Kann es ein schäbigeres Verbrechen gegen den Geist geben, als Menschen dafür zu verfolgen und zu bestrafen, daß sie etwas nicht glauben können, was Machthaber wollen, daß sie glauben sollen, oder daß sie zumindest so tun, als ob sie es glauben? Nein, ein schäbigeres Verbrechen gegen den Geist kann es nicht geben. Deshalb gibt sich auch nur der übelste Abschaum in Roben für das Justizverbrechen der Meinungsverfolgung her. (Ich spreche da aus mit solchen Gestalten gemachter Erfahrung.)
Aber gibt es auch keine größere Dummheit, als Menschen unter Strafandrohung zwingen zu wollen, daß sie etwas glauben, oder daß sie wenigstens so tun, als ob sie es glauben? Nein, es gibt auch keine größere Dummheit, als Menschen unter Strafandrohung zwingen zu wollen, daß sie etwas glauben, oder daß sie wenigstens so tun, als ob sie es glauben. Denn das macht die Menschen doch ERST RECHT mißtrauisch! Es weckt in den Menschen, die noch selbständig denken können, ERST RECHT den Verdacht, daß da etwas nicht stimmt, daß da etwas ganz gewaltig zum Himmel stinkt bei einer Sache, die man – bei Gefängnisstrafe! – nicht kritisch hinterfragen darf, die man nicht mit guten Argumenten anzweifeln darf, die keine Meinungsfreiheit aushält und keine gegen sie vorgebrachten Ansichten Andersdenkender.
Oh je, ist das erbärmlich!
Wer solche Geschichten geglaubt haben will, der gehört ausgelacht! Laut und schallend ausgelacht. Dem gehört gesagt: „Finde dich damit ab – EURE LÜGEN SIND GEPLATZT!“ Der soll sich im Krämerladen von Simon Wiesenthal ein Stück Seife aus „Vergasten“ holen, sich in eine Ecke setzen und die Seife für Seifenblasen hernehmen. Und wenn es ihm bei der 6millionsten Seifenblase noch immer nicht dämmert, weshalb die immer platzen, dann ist er ein Opfer des Holocausts. Ein Opfer des Hirntodhololocausts durch erfolgreich an ihm vollzogene Verdummung.