»Washington Post« besorgt, dass »Weiße« nicht schnell genug zur Minderheit werden

von FreieWelt

Autoren der »Washington Post« machen sich Sorgen, dass Trumps Migrations-Reformen den Zeitpunkt um fünf Jahre nach hinten verschieben könnten, an dem die »Weißen« in der Minderheit sein werden.

Besorgnis bei der »Washington Post«: Trumps neue Migrations-Gesetze könnten den Zeitpunkt, an dem weiße europäisch-stämmige US-Amerikaner zur Minderheit in den USA werden, um bis zu fünf Jahre nach hinten verschieben (»Trump immigration plan could keep whites in U.S. majority for up to five more years«).

Anscheinend können gewisse Journalisten und Politiker in den USA es nicht mehr abwarten, bis die »Weißen« endlich zur Minderheit geworden sind. Das »US Census Bureau« hatte zuvor die Schätzung abgegeben, dass ab 2044 weiße US-Amerikaner eine Minderheit geworden sind, und zwar in dem Sinne, dass sie weniger als die Hälfte der Bevölkerung stellen. Wenn Trumps neue Gesetze zu wirken beginnen, könnte sich dieser Zeitpunkt um ein bis fünf Jähre verzögern.

Damit würden sich gewisse Prognosen nicht mehr halten lassen. So sorgt man sich, dass die Trump’schen Reformen einen profunden Effekt auf die künftige US-Population haben könnten:

»The change could have profound effects on the size of the U.S. population and its composition, altering projections for economic growth and the age of the nation’s workforce, as well as shaping its politics and culture, demographers and immigration experts say.«

Interessant ist, dass im obigen Zitat nicht nur vom nationalen Arbeitskräftepotential die Rede ist, sondern auch von der Gestaltung von Politik und Kultur – als ob eine gewisse kulturelle und politische Umgestaltung des Landes nur dann möglich sei, wenn die »Weißen« endlich in der Minderheit sind. Um welche politischen und kulturellen Umwälzungen soll es denn gehen, auf die man so dringlich hofft?

Michael Clemens, ein Ökonom am »Center for Global Development« äußert sich ebenfalls besorgt. Würde die Zahl der einwandernden »Hispanics« und »Black Africans« durch die Reformen reduziert, würde die (bisher vorausgesagte) Zukunft Amerikas neue Formen annehmen. Das würde bedeuten, dass in einigen Jahrzehnten weniger Amerikaner nicht-weiß sein würden oder nicht-weiße Familienmitglieder haben würden als bisher vermutet. Wörtlich sagte er:

»By greatly slashing the number of Hispanic and black African immigrants entering America, this proposal would reshape the future United States. Decades ahead, many fewer of us would be nonwhite or have nonwhite people in our families«.

Liest man den Artikel der »Washington Post« weiter, kommt man unweigerlich zum Schluss, dass die Autoren sich sehnlichst eine Veränderung der ethnischen Zusammensetzung der US-Bevölkerung herbeiwünschen. Jedenfalls wird es sinngemäß geradezu als tragisch beschrieben, dass die »Weißen« länger eine Minderheit bleiben werden als … erhofft?


Quelle und Kommentare hier:
http://www.freiewelt.net/nachricht/washington-post-besorgt-dass-weisse-nicht-schnell-genug-zur-minderheit-werden-10074066/