Die angestrebte Auflösung Deutschlands als Nationalstaat

von SoundOffice

Wie sieht es nun tatsächlich aus für Deutschland und was ist für die folgende Zeit zu erwarten? Hier ein paar realistische Antworten:

Die einen rufen Merkel muss weg, weil sie das Land nahe vor dem Zusammenbruch wähnen, während andere von vielem scheinbar nichts merken oder wissen wollen. Dann gibt es zusätzlich noch jene, die alles nicht so schwarz sehen, politisch links stehen, oder mit der momentanen Situation zufrieden sind, solange es noch ordentlich was zu fressen gibt, sofern man sich im Tafelladen nicht mit aggressiv auftretenden Migranten, die mit dem Mercedes zur Tafelplünderung vorfahren, darum prügeln muss.

Doch was ist konkret für die nächsten bevorstehenden vier Merkel-Jahre zu erwarten?

Zunächst zeichnet sich deutlich ab, das nationale Interessen weitgehend hintenan stehen werden. Vielmehr intensiviert sich die zukünftige Politik verstärkt im Zeichen einer dubiosen „europäischen Idee“, die unter dem Stichwort „Europapolitik“ den Nationalstaat überwindet und ausnahmslos die Interessen der offensichtlich heute schon übergeordneten Zentralmacht EU und der Globalisierer bedient.

Davon sind besonders maßgebliche Posten wie etwa Migration, Wirtschaft, Sicherheit oder Überwachung Digitalisierung betroffen.

Während der ruhmreiche Otto von Bismark einst staatsmännisch ausführte, dass die großen Fragen der Zeit nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse, sondern durch Eisen und Blut zu entscheiden seien, eifert Merkel mehr denn je unter viel Geschwätz nach „europäischen Antworten“ auf die drängenden großen Fragen unserer Zeit.

Demnach wurden bereits weitreichende Majoritätsbeschlüsse mit großer Tragweite, zum Nachteil der nationalen Interessen Deutschlands, auf europäischer Ebene gefasst, die sich impulsgebend für eine „deutsche Europapolitik“ in den aktuellen Koalitionsvereinbarungen manifestieren. Dementsprechend kündigte Merkel bereits an, dass 2019 ein Jahr mit sehr vielen europapolitischen Umbrüchen sein werde, wofür die Weichen jetzt richtig gestellt werden müssten. Merkel spricht von einem klaren Bekenntnis zu einem europäischen Arbeitsprogramm, da man einen „neuen Aufbruch“ für Europa brauche.

Zum Thema Migration sind zunächst folgende „Umbrüche“ geplant:

Am 23.02.2018 fand in Brüssel eine „High Level Conference on the Sahel“ zwischen der EU-Kommission, der Afrikanischen Union und den Vereinten Nationen mit den fünf Sahelstaaten Tschad, Mali, Niger, sowie Burkina Faso und Mauretanien statt, woran auch Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland teilnahmen.

Hierbei ging es vorgeblich um den Kampf gegen illegale Migration, sprich wie man sie legalisiert anstatt zu stoppen, Entwicklungshilfe,  sowie um den Kampf gegen den Terrorismus in den betroffenen Regionen der Sahelstaaten. Doch es wird ein teurer Spaß für Europa. Hat man doch die vergangenen Jahrzehnte Unsummen an Geld für Entwicklungshilfe oder sonstige Projekte in Afrika versenkt, so versickerte dies meist eher in dunkle Kanäle, um die dortigen Diktatoren nebst deren Terrormilizen zu bereichern, als dass sich irgendetwas entwickelt hätte.

Nun wird die EU also in Folge der „High Level Conference on the Sahel“ weiteres Geld nach Afrika verschieben.

Da Sicherheit und Entwicklung Hand in Hand gingen, müssten Jean-Claude Juncker zur Folge, weiterhin alle verfügbaren Instrumente mobilisiert werden, um sichtbare Auswirkungen in der Region zu gewährleisten. Dazu mobilisiert die EU zunächst 100 Mio. EUR und verdoppelt somit die bisherige Unterstützung zur Verstärkung der Operationalisierung der gemeinsamen Streitkräfte der G5-Sahelzone.

Die involvierte Internationale Organisation für Migration, (IOM) profitiert von dieser fulminanten „Unterstützung“ sicherlich auch sehr lukrativ.

Insgesamt sollen von allen Beteiligten 414 Mio. EUR zur weiteren Unterstützung aufgebracht werden.

Darüber hinaus hält die aktuelle Merkel-Administration an der Notwendigkeit eines vom Globalisierer Soros geforderten, gemeinsamen europäischen Asylsystems fest, das krisenfest wie solidarisch eine faire Verteilung von angeblichen Flüchtlingen innerhalb der EU sicherstellen müsse, was am Ende nichts anderes heißt, als das man die Visegrád-Staaten, ihre Souveränität mißachtend, weiterhin nötigen wird, ihrem kulturellen Niedergang durch aufgezwungene Diversität und Islamisierung stattzugeben.

Thema hierbei ist auch der Aufbau eines europäischen Grenzschutzes, der mittlerweile seine Aufgaben wirkungsvoller, als noch vor zwei Jahren erfüllen würde. Man habe den Schutz der Außengrenzen seit 2016 auf eine neue Grundlage gestellt und die europäische Grenz- und Küstenschutzwache Frontex mit neuen Befugnissen ausgestattet.

