Belagerung von Leningrad

von UBasser

Die Belagerung von Leningrad dauerte vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944 und war eines der schlimmsten sowjetischen Verbrechen gegen das russische Volk im Zweiten Weltkrieg.

Am 8. September 1941 wurde Leningrad durch die Armeen des Generalfeldmarschalls Wilhelm Ritter von Leeb eingeschlossen und es begannen die Vorbereitungen zum Sturm. Besetzt war die Stadt von 30 Divisionen der Roten Armee. Die Stadt war jedoch vollständig mit fernzündbaren Sprengladungen ausgestattet, so daß aus Rücksicht auf die zu erwartenden Todesopfer auch unter der Zivilbevölkerung von einer direkten Besetzung Abstand genommen wurde. Daß die Bolschewisten auch vor derartigen Verbrechen nicht zurückschreckten hatte die Tatsache bewiesen, daß halb Kiew nach der Befreiung durch deutsche Truppen am 19. September 1941 von den Sowjet-Bolschewisten mitttels ferngezündeter Sprengsätze in die Luft gesprengt wurde. Tausende Zivilisten kamen dabei ums Leben.

Wenn heute jemand da wäre, um Leningrad zu entsetzen, dann würde ich den Befehl geben, es zu stürmen, und wir würden es brechen. Denn wer von der ostpreußischen Grenze bis zehn Kilometer vor Leningrad marschiert ist, der kann auch noch die zehn Kilometer vor Leningrad bis in die Stadt hinein marschieren. Das kann man uns schon glauben. Aber das ist nicht notwendig. Die Stadt ist umklammert, niemand wird sie mehr befreien, und sie fällt in unsere Hand. Und wenn man sagt: „Nur als Trümmerhaufen“ – ich habe gar kein Interesse an irgendeiner Stadt Leningrad, sondern nur an der Vernichtung des Industriezentrums Leningrads. Wenn es den Russen gefällt, ihre Städte in die Luft zu sprengen, ersparen sie uns vielleicht die Aufgabe.

– Adolf Hitler, Rede in München, 9. November 1941

Die F-10-Funkgroßmine war auch einer der Hauptgründe, warum Hitler Leningrad nicht von deutschen Truppen besetzen, sondern nur belagern ließ, und im Falle der erhofften Einnahme von Moskau den deutschen Truppen verbat, die sowjetische Hauptstadt zu betreten. Hitler hatten hier genaue Informationen vor allem des finnischen Geheimdienstes vorgelegen, die über sowjetische Vorbereitungen zur systematischen Fernsprengung der Stadt Leningrad berichteten. Da gegen diese unheimliche Vernichtungswaffe kein Gegenmittel zur Verfügung stand, war der Verzicht auf die leicht mögliche Einnahme Leningrads am 24. September 1941 nur folgerichtig. Die Einnahme der Stadt wäre nur noch eine Frage von Tagen gewesen. So mußte eine ganze deutsche Armee als Wachposten vor einer einzigen Stadt liegen bleiben, die für die Sprengung aller wichtigen Gebäude, Brücken, Unterführungen und Bahnhöfe vorbereitet war.[1]

Zu den Beweggründen der Entscheidung für eine Belagerung und nicht des ursprünglich geplanten Einmarsches in die Stadt sagte Alfred Jodl später vor dem Nürnberger Tribunal:

Nicht Repressalien, sondern die berechtigte Sorge, daß dasselbe, was uns in Kiew passierte, sich auch in Leningrad ereignen würde; und der dritte Grund war die Ankündigung des sowjetischen Rundfunks, daß sich das ereignen würde.[2]

