von NJ
Wir haben mehrmals darauf hingewiesen, dass der Brexit nur die Fortsetzung einer 500-jährigen Sonderrolle Britanniens in Europa darstellt. Über 500 Jahre hinweg erlaubte Britannien keinem Land Europas bzw. keinem Bündnis, Britannien ebenbürtig zu werden.
Eine solche Entwicklung wurde stets mit geschickten Kriegsintrigen verhindert. Beide gegen Deutschland initiierte Weltkriege sind Teil dieser Politik, denn sowohl das Kaiserreich als auch das Dritte Reich wären Britannien auf dem Weltmarkt zu Konkurrenten geworden.
Winston Churchill, größter Kriegsverbrecher aller Zeiten, schrieb 1919 in der TIMES:
„Wenn Deutschland in den nächsten 50 Jahren wieder Handel zu treiben beginnt, ist dieser Krieg umsonst geführt worden.“
Diesmal ist es die EU, die für Britannien eine nicht hinnehmbare Vormachtstellung in Europa einnehmen würde. Die früheren Kriege, die Britannien zynisch initiierte, besonders die beiden Weltkriege, waren schreckliche Verbrechen.
Der nun entbrannte Brexit-Krieg, ist zum ersten Mal seit 500 Jahren ein „gerechter Krieg“, der für die Menschheit gegen eine geisteskranke BRD-Elite geführt wird. Jochen Buchsteiner von der FAZ hat diese NJ-Sicht in einem tiefschürfenden Beitrag über die britischen Befindlichkeiten und ihre großartigen Führer wie Jacob Rees-Mogg und Boris Johnson bestätigt. Er schreibt:
„Das Weltreich mag Vergangenheit sein, aber der Anspruch, eine zivilisatorische Sonderrolle zu spielen, ist geblieben.“ (FAZ, 02.03.2019, S. 3)
Am 26. Februar 2019 organisierte der Spectator „Ein Abend mit Jacob Rees-Mogg“ im Londoner Palladium am Oxford Circus, wo sonst Künstlergrößen wie Ella Fitzgerald, Robbie Williams und Rufus Wainwright die Ränge gefüllt haben.
Diesmal sprach Rees-Mogg zu einer jubelnden Menge, wo jeder umgerechnet 30 Euro Eintritt bezahlt hatte. Der brillante Redner mit seinem Messerscharfen Geist und seiner höchstkultivierten Sprache genießt neben Boris Johnson in der Konservativen Partei (Tories) Kultstatus.
Buchsteiner muss in seinem FAZ-Beitrag eingestehen:
„Rees-Mogg und Johnson knüpfen an eine lange Tradition in den gehobenen Kreisen an, und beide bringen jenen Teil der Nation zum Schwingen, der einfach nicht schrumpfen will: DIE BREXIT-WÄHLERSCHAFT.“
Im Spectator konnte man als Nachlese zum Rees-Mogg-Abend erfahren,
„dass das ihn unterstützende Spektrum nicht nur aus Brexiteers, sondern auch aus jenen besteht, die von ihm begeistert sind, wie er seine unpopuläre Main-Stream-Position verteidigt. Rees-Mogg ist gegen Schwulenehen und Abtreibungen und bezieht sich dabei auf die Lehren der Katholischen Kirche: ‚Ich und Milliarden von katholischen Extremisten sind gegen Schwulenehe und Abreibung. Und über 17 Millionen stimmen mit mir in Sachen Brexit überein. Und dafür werde ich von jenen als Extremist beschimpft, die sich nicht auf intellektuelle Argumente einlassen wollen.“
Selbst Buchsteiner bestätigt in seinem Beitrag, dass die Brexit-Gemeinde nicht aus sog. „abgehängten“ Kreisen besteht:
„Der Brexit-Wähler ist vielschichtig. Er ist nicht der frustrierte Arbeiter der Unterklasse, sondern auch der Golfspieler aus Yorkshire. Und selbst in London haben 40 Prozent für den Austritt aus der EU gestimmt. Alle lieben es, wenn die beiden Supertypen, Jacob Rees-Mogg und Boris Johnson aus Westminster farbige Ausdrücke für die ungeliebte EU finden und über das britische Vasallentum in der EU herziehen.“
Der Brexit wird kommen, ob er nun um drei Monate verschoben wird oder nicht, und das wird dieser Merkel-EU mitsamt ihrem Menschenvernichtungsprogramm den Garaus machen. Es ist ein Krieg, der da angefangen hat zu toben, (noch) nicht militärisch.
Aber diesmal ist es ein gerechter Krieg, der gegen eine geisteskranke deutsche Elite stattfindet, und das zum ersten Mal seit 500 Jahren. Dass diese EU nicht bleibt, wissen alle Denkfähigen. Die neue Zeit, die Zerschlagung eines diesmal für Europa schädlichen Regimes deutscher Verrückter, ist angebrochen.
Dazu der verzweifelt wirkende BRDler und FAZ-Korrespondent Buchsteiner:
„Rees-Mogg und Johnson haben in den vergangenen Jahren einen geistigen Rahmen gespannt. Kürzlich zerriss der Tory-Abgeordnete Mark Francois vor laufenden Kameras einen Brief des deutschen Airbus-Chefs Thomas Enders, weil der ’schmerzhafte Entscheidungen‘ für den Fall eines ungeregelten Brexits angekündigt hatte. Francois sah darin ein ‚klassisches Beispiel teutonischer Arroganz, die einer der Gründe ist, weshalb viele Leute für einen Austritt aus der EU gestimmt haben.'“
Ja, die BRD hat ihre geliebte EU durch Geisteskrankheit selbst zerstört, werden künftige Historiker schreiben. Britannien wollte sich noch nie unterordnen, und unter geisteskranke Deutsche schon gar nicht. Der Spectator, der den Rees-Mogg-Abend organisiert hatte, brachte das vor 22 Jahren durch seinen Kolumnisten TAKI zum Ausdruck, der am 8. März 1997 schrieb:
„Das Deutschland der Vergangenheit war dem heutigen, das Europa im nächsten Jahrtausend dominieren wird, weit überlegen. Edle Männer waren es, mit großer Disziplin, die für ihr Vaterland tapfer gegen eine schreckliche Übermacht kämpften. Und als die Niederlage feststand, kämpften sie für die Ehre ihrer Einheit und die ihrer Kameraden. Ich denke dabei besonders an die Panzer von Groß-Deutschland [General Remers Panzer-Führerbegleitdivision Großdeutschland] und der Goering-Divisionen [Panzer-Corps Hermann Goering], die bis zum bitteren Ende kämpften.“