Chemnitz: Das Establishment feiert den Mord an Daniel Hillig

Von ARENT

Eine Woche nach dem Mord an Daniel Hillig in Chemnitz macht die Linke Party: Ein großes Konzert am Montag (3.9., 17 Uhr auf dem Platz am Karl-Marx-Monument) soll ihrer Begeisterung für die Tat von Yousif Ibrahim Abdullah und Alaa Sheiki Ausdruck verleihen. Ganz nebenbei sollen auch die Chemnitzer ordentlich gebasht werden.

Bereits das offizielle Statement der Veranstalter ist entlarvend:

„All den Menschen, die von den Neonazis angegriffen wurden, wollen wir zeigen, dass sie nicht alleine sind.“

Es geht ausdrücklich nicht um den Mord an einem Staatsbürger oder das rudelweise Einprügeln und Einstechen auf die drei Opfer.

Auch nicht um die Vorgeschichte: Die Vergewaltigung zweier 14- und 15-jähriger Kinder, die Drohungen, Schlägereien, Beleidigungen, Raub und Messerstechereien, die nichts anderes darstellen als einen monate-, jahrelangen puren Terror gegen die Chemnitzer, der nicht an eine westeuropäische Kleinstadt, sondern an ein syrisches Kriegsgebiet erinnert.

Selbst Bundespräsident Frank Walter Steinmeier macht Werbung für die Party: Auf seiner offiziellen Facebook-Seite teilt er das Konzert, obwohl er genau weiß, dass die Bands, die dort auftreten, wie zum Beispiel „Feine Sahne Fischfilet“, schon mal Texte darüber schreiben, dass Deutschland verrecken sollte.

Nun, ihr Wunsch wurde ihnen in Chemnitz – buchstäblich – erfüllt. Daniel Hillig ist verreckt, seine Freunde liegen im Krankenhaus. Und Frank Walter Steinmeier setzt sein virtuelles „Like“ darunter. Ein Bundespräsident, der Werbung für eine Band macht, die 2013 rechtskräftig als „linksextrem“ und verfassungsfeindlich eingestuft wurde, hat jedes Maß und jede gebotene Neutralität verloren.

Und nicht nur das – es geht ja nicht nur um Chemnitz, sondern um ganz Europa. Die unzähligen Anschläge mit teils hunderten Toten, die Morde, die Jagdszenen in Köln, Toulouse, Bataclan, London, die sexuelle Gewalt in Rotherham, Newcastle, um nur einige zu nennen – all das, was Europa und die die Bundesrepublik in den letzten Jahren erschüttert hat – das finden die Veranstalter, unsere Parteien, unsere Medien und unser erster Mann im Staate, toll. Den Hass und den schieren Willen zur physischen Vernichtung westlicher Gesellschaften und ihrer Bürger – den können sie unterschreiben.

Was hier mit Europa und Deutschland gemacht wird – und im Kleinen mit den Chemnitzern – ist nichts anderes als eine nahtlose Fortsetzung der Völkermorde und Sklavenmärkte in Syrien, mit den Europäern als den neuen Jesiden.

Man kann noch nicht ganz so, wie man gerne möchte – noch gibt es eine Polizei, noch sind die Deutschen eine Mehrheit – aber das hindert nicht daran, bei Gelegenheit, wenn jemand mal alleine joggt oder nur zu dritt am Bankautomaten steht, Jagd auf die Staatsbürger zu machen.

Angesichts dessen ist die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien an schierem Willen zur Lüge nicht mehr zu überbieten. Man fragt sich, ob man es noch mit einer Fernsehanstalt zu tun hat oder schon mit einem Propagandasender des IS. Ich für meinen Teil habe weder aus ARD und ZDF noch aus einer größeren Zeitung davon erfahren, was sich in den letzten Jahren in Chemnitz abgespielt hat.

Das Muster ist immer wieder dasselbe: Anschläge mit dutzenden, hunderten, tausenden von Toten – und danach Schadenfreude, Begeisterung und offene Unterstützung.

Das Problem ist, dass Linke Vorurteile, Gewalt und Rassismus lieben, solange sie sich gegen westliche Gesellschaften richten. Solange die Hamas Raketen auf Israel schießt, Flugzeuge in Wolkenkratzer fliegen und LKWs in Weihnachtsmärkte rasen, sind sie begeistert. Nur dann, wenn sich Israelis, Amerikaner und Deutsche zur Wehr setzen, wenn sie eine Grenze sichern oder eine Armee aufstellen, dann springen sie im Dreieck.

All das findet sich auch hier. Wären die Toten Hosen, Marteria & Casper, K.I.Z, Kraftklub und Trettmann tatsächlich ehrlich, dann müssten sie auf der Straße stehen und gegen den IS, Anis Amri, Mohammed Merah, Yousif Ibrahim Abdullah und Alaa Sheikhi demonstrieren. Sie hätten gar keine Zeit sich um die lächerlichen Demos der Chemnitzer zu kümmern.

Aber sie sind nicht ehrlich. Sie lieben Rassismus, solange es der richtige ist. Wenn ein Chemnitzer umgebracht oder minderjährige vergewaltigt werden, finden sie das dufte. Erst wenn die Chemnitzer sich zur Wehr setzen, dann echauffieren sie sich.

Und das werden sie am Montag einmal mehr beweisen, kostenlos angekarrt mit FlixBussen und Blablacar. Sie werden Yousif Abdullah und Alaa Sheikhi dafür feiern, dass sie einen Menschen ermordet haben. Sie werden ihre Mittäter dafür feiern, dass sie die Chemnitzer monate- und jahrelang terrorisiert haben. Und sie werden ihre Fans, die Grünen und die Linken, feiern, weil sie das alles ermöglicht haben.


Quelle und Kommentare hier:
http://www.pi-news.net/2018/09/chemnitz-das-establishment-feiert-den-mord-an-daniel-hillig/