Entgegen den Verlautbarungen im Zuge der gegenwärtigen antideutschen politischen Korrektheit wollte die Wehrmacht Leningrad somit gerade nicht einnehmen. Die Belagerung sollte auch nicht den schleichenden Tod der Zivilbevölkerung herbeiführen. Kein Zivilist wurde von deutscher Seite daran gehindert, die Stadt zu verlassen. Es wurde für Zivilisten auf ausdrücklichen Befehl Adolf Hitlers ein schmaler Landstreifen zur Flucht nach Innerrußland freigehalten[3]. Allerdings hinderte Stalin die russische Bevölkerung bei Todesstrafe daran, die Stadt zu verlassen. Bolschewistische Angaben gehen von etwa 1,1 Millionen zivilen Bewohnern der Stadt aus, die infolge Stalins Befehl ihr Leben verloren. Die meisten dieser Opfer verhungerten. Der Massentod durch Verhungern wurde von den Bolschewisten gezielt herbeigeführt und ist in diesem Ausmaß weltweit beispiellos. Eine inoffizielle Straße über den zugefrorenen Ladogasee diente fast ausschließlich der alleinigen Versorgung der Roten Armee. Das Leiden der Bevölkerung interessierte Stalin nicht, sondern die russischen Einwohner sollten als menschliche Schutzschilde dienen. Die des öfteren postulierten angeblichen Evakuierungen betrafen Deportationen von Deutschen aus Leningrad in die bolschewistischen Vernichtungslager. Russische Zivilisten, die den Weg über die einzige offene Straße dennoch zur Flucht nutzten, wurden von den Bolschewisten erschossen.

Die erst nach dem Krieg gegen Deutschland von Sowjet-Seite postulierten Opferzahlen von mehr als einer Million sind, wie üblich, weit überhöht. Realistisch dürften etwa 500.000 Opfer sein, was in etwa auch der Zahl der in der Stadt eingekesselten Rotarmisten entspricht. Zerstörungen, die in der Stadt zu beobachten waren, gehen zu einem großen Teil auf das Konto der beim Beschuß von militärischen Einrichtungen und Industrieanlagen mit explodierten und zuvor scharf gemachten sowjet-bolschewistischen Minen.

Die Freiburger Zeitung vom 13. September 1941:

Das verlorene Rüstungszentrum
Die deutsche Wehrmacht hat zusammen mit ihren finnischen Waffenbrüdern Leningrad eingeschlossen. Die Sowjetunion verliert dadurch eines ihrer größten Industriezentren. Leningrad besitzt etwa 800 Fabrikbetriebe mit fast 300.000 Mann Belegschaft, das sind 12 Prozent der gesamten Sowjetindustrie. Werften, Maschinen- und mechanische sowie chemische Werke stehen im Vordergrund.
Nimmt man die Industrie der näheren und weiteren Umgebung Leningrads hinzu, was ohne weiteres angängig ist, da auch die Umgebung in deutsch-finnischer Hand oder von der Sowjetunion abgeschnitten ist, so sind durch die Besetzung der Umgebung bzw. Einschließung von Leningrad rund 25 Prozent der elektrotechnischen und rund 75 Prozent des Schiffbaus der Sowjetunion lahmgelegt.
Die Leningrader Industrie fertigt im übrigen komplizierte Maschinen an, wie Textil- und Druckereimaschinen, Verbrennungsmotore, Dampfturbinen, Hochspannungskessel u. a. m., die einen hochqualifizierten Arbeiterstamm notwendig machen.
Eine Industriestadt wie Leningrad stellt natürlich auch ein wichtiges Rüstungszentrum dar, dessen Verlust die Sowjets nicht verschmerzen können. Die Elektromaschinenfabrik „Elektrosil“ hat 10.000, die Kirow-Werke, bekannter unter dem alten Namen Putilow, 30.000, die Newsky-Maschinenfabrik Lenin (Kanal- und Turbinenbau) mehrere Tausend Arbeiter. Die Telephonfabrik Kraswaka Saria 5.000, die baltische Werft und Gummiwerft Krasneye 82.000, die Textilmaschinenfabrik Karl Marx 5.000 Arbeiter.
So geht es weiter mit den Fabriken für Elektrowesen und Schweißmaschinen, Dieselmotoren und Schleifmaschinen, Preßluftwerkzeuge und Schleifsteine, Draht, Nägel und Kleineisenzeug. Dazu kommen mehrere Schiffswerften, Schwermaschinenbauanstalten, Rüstungsbetriebe aller Art, Superphosphat- und sonstige chemische Werke. Sie alle fallen für die Sowjetrüstung nicht erst jetzt durch die Einschließung aus, sondern schon seit Wochen, da der deutsch-finnische Vormarsch die Zufuhr von Rohstoffen und die Versorgung mit Kraftstrom unterbrach, das Wasser. und Wärmekraftwerk am Wolchow und die Swir-Kraftwerke abschnitt. Die Sowjets erleiden also eine Lücke in ihrer Rüstungsindustrie, die sie nicht mehr ausfüllen können.

