Das ewige Opfervolk

„Du kennst das Volk, das man die Juden nennt, das außer seinem Gott nie einen Herrn erkennt. Du gabst ihm Raum und Ruh, sich weit und breit zu mehren und sich nach seiner Art in deinem Land zu nähren. Sie haben einen Glauben, der sie berechtiget, die Fremden zu berauben, und der Verwegenheit stehn deine Völker bloß. Der Jude liebt das Geld und fürchtet die Gefahr. Er weiß mit leichter Müh‘ und ohne viel zu wagen, durch Handel und durch Zins Geld aus dem Land zu tragen. Auch finden sie durch Geld den Schlüssel aller Herzen, und kein Geheimnis ist vor ihnen wohl verwahrt, mit jedem handeln sie nach seiner eignen Art. Sie wissen jedermann durch Borg und Tausch zu fassen; der kommt nicht los, der sich nur einmal eingelassen. Es ist ein jeglicher in deinem ganzen Land auf ein und andere Art mit Israel verwandt, und dieses schlaue Volk sieht einen Weg nur offen: So lang die Ordnung steht, so lang hat’s nichts zu hoffen“. (Goethe, Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern)

Weltrevolution und Herrscherrasse

Der englische Staatsmann Benjamin Disraeli, ein getaufter Jude, meinte, hinter allen Revolutionen in der Mitte des 19. Jahrhunderts (ab 1848) hätten Juden gestanden, und auch bei der Französischen Revolution sei der jüdische Einfluss erheblich gewesen. Douglas Reed vermochte bei den Intrigen, welche jener Revolution vorausgingen, freilich keine nennenswerte jüdische Rolle zu entdecken; diese war von Geheimgesellschaften, insbesondere den Jacobinern, vorbereitet und geführt worden, und diese Geheimgesellschaften ließen sich auf den deutschen Professor Adam Weishaupt zurückführen, der Anno 1776 den Illuminatenorden gegründet hatte. Bei letzterem handelte es sich um einen Geheimbund, der sich gegen alle christlichen Regierungen richtete; es gelang ihm schon bald, die gesamte europäische Freimaurerbewegung zu infiltrieren, und als nächstes streckte er seine Tentakel nach Amerika aus. Die Verschwörung der Illuminaten, die von der bayrischen Regierung 1787 durch einen Zufall aufgedeckt wurde, verfolgte fast wortwörtlich jenes Programm, das später in den „Protokollen der Weisen von Zion“ formuliert wurde (hierauf hat Nesta Webster hingewiesen) und das in den Theorien der „Russischen“ Revolution seinen Widerhall fand. Die „Russische“ Revolution war die erste, deren jüdischer Charakter ohne jeden Zweifel feststand (ungefähr 90% ihrer Führer waren Juden). Gemeinsam mit dem Ersten Weltkrieg lieferte sie den ersten klaren Beweis dafür, dass die in den „Protokollen der Weisen von Zion“ festgeschriebenen Grundsätze genau befolgt wurden, um die Welt umzugestalten. Reed lieferte mehrere andere Beispiele dafür, dass es sich bei dieser Schrift entweder um eine präzise Prophezeiung der in naher Zukunft bevorstehenden Geschehnisse oder um einen unheimlichen Plan zur Welteroberung handelt (siehe hierzu den Artikel im Menü „Protokollerne“, das diesbezügliche Kapitel in Reeds Buch sowie den Gesamttext der Protokolle im Menü „Jødefaren“). Ob die „Protokolle“ von Juden verfasst worden sind oder nicht, wird sich nie mit letzter Sicherheit ermitteln lassen. Doch Reed weist darauf hin, dass jüdische Dissidenten die Welt immer wieder vor den Machenschaften ihrer Stammesbrüder gewarnt haben, und nennt mehrere solche Dissidenten mit Namen.

Wie dem auch sei, die Pläne zur Errichtung einer Weltregierung werden unbeirrt weiterverfolgt und nehmen immer konkretere Gestalt an.

Knud Bjeld Eriksen, 6. Feb. 1998


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