Was ist, wenn keine Arbeit für all die Ungelernten da ist, wovon auszugehen ist, dann sollen wir Deutschen für sie bezahlen und bezahlbare Wohnungen für sie bereitstellen, die uns selbst fehlen? Wir haben bereits mit Merkels Gästen der „Flüchtlingskrise“, die 2015 begann, überforderte Städte und Kommunen. Verhältnismäßig viele dieser „Flüchtlinge“ wurden kriminell, was nicht politisch korrekt – aber dennoch belegt ist. Wenn annähernd so viele der neuen UN-Siedler kriminell werden, soll die deutsche Bevölkerung das ebenfalls tolerieren, wieder Opfer bringen und am Ende noch den Strafvollzug der fremden Straftäter über Jahre hinweg finanzieren? Auch das ist kein Pappenstiel! Das Geld fehlt uns selbst. Die Polizei ist oft jetzt schon überlastet und mit den Gerichten ist es ebenso. Viele deutsche Gefängnisse sind bereits am Limit!

Nach der Vorstellung der LINKEN soll also jeder Mensch frei nach Deutschland kommen können, hier Anspruch auf Gesundheitsversorgung, Unterkunft und soziale Grundsicherung erheben können, mit dem gleichen Recht, wie die Menschen Deutschlands, die für das alles aufkommen sollen?

Es werden verbindliche Rechte für wahllose Fremde gefordert. Fragt jemand nach irgendwelchen verbindlichen Pflichten? Fragt jemand nach den Rechten der Einheimischen? Diese Politik ist faul!

Goldesel und Prellböcke für feiste Linke und Gutmenschen

„Gleiche Rechte für alle“ – das hört sich toll und total gerecht an! Es ist aber nicht gerecht, weil gleiche Rechte immer mit gleichen Pflichten verbunden sein müssen, wenn es nicht sofort wieder ungerecht werden soll!

Faktisch partizipieren jedoch jetzt schon hunderttausende wahllos in unser Land eingedrungene fremde Männer und wenige Frauen von unserem Steuergeld und beanspruchen Leistungen aus dem von uns finanzierten Gesundheitssystem. Das sind Personen, die keinerlei Anspruch haben, hier zu sein, die nie etwas eingezahlt haben und die das Erhaltene nie zurückzahlen werden. Dankbarkeit ist von ihnen nicht im Ansatz zu erwarten. Man hört, flankiert von Profiteuren der Migrationsindustrie, nur immer weitergehende Forderungen.

Unser deutscher Sozialstaat und unser Gesundheitssystem sind Solidargemeinschaften, die nicht als magische Goldesel für irre Projekte von Linken, Globalisten und Gutmenschen konzipiert sind und so auch niemals funktionieren können. Wenn es superedle Engel geben sollte, die bereit sind, wahllos jeden Dahergelaufenen mit ihren privaten Mitteln voll zu alimentieren, dann wäre das deren Sache. Viel Spaß dabei! Tragt aber auch alle Konsequenzen, bürgt dann voll für eure gratis beglückten Schützlinge.

Leute wie die linke Abgeordnete Akbulut sind aber keine superedlen Engel. Sie leben selbst bestens auf unsere Kosten und verlangen von Deutschen mit weniger als der Hälfte ihres Einkommens, dass sie für ihre irren politischen Ideen aufkommen sollen. Die Leute auf der Straße, die „einfachen Deutschen“ sollen dann alle Konsequenzen tragen. Im Gegensatz zu diesen Upperclass-Linken, im Gegensatz zu den Wählern der GRÜNEN in den Rotweingürteln der Städte, bekommen geringer verdienende Deutsche – besonders Frauen – die Auswirkungen dieser Siedlungspolitik täglich am eigenen Leibe zu spüren. Hier geht es nicht um das Häuflein echter Flüchtlinge, wie arabischer Christen, die eh wieder in ihr Land zurückkehren, wenn das möglich ist – und die zumeist wirklich dankbar sind.

Wer die negativen Auswirkungen dieser Siedlungspolitik kritisiert, wird von Leuten zu einem schlechten Menschen erklärt, die von den Problemen nicht betroffen sind und die auch nicht betroffen sein werden. Der „Pöbel“ auf der Straße zahlt es! Der „Pöbel“ badet ihr gutes Gefühl aus! Der deutsche Pöbel soll ihr Goldesel sein. Wer beutet hier wen aus?

Unser Bundespräsident und seine „Drecksbullen“

Die einfachen Polizisten können ein Lied davon singen, wie es ist, von bestimmten Migranten als „Scheißnazi“ bezeichnet oder von dekadenten linken Wohlstandsblagen bei „Anti“fa-Demos bespuckt zu werden – nur weil sie ihren Job machen müssen.

Viele einfache Polizisten sind mit den Nerven am Ende und sagen es nicht, weil sie Idealisten sind, nicht als Weicheier gelten wollen oder einfach ihren Job behalten wollen. Die Polizeiführer fügen sich häufig dem linken Zeitgeist und die einfachen Beamten sind die Prellböcke der Linksextremen und den Folgen ihrer Politik. Solidarität mit den einfachen „Bullen“, die alles ausbaden? Nicht die Bohne!

Da sitzt ein selbstgerechter SPD-Bundespräsident im Schloß Bellevue und jubelt einer ebenso selbstgerechten linksradikalen Band mit feistem Sänger zu, die „Bullen Knüppeln in die Fresse schlagen“ wollen. Was verdient so ein Prellbock-„Bulle“ im Monat? Was riskiert er dafür? Was bekommt das feine feiste Fischfilet? Was riskiert es dafür? Was bekommt der edle linke Bundespräsident? Was riskiert er dafür? Ist das gerecht?

Man redet nicht über Geld? Dann wird es aber höchste Zeit. Die Gerechtigkeit von Linken wie Akbulut und Steinmeier ist keine Gerechtigkeit. Es ist Selbstgerechtigkeit!


Quelle und Kommentare hier:
http://www.pi-news.net/2018/11/die-schraege-gerechtigkeit-der-reichen-linken/