Vor dem Nürnberger Tribunal wurde von sowjet-bolschewistischer Seite dreist behauptet, daß Leningrad dem Erdboden gleichgemacht werden sollte, da das Gebiet angeblich an Finnland fallen sollte und dieses für die Stadt dabei keine Verwendung mehr hätte. So wurde Alfred Jodl gefragt:

Würden Sie sich vielleicht daran erinnern, wann Hitler zum erstenmal geäußert hatte, man solle Leningrad dem Erdboden gleichmachen?[5]

Fraglich ist, weshalb dann die Wehrmacht in immerhin dreijähriger Belagerung nicht in der Lage gewesen sein soll, diesen Plan auch durchzuführen. Offenbar diente diese Ausrede dazu, die nachfolgende völkerrechtswidrige Annexion von Teilen Kareliens durch die Sowjetunion zu legitimieren, die bis heute (2013) durch Rußland andauert. Die Wendung „dem Erdboden gleichgemacht“ war allerdings Teil der bolschewistischen Drohung bei einem Einmarsch in die Stadt. Angeblich sollen deutsche Truppen Flugblätter folgenden Inhalts abgeworfen haben:

Gehet zu den Bädern. Zieht eure weißen Kleider an. Eßt das Totenmahl. Legt euch in die Särge und macht euch zum Sterben bereit. Am 7. November wird der Himmel blau sein – blau von den Detonationen deutscher Bomben.[6]

Die blumige Sprache deutet auf einen semitischen Urheber hin. Es erscheint wohl mehr als unglaubwürdig, daß die Wehrmacht Flugblätter mit derartigen Formulierungen verwendet haben soll.

Im Jahre 2008 zahlte das BRD-Regime an „jüdische Überlebende“ der Belagerung Geld, wobei die linksextreme Frankfurter Rundschau die Zahl der schon von bolschewistischer Seite verdoppelten Gesamtopfer auch noch flugs gegenüber diesen auf drei Millionen verdreifachte.[7] Es dürfte somit nur eine Frage der Zeit sein, bis auch hier die magische Zahl von 6 Millionen erreicht sein wird. Eine Erklärung, weshalb Juden von der BRD bevorzugt werden und russische Opfer des Stalin-Terrors somit nur als Opfer zweiter Klasse gelten und weshalb überhaupt und wofür Gelder gezahlt werden, blieb das BRD-Regime allerdings schuldig.

  1. ↑ Der Große Wendig, Band 5: 1019 „Warum Leningrad im September 1941 nicht eingenommen werden durfte“ • 447
  2. ↑ Nürnberger Tribunal: Einhundertneunundvierzigster Tag. Freitag, 7. Juni 1946, Vormittagssitzung
  3. ↑ siehe: Christian Zentner: Der Zweite Weltkrieg, Libero-Verlag 1979
  4. ↑ Quelle/Nicht schuldig in Nürnberg
  5. ↑ Nürnberger Tribunal: Einhundertneunundvierzigster Tag. Freitag, 7. Juni 1946, Vormittagssitzung
  6. ↑ Harrison E. Salisbury: 900 Tage. Die Belagerung von Leningrad, 1989 (zitiert auf: fluchschrift.net Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!
  7. ↑ 2556 Euro Entschädigung für jüdische Überlebende Vorsicht! Umerziehungsliteratur im antideutschen Sinne!

Quelle: Metapedia

Umerziehungsmeinung im wahrlich jüdischem Sinne:

70 Jahre Aufhebung der Blockade Leningrads

STIMME RUSSLANDS Am 27. Januar wird in der Russischen Föderation ein denkwürdiger Tag, der Tag der Aufhebung der Blockade Leningrads während des Großen Vaterländischen Krieges, begangen.

Vor 70 Jahren haben sowjetische Truppen die Stadt an der Newa vollständig von der faschistischen Belagerung befreit, die fast 900 Tage gedauert hat. Heute (am 26. Januar) startete in St. Petersburg, dem damaligen Leningrad, die Marathonaktion „Straße des Lebens“, und in der Gedenkstätte „Janwarski Grom“ (Januardonner) fand die militärgeschichtliche Rekonstruktion „Im Durchbruchstreifen“ statt.

