von Deutsches Mädchen
Wir sollen den Draht zu unseren Wurzeln und damit unserer „wahren Macht“ verlieren!
Dennoch zeigt dies, wie geistlos diverse Leute, die für sich selbst die „Herrschaft“ beanspruchen doch in Wirklichkeit sind. Eines steht fest: Man kann den Menschen nun einmal nicht einfach so etwas nehmen. Wenn, dann muss man ihnen dafür auch etwas geben. Das aber können und konnten sie nicht und werden es auch niemals können (zu geistlos)! Und deshalb blieb ihnen nichts anderes übrig als unsere alten Traditionen zu übernehmen und schlichtweg zweckzuentfremden! Nun aber zuallererst:
Was bedeutet denn eigentlich das Wort „Heidentum“?
Das Wort „Heidentum“ leitet sich tatsächlich von dem Wort „Heide“ ab, welches soviel bedeutet wie „Waldland“. Deshalb werden auch alle, die dies praktizieren oder praktizierten „Heiden“ genannt. Heute wird völlig fälschlicherweise damit ein Mensch bezeichnet, welcher gar keiner Religion angehört bzw. ein Atheist (Ungläubiger) ist. Tatsächlich aber nannte man die Heiden Heiden, weil das Heidentum (der germanische Glaube) eine „Naturreligion“ ist. Und wo wird diese dann praktiziert? Richtig!! Im Freien! Nämlich auf „der Heide“. Schon im vierten Jahrhundert wurden die Germanen von diversen Leuten als „Heidanos“ bezeichnet. Hauptsächlich von jenen, die bereits dem Christentum verfallen waren!
Das Germanentum (Heidentum) ist also eine „Naturreligion“. Dies bedeutet, für die Germanen hatte alles im Leben eine Ursache und eine Wirkung. Alles, was praktiziert und geglaubt wurde, wurde sehr eng an die Naturgesetze angelehnt. Alles besaß eine Seele und alles war „eins“! Die Germanen sahen keine „Trennung“ zwischen Himmel und Erde oder Geist und Materie. Vielmehr kamen sie über die Jahrhunderte zu einer „Symbiose“ dieser scheinbaren Gegensätzlichkeiten.
Insofern ist es auch nicht verwunderlich, dass es im Germanentum „mehrere“ Götter gab. Jeder Gott war für einen bestimmten Bereich zuständig und konnte zu einem bestimmten Problem angerufen und um Hilfe gebeten werden. Dies steht tatsächlich in krassem Gegensatz zum Christentum, welches akribisch lehrt, dass es „Gotteslästerung“ sei, wenn man nicht nur „einen einzigen“ Gott anbetet.
Der Hauptgott bzw. Gottvater im Germanentum war, wie den meisten bekannt sein dürfte, Wotan! Er steht für Schöpfung, Weisheit aber auch für den Tod! Der Mittwoch, welcher im englischen „Wednesday“ heißt, wird beispielsweise Wotan zugeschrieben (geweiht) und in manchen hessischen Gegenden sagt man sogar heute noch „Wotanstag“! So ist es aber nicht nur um den „Mittwoch“ bestellt. Der Einfachheit halber werde ich Ihnen unten eine Aufstellung der Wochentage, welche den jeweiligen Gottheiten zugeschrieben werden, geben:
Dienstag: Tiustag (Gott des Mutes und der Volksbewegung (merken!!!!!))
Mittwoch: Wotanstag (Schöpfergott, Gott des Todes, des Krieges und der Weisheit)
Donnerstag: Donarstag (Wetter und Kraftgott)
Freitag: Friggtag (Göttin der Ehe und Familie und gleichzeitig höchste Gemahlin Wotans)
Im Übrigen haben sich auch unsere Vorfahren schon sehr ausführlich mit der Astrologie beschäftigt. Diese Erkenntnisse entstanden vor allem aufgrund von Himmels- und Gestirnbeobachtungen. So werden jedem der 12 Tierkreiszeichen je „zwei Götter“ zugeordnet, ein weiblicher und ein männlicher. Denn in der germanischen Weltanschauung ging es vor allem um eines, nämlich um „das Gleichgewicht“! Der Jäger und seine Beute, Tag und Nacht, Hell und Dunkel, alles war eng miteinander verwoben und ergab nur zusammen ein vollständiges Bild!
