von Birgit Stöger
Dresden – Am Donnerstag ließ die CDU die Bürgerproteste gegen den Besuch von CDU-Kanzlerin Merkel in Dresden durch den „Landtagsabgeordneten Sebastian Fischer“ filmen und das Video in soziale Netzwerke einstellen.
„In linksextremer Antifa-Manier filmte Fischer die Proteste und stellt die Andersdenkenden nachher öffentlich an den Pranger.
Es ist bei der gewaltbereiten Antifa Usus, politisch Andersdenkende zu fotografieren und zu filmen, um hernach in sozialen Netzwerken zu ‚Maßnahmen‘ aufzurufen, die nichts anderes bedeuten, als deren Gesundheit oder Eigentum wie Häuser und Autos zu zerstören.
Ein führender AfD-Politiker aus dem Saarland wurde jüngst Opfer solch einer Attacke. Er befindet sich mit einem doppelten Kiefernbruch im Krankenhaus“,
so Carsten Hütter, sicherheitspolitischer Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion und Fraktionsvorstandsmitglied.
Immer wieder steche der CDU-Abgeordnete Fischer in sozialen Netzwerken mit persönlichen Beleidigungen und Diffamierungen gegen AfD-Mitglieder hervor, so Hütter in einer Pressemitteilung weiter.
„Die CDU gibt vor, eine konservative Partei zu sein. Solange sie solche ‚Enfant terrible‘ in ihren Reihen duldet, macht sie sich gemein mit der Linken, die keinen Hehl daraus macht, mit gewaltbereiten Antifa-Faschisten gemeinsame Sache zu machen. Wenn nun bereits von hochrangigen CDU-Politikern eine Koalition mit den Ex-Kommunisten von der Linkspartei gefordert wird, scheint dieser Prozess weit fortgeschritten.“ (SB)