Leider ist nicht bekannt wo sich sein Grab befindet. Die Maschine stürzte zwischen den Fronten ab. In den nächsten Tagen wurde dieses Gebiet von Artillerie umgepflügt. Nach Aussagen von britischen Soldaten wurde sein Leichnam in einem Schützengraben beigesetzt. Die Lage ist leider unbekannt. Um trotzdem Werner Voß zu gedenken, wurde sein Name auf einer großen Grabplatte in Langenmark in Belgien, zusammen mit anderen deutschen Soldaten, verewigt. Werner Voß wurde 20 Jahre alt.
Neben Manfred von Richthofen, Oswald Boelcke, Max Immelmann, Emil Schäfer und Josef Jacobs zählt der Flieger und Fluglehrer Werner Voß zu den bekanntesten deutschen Fliegerassen des Großen Krieges.
„Solange ich lebe, werde ich mit Bewunderung an jenen deutschen Flieger zurückdenken, der zehn Minuten lang als einzelner gegen sieben von uns gekämpft und dabei jeder unserer Maschinen Treffer beigebracht hat“,
erinnerte sich James McCudden, der die britische Patrouille anführte.
© Unsere Helden – Kampfflieger des Ersten Weltkriegs
https://www.youtube.com/watch?v=LEOBRDxbT8w&t=196s
Der rote Kampfflieger – Manfred Freiherr von Richthofen
https://www.youtube.com/watch?v=zS_59LujrFg
Manfred von Richthofen begann in Köln auf der Fliegerstation Butzweilerhof mit einem einwöchigen Lehrgang vom 30. Mai bis 10. Juni 1915 seine Fliegerkarriere. Der ebenfalls berühmte Werner Voß (Nr. 4 der deutschen Jagdflieger) absolvierte seine Ausbildung zum Piloten bereits im März 1915 auf dem Butzweilerhof. Werner Voß war im Februar 1916 sogar für einen Monat Fluglehrer auf dem Butzweilerhof. Die beiden Jagdflieger schlossen später Freundschaft