Ferner wurde auch geglaubt, dass sich die Götter nicht nur in Bildnissen, sondern auch in allen Menschen, Tieren und Naturerscheinungen zeigten. So zeigt sich unser Wotan beispielsweise in einem Sturm (von dem die Germanen glaubten, dass Wotan während diesem mit den Seelen der Verstorbenen um die Welt zieht) oder Donar, welcher sich innerhalb eines Gewitters bemerkbar macht (Donner = Donar).
Das heiligste Symbol der Germanen war und ist „das Sonnenrad“!
Fallen Sie nicht gleich tot vom Stuhl. Wir alle wissen ja, was heutzutage den Menschen in Verbindung mit diesem Symbol in die Köpfe zementiert wird. Und unsere „neuen, nicht germanischen Gesetzeshüter“ haben dieses heilige Symbol, welches den größten Lebensspender, der überhaupt existiert (die Sonne) natürlich strafrechtlich verboten. Vielleicht bekommt ja der ein oder andere Leser an dieser Stelle so langsam endlich eine höchst notwendige (Götter-)Dämmerung! Aber die Sonne ist laut unseren neuen „Regenten“ ja ohnehin pöse, pöse. Mann muss sie meiden, muss sich einschmieren, eine Sonnebrille tragen und sollte am besten überhaupt nur im Schatten (oder im Dunkeln?) bleiben! Ein Schelm wer jetzt mit dem (wahren) Denken beginnt…
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass das Germanentum heute „rückwärts“ gelebt wird. Während man früher allem eine Seele zuschrieb und alles und jedes, auch mit dem gebührenden Respekt behandelte, welcher beseelten Lebewesen zusteht, wird heute alles nur noch mittels „Nutzfaktor“ betrachtet. Bäume sind keine Lebewesen mehr, sondern „Gebrauchswaren“, die man töten, quälen und abholzen darf. Tiere sind keine Lebewesen mehr, sondern „Nutzvieh“, welches man ausbeuten, töten und abschlachten darf. Und Menschen sind keine Lebewesen mehr, sondern „Verbraucher, Nutzer und Personen (Personal?? Aber „von wem“ eigentlich?) Sie sehen also:
Auf heiligem germanischen Boden wird das Gegenteil der ursprünglichen germanischen Weltanschauung gelebt und sogar „gesetzlich“ und „strafrechtlich“ eingefordert!
Nun aber zu den Festen und Bräuchen, die wir völlig unwissend, aber immer noch aktiv von unseren germanischen Müttern und Vätern übernommen haben und völlig ahnungslos praktizieren: Da wäre zuallererst einmal der bekannteste Brauch: Der Weihnachtsbaum! Der Weihnachtsbaum leitet sich nämlich im Grunde genommen vom germanischen „Weltenbaum“ Yggdrasil ab! Und wie es sich gehört, wird er (traditionell) mit allen Symbolen geschmückt, die in unserem Kosmos eine Rolle spielen: Den Nüssen der Weisheit, den Äpfeln des Lebens und dem Licht der Sonne (Kerzen).
Der Weihnachtsbaum/Weltenbaum erinnert uns an den Zyklus des Lebens, dem ewigen Stirb und Werde und wie es sich gehört, wird er in der Zeit der Wintersonnenwende entzündet.
Das zweite, immer noch praktizierte Ritual betrifft den „Maibaum“. Vor allem Menschen, die aus ländlichen Gegenden kommen kennen diese, als recht „lustig“ angesehene Tradition vom Aufstellen eines Maibaums und dem Versuch, einem anderen Dorf den Maibaum zu klauen. Und weil man ja nicht möchte, dass einem selbst der Maibaum geklaut wird, werden auch heutzutage noch ganze Mannschaften abgestellt, die den Baum Tag und Nacht bewachen. Diese Tradition des Aufstellens eines „Maibaums“ geht auf einen alten heidnischen Brauch zurück, mittels dem die Germanen „in den Mai“ tanzten. Es war eine Art Fruchtbarkteitsfest, während dem die Frauen mit den Männern und umgekehrt konnten, wie sie wollten. Nun ja, Sie wissen schon was… Allerdings hatte dieser Brauch nichts „Perverses“ oder „Pornographisches“ an sich, sondern diente, wie gesagt, der Huldigung von Fruchtbarkeit in jeder Hinsicht. Frühlingserwachen ist ja auch eine Form von „Fruchtbarkeit“, denn im Frühling ersteht „neues Leben“!