872 Tage lang verteidigten die durch die Blockade betroffenen Einwohner von Leningrad ihre Heimatstadt heldenmutig, wobei sie Hungersnot, Kälte und Luftangriffe zu überstehen hatten. Die Belagerung Leningrads durch die Wehrmacht begann am 8. September 1941. Die vollständige Befreiung geschah am 27. Januar 1944. Die Blockade von Leningrad ist ein Beispiel für erstaunlichen Mut, für die Standhaftigkeit der Armee und der Zivilbevölkerung. Das war nicht nur eines der tragischsten Kapitel in der Geschichte des Zweiten Weltkrieges, sondern auch ein Ereignis von Weltrang, dessen ist sich der Geschichtsforscher Juri Rubzow, Mitglied der Akademie für Militärwissenschaften, sicher:

„Nicht nur unsere russischen Geschichtswissenschaftler, sondern auch ihre Kollegen aus den USA und andere ausländische Autoren heben die Einmaligkeit der Heldentat bei der Blockade Leningrads, eine Heldentat sowohl des Volkes, der Zivilbevölkerung der Stadt an der Newa, als auch der Armee, hervor. Vollzog sich doch die Verteidigung unter den ungünstigsten Bedingungen. Vollständige Einkesselung, Hungersnot, Fröste, schreckliche Hygieneverhältnisse, absolut ungeordneter Alltag. Dieses und vieles andere mehr veranlasst einen, die Schlacht um Leningrad als ein Ereignis wahrzunehmen, das eine denkwürdige und sehr ernst zu nehmende Spur in der Geschichte des Krieges hinterlassen hat.“

Die heldenhafte Verteidigung Leningrads habe auch in anderen ausschlaggebenden Schlachten jener Jahre eine wichtige Rolle gespielt und auch den Ausgang des Krieges beeinflusst, fährt der Geschichtsforscher fort:

„Nicht nur die Tatsache der vollständigen Aufhebung der Blockade im Januar 1944, sondern auch alle Etappen der Verteidigung der Stadt leisteten unbedingt ihren Beitrag und bewirkten Veränderungen in den strategischen Plänen der Krieg führenden Seiten, aber auch im Geist der russischen Soldaten an der Front und der Menschen im Hinterland. Die Tatsache als solche, dass diese Stadt, die sich fast 900 Tage zunächst in einer vollständigen und dann innerhalb des letzten Jahres in einer teilweisen Blockade befunden hatte, durchhielt, übte auf deutsche und finnische Soldaten eine demoralisierende Wirkung aus. Waren sich doch die Deutschen, als sie sich Leningrad genähert hatten, dessen sicher, dass sie die Stadt innerhalb eines oder zwei Monate einnehmen würden.“

Mit jedem Jahr wird die Zahl der Augenzeugen jener Tage, der durch die Blockade Betroffenen, immer kleiner. Sinaida Schewkunenko war sieben Jahre alt, als der Krieg ausbrach. In der belagerten Stadt verbrachte sie anderthalb Jahre. Die damalige ABC-Schützin erkannte nicht sofort alle Gräuel des Geschehens. Es sei sehr furchtbar gewesen, sie habe unter Hunger und Kälte gelitten, teilt Sinaida Schewkunenko heute ihre Erinnerungen mit;

„Nachdem die Babajew-Lager im August 1941 ausgebombt worden waren, wurde die Lebensmittelration gleich verkleinert. Für die Kinder wurden 125 Gramm Brot bewilligt, und der Inhaber einer Arbeiter-Lebensmittelkarte bezog 250 Gramm. Luftangriffe erfolgten gewöhnlich in der Nacht, doch wir hatten einen Luftschutzraum in unserem Haus. Wie begaben uns dorthin und saßen dort, ja wir schliefen sogar im Sitzen. Später begannen Beschießungen der Stadt. Unser Haus wurde nicht durch Bomben oder Artilleriegranaten beschädigt, doch andere Häuser haben sehr darunter gelitten. Zunächst waren ich, meine Schwester, mein Bruder und meine Mutter am Leben. Mein älterer Bruder war an der Front. Doch nach und nach starben mein Bruder und meine Schwester, und längere Zeit lebten ich und die Mutter zu zweit. Dann wurde auch die Mutter bettlägerig. Und als ich allein blieb, brachte man mich in ein Kinderheim und fuhr mich über die ‚Straße des Lebens’ aus der Stadt.“

