Von EUGEN PRINZ
Sicher hat sich jeder schon einmal die Frage gestellt, was uns Merkels Gäste denn auf den Euro genau kosten. Fakt ist: Alle Zahlen, die bisher dazu veröffentlicht wurden, haben eines gemeinsam: Sie sind unvollständig. Das ist die erste Wahrheit. Die zweite lautet, dass es niemals möglich sein wird, jeden einzelnen Euro, den wir für die Neubürger aufwenden „dürfen“, zu erfassen.
Da ist das Druckerpapier in all den Behörden, die mit unseren Neubürgern beschäftigt sind, die Toner, die verbraucht werden und die Personalkosten für jene, die mit der Verwaltung dieser Misere zu tun haben, bis hin zu den Reinigungskosten und der Abfallbeseitigung.
Als nächstes kommt der wirtschaftliche Schaden durch Straftaten inklusive Fehltage am Arbeitsplatz durch Körperverletzungen oder Vergewaltigungen, die Kosten für Gerichtsverhandlungen und Abschiebungen, auch jene, die scheitern. Die zusätzlichen Polizisten, Staatsanwälte, Richter, Lehrer und Sozialarbeiter, die eingestellt und ein ganzen Beamtenleben lang und anschließend in der Pension bezahlt werden müssen. Da sind die zusätzlichen Schulen, die gebaut werden, die Kindergartenplätze und so weiter und so fort. Diese Aufzählung könnte seitenweise so weitergehen, wenn man das bis ins Kleinste aufschlüsselt.
Was da sonst noch alles im Verborgenen zu Buche schlägt, zeigt das folgende Beispiel sehr anschaulich:
Nicht zahlende Hotelgäste vertreiben zahlende Hotelgäste
Wallgau ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Das malerische Werdenfelser Land ist ein beliebtes Urlaubsziel für Erholung suchende Bergwanderer und Sommerfrischler.
Im Hotel Pax in Wallgau wohnen jedoch keine Urlauber, sondern Asylbewerber. Und wie es in einem Urlaubsort so üblich ist, steht in Wallgau ein Hotel neben dem anderen. Während sich jedoch normale Hotelgäste in der Regel ruhig verhalten, ist das bei den Bewohnern des „Pax“ leider nicht der Fall. Für einen Fremdenverkehrsort ist das natürlich eine dumme Geschichte, weil Urlauber in der Regel ja Erholungssuchende sind, was man von den Schutzsuchenden nicht immer behaupten kann.
So kam es, dass lärmgeplagte Feriengäste in der Nachbarschaft der Asylbewerberunterkunft im Hotel Pax immer wieder mal vorzeitig das Weite suchten und ausgezogen sind. Die ganze Nacht Halli-Galli ist natürlich eine dumme Sache für einen Ort, der vom Tourismus lebt.
Die Online-Ausgabe des Münchner Merkur berichtet darüber:
Der Bürgermeister selbst hat die Probe aufs Exempel gemacht, sich in der Nachbarschaft hingesetzt und sich selbst überzeugt. Sein Fazit: Die Flüchtlinge sind deutlich zu hören. „Ich kann verstehen, dass das nervt“, sagt er. Ihm zufolge liegt das Problem schlichtweg darin begründet, dass die rund 30 Migranten – davon etwa 20 mit so genanntem Aufenthaltstitel – andere Lebensgewohnheiten pflegen. „In der Nacht geht’s in der Küche zu wie auf dem Basar.“
Gespräche mit den Ruhestörern haben nicht gefruchtet
Selbstverständlich hatte man auch versucht, mit den „Schutzsuchenden“ ins Gespräch zu kommen und sie darauf hinzuweisen, dass in unseren Kulturkreis etwas andere Sitten herrschen und man Rücksicht nimmt. Doch diese Gespräche brachten auf Dauer keine Änderung der Lebensgewohnheiten dieser Aufenthaltsbetitelten und ihrer Genossen in der Warteschleife auf einen solchen.
Lärmschutzwand geht gar nicht – das ist Brandmarkung!
Die Gemeinde überlegte zunächste, eine Lärmschutzwand mit Schaltafeln zu errichten. Der Bürgermeister war jedoch von der Idee nicht begeistert:
„Wenn wir anfangen, die Unterkunft zu brandmarken, ist das eine Katastrophe.“
Außerdem viel zu billig. Denn wenn es um unsere Neubürger geht, da darf es schon etwas Gediegeneres sein. Deshalb entschloss man sich ein „Vorhäuschen“ (was immer das auch sein soll) aufzubauen, das den Lärm abfängt. Dieses Lärmdenkmal wird zwischen 8000 und 10.000 Euro kosten. Das ist aber kein Problem, verkündet der Bürgermeister frohlockend, weil nicht die Gemeinde, sondern das Landratsamt die Kosten übernimmt. Sind wir da nicht alle froh und glücklich darüber? Das Landratsamt zahlt, welche Erleichterung! Gut, dass es uns Steuerzahler nicht erwischt hat…
Kollateralkosten addieren sich zu irrsinnigen Beträgen
Und so sind diese 8 – 10 Tausend Euro für das „Vorhäuschen“ ein typisches Beispiel für die Kollateralkosten, die Merkels Gäste verursachen, die in ihrer Gesamtheit kaum zu erfassen sind, sich aber mit Sicherheit zu irrsinnigen Beträgen addieren.
Interessante Frage zum Schluß
Man fragt sich, wie wohl die Antwort des Bürgermeisters ausgefallen wäre, wenn jemand verkündet hätte: „Die Klassenzimmer der Schule müssen neu gestrichen werden, das kostet 10.000 Euro“. Da hätte es wahrscheinlich geheißen: „Das muss noch warten, momentan haben wir kein Geld dafür“.