Laut Koalitionsvertrag wolle man zusätzlich weiterhin konsequent an den Fluchtursachen ansetzen.

Aber auch in den Bereichen Wirtschaft, Sicherheit oder Überwachung Digitalisierung läuft alles auf eine europäische Vereinheitlichung wie Gleichschaltung der Länder hinaus und wenn Merkel über die europäischen Länder redet, spricht sie bereits heute schon von „Regionen“. Jüngst hat sie deutlich ausgesprochen was sie will:

„Ich will ein handlungsfähiges, ein solidarisches, ein selbstbewusstes Europa. Dafür müssen wir bereit sein, Europa da zu stärken, wo europäische Lösungen besser als nationale oder regionale sind.“

Es ist also unmißverständlich:

Sie will kein handlungsfähiges, nationales Deutschland, sondern ein handlungsfähiges wie übergeordnetes Brüssel-Europa. Das und nichts anderes ist die neue „europäische Idee“ von der immer wieder die Rede ist, nach deren Vorgaben sich die gesamte BRD-Politik ausrichtet. Nationale Interessen stehen allenfalls ganz hinten an.

Es ist doch heute schon bald nichts mehr „Deutsch“. Überall prangt das verfluchte, scheinbar über allem wehende EU-Banner. Auf Ausweise, KFZ-Nummernschilder, Firmenschilder usw.

Merkel führte aus, man habe als Bundesregierung bereits einen Dialog mit der Bürgerschaft geführt und man werde weiterhin für die „europäische Idee“ werben, sie erläutern und wolle versuchen, die Bürger dafür zu begeistern. Das hieße auch, den Menschen zuzuhören und dass man sich um ihre Wünsche, Sorgen und Anliegen besser kümmere. Deshalb wolle man erneut in den Dialog mit der Zivilgesellschaft eintreten. Zusätzlich habe der große Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, der von keinem Bürger gewählt wurde, angeboten, den Prozess der Bürgerdialoge mit den Mitteln der Kommission zu unterstützen. Fragt sich nur was für „Mittel“ das sind.

Hinter den Tarnbegriffen „Europapolitik“ oder „europäische Idee“ verbirgt sich die angestrebte Auflösung Deutschlands als Nationalstaat.

Dazu kündigte Merkel unlängst an, die BRD-Regierung werde mit Beharrlichkeit, Verantwortungsbewusstsein und Bereitschaft der europäischen Sache zu dienen. Dafür werde sich Deutschland aufgeben einbringen. Somit müsste nun für jeden klar sein, dass wir eine Regierung haben, die leider nicht der „deutschen Sache“, sondern einem übergeordnetem politischen Konstrukt dient, das weder Deutschland noch die anderen EU-Staaten als unabhängige Nationalstaaten vorsieht. Die hinter der „europäischen Idee“ stehende Absicht besteht darin, das die jeweiligen, bis dahin gleichgeschalteten wie standardisierten Staaten ihre Interessen nur noch für ihre inneren Angelegenheiten wahrnehmen sollen.

Für außenpolitisches wie kontinental übergreifendes wären die Staaten demnach allenfalls nur noch regionale Verwaltungen, die nach den Vorgaben einer supranationalen Organisation aus Brüssel  handeln. Somit gäbe es weder Souveränität noch Demokratie und vor allem keine nationalstaatliche Instanz, die einen „unabhängigen“ Staat nach außen vertritt.

Die heutigen Nationalstaaten werden zu „europäische Regionen“ degradiert, die aus Brüssel dirigiert, ihre Geschichte, Kultur, Werte sowie die ethnische Identität durch stetige Zuwanderung verlieren und somit keine unterschiedlichen Besonderheiten mehr aufweisen.

Die neue „europäische Idee“ ist nichts anderes als die Abkehr von allen bisherigen Werten, für die unsere Vorfahren jahrhundertelang eingestanden sind.

Am Ende steht ein zentralisierter europäischer, in weiten Teilen islamisierter Superstaat nach politischem Vorbild der damaligen UDSSR oder Roms, der von einem bolschewistisch-kommunistischen Regierungssystem beherrscht, weder freiheitliche, noch demokratische  Strukturen beinhalten wird.

Der große Denker, Philosoph und Staatstheoretiker Charles Louis de Secondat, Baron de La Brede et de Montesquieu, (1689-1755) äußerte einmal:

„Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unwissenheit voraus“

und vermutlich war es damals wie Heute, vor allem wenn es um Politik geht:

Sie fordern unbedingten Gehorsam, der sich derzeit als Toleranz in linkspolitischer Korrektheit erweist, während in der Bevölkerung ein hohes Maß an Unwissenheit als auch Desinteresse gegenüber politischen Vorgängen herrscht. Dadurch war ermöglicht, das die Regierungen jahrzehntelang unhinterfragt Projekte von großer Tragweite angeschoben haben, dessen negative, nicht den Volksinteressen entsprechenden Einzelheiten, wenn überhaupt, erst nach der Schaffung vollendeter Tatsachen von der Bevölkerung begriffen werden.

Gott mit uns.


Quelle und Kommentare hier:
https://soundoffice.blog/2018/03/22/die-angestrebte-aufloesung-deutschlands-als-nationalstaat/