Lydia Chomitsch aber, ebenfalls eine Einwohnerin der blockierten Stadt, blieb ungeachtet ihres jungen Alters im belagerten Leningrad bis zum Ende der Blockade und half, so gut sie konnte, den Einwohnern die Blockade, zu überleben. Sie besuchte damals eine Musikschule und war bemüht, den Kampfgeist von Soldaten und Einwohnern mit ihrer Kunst zu steigern. Nachstehend ihre Erzählung darüber:

„Bei uns waren Spezialbrigaden gebildet worden, denen Geiger, Musiker von Sinfonieorchestern, Cellisten, Klavierspieler, aber auch Rezitatoren angehörten. Kinder trugen beispielsweise Gedichte vor, Sänger erfreuten das Publikum mit ihrem Gesang. Man brachte uns zu verschiedenen Einsatzorten, in Werke und Lazarette. Dabei traten wir in einem Lazarett zunächst in der Aula auf, wo sich verwundete Kämpfer einfanden, die laufen konnten. Doch sehr oft boten wir unsere Konzertprogramme in Krankenzimmern dar, wo sich Verwundete aufhielten, die bettlägerig waren. Wir schleppten ein Klavier in das Krankenzimmer und wiederholten unser Programm. Die denkwürdigsten Tage waren für mich der Durchbruch und die Aufhebung der Blockade. Damals veranstaltete die Lehrkraft unserer Musikklasse ein Konzert, das dem Sieg der Roten Armee an der Leningrader Front gewidmet war. Das Konzert fand am 28. Januar statt, und es ist natürlich bis zum heutigen Tag allen in guter Erinnerung geblieben, die noch am Leben sind.“

Zu Ehren des 70. Jahrestages der Aufhebung der Blockade wurden in St. Petersburg Ausstellungen und Expositionen eröffnet, welche den Ereignissen jener Tage gewidmet sind. Seit dem 20. Januar läuft in der Stadt die Aktion „Band des Leningrader Sieges“. Ein moiriertes olivgrünes und grünes Band gehörte zur Medaille „Für die Verteidigung Leningrads“, mit der die Militärangehörigen und die Zivilisten ausgezeichnet wurden, welche die Stadt verteidigt hatten. Einige Stadtteile sind in eine „Straße des Lebens“ verwandelt worden: Dort sind zeitweilig Panzerabwehrigel aufgestellt worden, um die Zeitgenossen daran zu erinnern, wie die Stadt 1941-1944 ausgesehen hat. Am Vorabend der Feierlichkeiten hat der Gouverneur von Petersburg, Georgi Poltawtschenko, in Smolny Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges und Personen, die mit dem Ehrenzeichen „Für den Einwohner der Blockadestadt Leningrad“ ausgezeichnet worden sind, Unterlagen für neue Wohnungen überreicht. 26 Veteranen und durch die Blockade Betroffene haben Genehmigungen für eine Wohnung erhalten.

Quelle: Stimme Russlands

Lese ich die Namen jener, die hier zu Wort gekommen sind, benötige ich keine weitere Erklärung. Und trotzdem unterläuft doch tatsächlich diesem jüdischen Propagandaartikel ein Fehler! Auch hier wird erwähnt, das man die Stadt verlassen konnte – zwar heroisch bezeichnet, als die “Straße des Lebens”, aber immerhin erfolgt die Erwähnung. Nun werden gleich die Gutmenschen sagen: Das ist jene Straße über das Eis! Wer schon einmal in Sankt Petersburg war, kann sich auch ohne klimatisches Wissen vorstellen, daß das Wasser dort nur unter wirklich extremer Kälte zu einer tragfähigen Eisschicht entstehen kann. Zum einem ist hier die Newa und zum anderen ist Sankt Petersburg insgesamt auf Morast gebaut, welches Eigenwärme besitzt. Das hin und wieder versucht wurde auch diese Wege über das Eis zu nehmen, daran besteht kein Zweifel, jedoch sicher nicht wegen der Angst vor den Deutschen, sondern wegen der Roten Armee, die ja bekanntlich alles verhinderte, das die Leute die Stadt verlassen konnte.


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