Das kollabierende Unwerte-Syndikat und seine kleinlaut werdenden Großmäuler

von NJ

Die Demütigung von Trumps UN-Botschafterin Nikki Haley. Haley hat schon in der Vergangenheit im Sicherheitsrat ohne Absprache mit Trump gegen Russland gehetzt. Jetzt wurde sie von Trump gedemütigt wie niemand zuvor.

Am Morgen des 14. April 2018 brach für die Globalisten eine Welt zusammen. Sie mussten ihre verzweifelten Hoffnungen, US-Präsident Donald Trump würde seiner Großmäuligkeit wenigstens annähernd Taten folgen lassen und in Syrien den militärischen Konflikt mit Russland und Iran anzetteln, begraben.

Die mit Russland abgesprochene Theaterbombardierung stellte das Syndikat vor schmerzende Erkenntnisse und die bekannten Großmäuler, die Russland mit Sanktionen in die Knie zwingen und über Frieden in Syrien nur dann reden wollten, wenn Präsident Assad gestürzt sei, sind kleinlaut geworden.

Vor dem Scheinangriff Trumps auf Syrien am vergangenen Wochenende schöpfte das Globalisten-Syndikat noch einmal Hoffnung, denn ihre heimliche Verbündete, Trumps UN-Botschafterin Nikki Haley, hatte einen Tag nach dem Theaterschlag gegen Syrien gegenüber CBS versprochen:

„Sie werden sehen, dass die neuen Sanktionen gegen Russland kommen. Minister Mnuchin wird sie am Montag verkünden. … Diesmal werden die Sanktionen alle zu spüren bekommen. Jeder weiß, dass wir damit eine starke Botschaft senden und wir hoffen, dass sie die Botschaft verstehen.“

Auch Haley erhoffte sich nach dem „Schlag in den Sand“ in Syrien eine Verkrüppelung der russischen Wirtschaft durch neue Sanktionen, weil Trump in seiner Fernsehansprache am 13. April 2018, kurz vor seinem „Mogelschlag“ wieder großmäulig angekündigt hatte:

„Unsere gemeinsame Antwort auf die Gräuel beinhalten alle Instrumente unserer nationalen Kraft: militärisch,  wirtschaftlich und diplomatisch. Iran und Russland frage ich: Welche Nation will in Verbindung gebracht werden mit Massenmord an unschuldigen Männern, Frauen und Kindern?“

Dass Trump nach seinem Sandschlag in Syrien wenigstens Vernichtungs-Sanktionen gegen Russland verhängen würde, leitete die Bande aus den Giftgas-Anschuldigungen ab, obwohl sie hätten wissen müssen, dass Trumps verbaler Furor in der Praxis nicht viel bedeutet, wie sich auch rasch herausstellte.

In den gestrigen ZDF-Nachrichten (21:45 Uhr) wurde von Klaus Kleber globalistisch hoffnungsvoll verkündet:

„Um Russland im Syrien-Konflikt zum Einlenken zu bewegen, verhängen die USA neue Sanktionen. Sie sollen auch die russische Rüstungsindustrie treffen.“

Dieser Hoffnung Gewicht verleihend, wurde der jüdische Sprecher der amerikanischen Denkfabrik CARNEGIE-MOSCOW-CENTER, Andrej Mowtschan, eingeblendet, der natürlich bestätigte:

„Gegensanktionen vertiefen nur unsere Krise. Uns fehlt die internationale Kooperation.“

Und so war der ZDF-Schlusskommentar von Triumphgefühlen geschwängert, als er quasi die Kapitulation Russlands verkündete:

„Die russische Staatsduma wollte heute eigentlich diese Gegensanktionen verabschieden, ruderte dann aber überraschend zurück. Entscheidung jetzt erst Mitte Mai.“

Das ZDF wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass Präsident Trump die von Nikki Haley voreilig verkündeten Verkrüppe-lungssanktionen gegen Russland schon wieder kassiert hatte. Zeitgleich mit den ZDF-Nachrichten meldete die WP:

„Trump tritt bei den Russland-Sanktionen auf die Bremse, verkehrt Haleys Ankündigung ins Gegenteil. … Nach Haleys CBS-Auftritt, unterrichtete die Trump-Regierung die russische Botschaft in Washington, dass die angekündigten Sanktionen nicht kommen werden.“

Der Grund für Trumps Rückzug wurde vom ZDF zwar nicht erkannt, aber benannt:

„Russland wird bei weiteren Sanktionen kein Titan mehr an die USA liefern. Der Flugzeughersteller Boeing bezieht 35 Prozent seines Titans aus Russland. Russische Triebwerke für die US-Amerikanische Raumfahrtrakete Antares sollen auch nicht mehr geliefert werden.“

Das „rückständige Russland, das vollkommen von westlicher Technologie abhängig ist“, liefert also die Triebwerke für Amerikas Raumfahrtrakete Antares.

Aller Hoffnungen auf einen Endsieg über Russland beraubt, werden plötzlich auch die Merkel-Großmäuler kleinlaut. Unionsfraktionschef Volker Kauder:

„Ich würde mit Assad reden, aber der russische Präsident Wladimir Putin trifft die Entscheidungen.“

CDU-Außenpolitiker Jürgen Hardt:

„Russland kann und wird einer Variante ohne Assad in keinem Fall zustimmen. Wir müssen den unbequemen Gedanken wagen, wie das Assad-Regime an einer Friedenslösung beteiligt werden kann.“ (BILD)

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Norbert Röttgen, der in der Vergangenheit Russland mit Sanktionen auf die Knie zwingen wollte, nun im ZDF kleinlaut:

„Leider hat Europa in Syrien versagt. Man kann darum auch skeptisch sein, ob wir das ändern werden.“

Dann stimmte Röttgen sogar Klebers Einschätzung zu, dass

„Assad und seine iranischen und russischen Verbündeten ihren Siegeszug in Syrien zu Ende bringen“

und die Bedingungen für Verhandlungen stellen würden. Putin hat einen Krieg gewonnen, da wird er sich kaum den Totalverlierern zum Nachteil Russlands unterwerfen. Krank!

Gleichzeitig macht Russland beim Vormarsch gegen die Giftgaslüge auch gewaltige Fortschritte.


Quelle und Kommentare hier:
http://www.concept-veritas.com/nj/sz/2018/04_Apr/17.04.2018.htm