Was zur Hölle haben wir eigentlich mit dem Islam zu tun?

Von Michael Dunkel

Vor zwanzig Jahren habe ich mir diese Frage zum ersten Mal gestellt und danach tausendfach erneut.

War es, weil Claudia Roth die Sonne, den Mond oder die Sterne der Türkei so wundervoll fand oder, wie sie selber schwärmte, fantastisch Börek machen kann?

Oder doch eher, weil ihr ab und zu auch mal der türkische Krummsäbel gezeigt wurde, der so schön in der Sonne blitzte oder sie selbst das Kopftuch so kleidsam fand?

Müssen wir deshalb alle den Islam verherrlichen und aushalten?

Jeder kann doch in meinen Augen religiös ausüben, was und wie er es will.

Jeder kann aus der Kirche austreten, zu Buddha beten, sich gegen Mekka beugen oder an nichts glauben. Solange er den anderen damit einfach in Ruhe lässt. Indem man nicht andere Menschen bekehren und überzeugen will, wie einzigartig sein gelebter Glaube ist.

Was haben wir Europäer denn mit dem Islam zu tun?

Nur weil die Nato es sich in den Kopf gesetzt hatte, ohne die Türkei würde der Westen untergehen, mussten wir uns und im Besonderen Deutschland, sich dem Diktat der Türkei beugen und später auf jede muslimische Befindlichkeit sofort springen und Bücklinge machen.

Nur weil Amerika hustete und Europa keine Alternative hatte?

Damals stand Russland mit Afghanistan im Krieg und wer musste es ausbaden? Der Westen, gelenkt und gesteuert von Amerika und deren Wünschen.

So hatten wir plötzlich das Thema Islam und seine Auswirkungen auf dem Teppich und dabei bleibt es bis heute.

Europa wurde die Müllhalde für amerikanische Fehlentscheidungen, denn von deren angezettelten Kriegen in muslimischen Ländern, musste einzig Europa und wieder in vorderster Front, Deutschland die Konsequenzen tragen.

Gleichzeitig hatten sich ideologische Parteien schnell entschieden, den Islam zu verherrlichen, ihn in das christlich geprägte Europa zu importieren und nicht mehr locker zu lassen, bis in fast jeder großen deutschen Stadt eine Moschee stand und somit der Islam ein etabliertes Zeichen erhielt.

Warum um Gottes Willen will man das?

Heute biedern sich christliche Bischöfe und Kardinäle an eine Religion an, welche nichts anders im Sinn hat, als die einzige Religion in der Welt zu bestehen. Was für ein Irrsinn, frage ich mich.

Der Westen und in vorderster Front Amerika zerstört muslimische Länder, und dann sind wir gefordert, eine völlig andere kulturelle Struktur in unserem Land zu etablieren, die uns nicht nur überrollt, sondern in meinen Augen auch vernichten will.

Vernichten in der Form, dass wir unser bisher gekanntes Leben nicht mehr ausleben können, weil es die Befindlichkeiten muslimischer Lebensweise zum Thema macht.

Mir war und ist es völlig egal, was jemand glaubt oder nicht, solange mich keiner zwingen will, nach seinem Glauben zu leben und mich seinen religiösen Vorstellungen zu unterwerfen.

Wenn unsere Politik nicht genau da klar und deutlich eingreift und Regeln schafft, nehmen sie es billigend in Kauf, dass unsere Kultur Vergangenheit ist. Das musste mir nicht erst Ralph Brinkhaus von der CDU deutlich machen, indem er schon vorauseilend den Kanzler 2030 muslimisch sah.

Wir erfahren es ja jeden Tag mit Konfrontationen der Kopftuchdebatten und Forderungen von muslimischen Verbänden.


Quelle und Kommentare hier:
https://conservo.wordpress.com/2019/03/12/was-zur-hoelle-haben-wir-eigentlich-mit-dem-islam-zu-tun/