Das dritte Beispiel wären „die Osterfeuer“! Ostern leitet sich von der germanischen Göttin Ostara ab, welche für die Tag- und Nachtgleiche zu Frühlingsbeginn steht. Ostara wiederum leitet sich von dem lateinischen Wort Aurore ab, welches soviel wie „Morgenröte“ bedeutet. Gemeint ist hier der Sieg des Frühlings über den Winter, bzw. der Sieg der Wärme über die Kälte. Ostara (Tochter Wotans) fliegt zu dieser Zeit über die Welt um ihr wieder Licht, Wärme und Energie zu schenken. Unser „Osterhase“ hat seine ursprüngliche Bedeutung vom heiligen Mondhasen, welcher Ostaras Tier ist und welchen man, in einer Vollmondnacht im Sternbild erkennen kann. Ostara zu Ehren zündeten die Germanen Osterfeuer an und feierten somit die Ankunft des Frühlings!
Was ebenfalls allgemein nicht „allzu bekannt“ sein dürfte ist der Grund für den Brauch des „Ostereier Suchens“. Dies geht darauf zurück, dass die Legende besagt, dass Ostara lange Zeit zwischen ihren Brüsten ein Ei ausbrütete. Als es schließlich schlüpfte entstand aus ihm die Welt mit der Sonne in der Mitte, welche durch den gelben Eidotter dargestellt wird. Deshalb stellt die traditionelle „Eiersuche“ in Wahrheit einen Brauch dar, mittels dem der Frühlingsgöttin Ostara und dem Erwachen des Frühlings, also der Geburt neuen Lebens gedacht wird.
Liebe Leser, wie immer würde eine gesamte Beleuchtung „aller“ heidnischen Feste den Rahmen des Textes sprengen. Doch für einen „kleinen Einblick“ sollten diese Zeilen genügen und hoffentlich zum Weiterforschen ermuntern. Die frohe Botschaft jedoch ist: Das Heidentum und damit das Germanentum sind keineswegs tot. Viel mehr sind diese Dinge schlich „verschüttet“ worden, in dem man sie zweckentfremdet und sie einfach unter etwas „neuem“ begraben hat. Ein ähnliches Schicksal können sie in Bezug auf Deutschland und die BRD beobachten. Das Deutsche Reich ist genauso wenig untergegangen wie unser „heidnischer“ Glaube. Man hat es einfach nur unter etwas anderem „zubetoniert“!
Vielleicht waren unsere Vorfahren, die wirklichen Germanen ja gar nicht so blöd!
Je mehr Sie sich mit ihrer/unserer Geschichte befassen, desto mehr Parallelen werden Sie erkennen. Unter dem Strich betrachtet, werden Sie auf nur einen einzigen Rückschluss kommen: „Wahrhaftigkeit“ kann man nicht töten und vor vielen Hunderten von Jahren war die Welt weitaus „fortschrittlicher“ als jetzt. Aber wenn wir es wirklich wollen und uns von Herzen wünschen, dann können wir auch wieder dorthin zurück kehren. So falsch und so unwirklich können die germanischen Bräuche und Götter nicht sein. Sonst hätten sie nicht die denkbar grausamsten Szenarien überlebt. Vielleicht warten sie einfach nur sehnsüchtig darauf, dass „wir“ sie wieder auferstehen lassen. Doch „verschwunden“ sind sie ganz offensichtlich nicht!
Und ganz zum Schluss noch ein Wort über die heutigen, so bezeichneten „Gutmenschen“: Solche Menschen, so armselig, gehirngewaschen und bedauernswert sie auch immer sein mögen, sind nicht nur „Volksverräter“! Es sind Göttermörder, Heuchler und Teufelshelfer. Warum? Weil sie dabei mithelfen das Wertvollste zu zerstören, was alle Götter auf diesem Planeten (die unseren, wie die der Indianer und aller anderen Völker) erschaffen haben: Die Einzigartigkeit, die Besonderheit, die Individualität, die Naturliebe, die Freiheit und damit letztlich „die göttliche Schöpfung“! Sie sind Helfershelfer im Kampf gegen die Naturgesetze. Doch gegen diese Gesetze „kann“ niemand gewinnen. Die Naturgesetze, die alle Völker dieser Welt vor langer Zeit bereits verstanden haben und welche ihnen aufgrund „einer einzigen kleinen Gruppe“ ausgeredet und ausgetrieben wurden. Doch Naturgesetze neigen dazu sich in „Naturkatastrophen“ zu verwandeln, wenn man sie missachtet. Und ähnlich einer Flutwelle werden sie alles und jeden überrollen, der sich ihnen über einen gewissen Zeitraum hinweg in den Weg stellt.
Deshalb bin und bleibe ich zuversichtlich! Deutschland und das Germanentum werden wieder auferstehen!
Ein Deutsches Mädchen