Vier Prozent Freiheit: Voll in die Fresse, Dresdner Neueste Nachrichten!

von Max Erdinger

Die „Dresdner Neuesten Nachrichten“ schlagen mit einem Artikel dem Faß den Boden gar aus. „Nur vier Prozent der Weltbevölkerung leben in Freiheit“, titeln die Sachsen  unverfroren. Wer sind diese Impertinenzler? Nach dem Skandal um das Vorgehen gegen Roland Tichy, respektive sein Blog „Tichys Einblick“, welches das knallrote Medienimperium der Sozialdemokraten entblößte, lohnt es sich, erst einmal nachzuschauen, wer bei den DNN das Sagen hat. Die Medienkritik.

Um was für ein Presseerzeugnis handelt sich bei den „Dresdner Neueste Nachrichten“? – Wikipedia gibt Auskunft.

Das Blatt ist zu 100 Prozent im Besitz der Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co.KG, in der auch die optisch ähnliche, jedoch wesentlich umfangreichere Leipziger Volkszeitung erscheint. Beide Zeitungen wurden im Norddeutschen Format in der Druckerei der Leipziger Volkszeitung in Leipzig-Stahmeln gedruckt.“

Optisch ähnlich“ ist klasse.

„Seit Januar 2019 wird die DNN bei der DDV-Mediengruppe in Dresden gedruckt, seit diesem Zeitpunkt erscheint die Zeitung im Rheinischen Format. Die Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co.KG gehört wiederum zur in Hannover ansässigen Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG, deren größter Anteilseigner mit ca. 23 % die der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) gehörende Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH ist, welche auch Anteile an der Sächsischen Zeitung und der Dresdner Morgenpost besitzt.

Also gut, nicht die Dresdner Neuesten Nachrichten, sondern die SPD will uns erzählen, wie sich das mit der Freiheit, den vier Prozent und der Weltbevölkerung verhält. Ob sie uns wohl wieder angelogen hat?

Gleich werden wir´s wissen.

Nur wenige Menschen weltweit können ihre Freiheit ausleben. Eine deutliche Mehrheit lebt in Ländern mit Repressionen gegen politisch Engagierte.

Das stimmt. Die AfD kann ein Liedchen davon singen. jouwatch auch. Und Roland Tichy erstrecht.

Eine aktuelle Studie der Hilfsorganisation „Brot für die Welt“ zeigt: Auch in Europa wird es schlechter.

Was sagt die Hilfsorganisation“Studien für die Welt“ dazu? Wären das nicht die Qualifizierteren gewesen? Soll „Brot für die Welt“ Studien kaufen oder Brot?

Etwa jedem vierten Menschen weltweit werden dem neuen „Atlas der Zivilgesellschaft“ zufolge Freiheitsrechte vorenthalten.

Da hättet ihr Sozialdemokratismushörigen besser mal bei „Prozentrechnen für die Welt“ nachgefragt. „Jeder vierte“ wären 25 Prozent. Ergo: Nur 75 Prozent der Weltbevölkerung leben in Freiheit, nicht volle vier, wie es im Titel heißt. „Jeder vierte“ ist nunmal etwas anderes als „4 Prozent“. Übrigens: Studien und Umfragen im Auftrag von „Heidi für die Welt“ finden in unschöner Regelmäßigkeit heraus, daß jede dritte Frau einmal in ihrem Leben oder zweimal die Woche dreimal nacheinander, resp. eine von drei Frauen viermal im Monat irgendwas mit 23 oder 21 Prozent weniger zu tun hat, weswegen jede dritte Expertin fordert, daß sich etwas ändern muß. Haben Forscher herausgefunden, auch.

Wie aus der Studie des evangelischen Hilfswerks „Brot für die Welt“ und des internationalen Netzwerks Civicus hervorgeht, leben rund zwei Milliarden Menschen in 23 Staaten, in denen die Regierungen Kritik oder Proteste gewaltsam unterbinden.

Wenn wir Frankreich und Deutschland herausnehmen sind es nur noch rund 1,86 Milliarden in 21 Staaten. Was die Lage in Frankreich und Deutschland aber nicht wirklich verbessert.

Dem Bericht zufolge haben nur vier Prozent der Weltbevölkerung –rund 282 Millionen Menschen – nach uneingeschränkt die Freiheit, sich zum Protest zu versammeln und ihre Meinung zu äußern. Sie leben laut Studie in 45 „offenen“ Staaten, die wie Deutschland, Kanada oder Uruguay die Menschenrechte voll respektieren und schützen.

Okay, Freunde. Da hätten wir also schon die erste unverfrorene Lüge. Wie sehr die Deutsche Regierung die Menschenrechte respektiert, erkennt man an der Liste der deutschen Menschen, die von den regierungsamtlich importierten Killern, Schwerkriminellen,  Vergewaltigern, Messerstechern und Terroristen in den vergangenen drei Jahren umgebracht worden sind. Auch die Weißen in Südafrika sind voll des Lobes für die Deutschen und ihre Menschenrechtsgeilheit. Und der deutsche Journalist Billy Six kriegt sich vor lauter Begeisterung kaum noch ein im Gefängnis „El Heliocide“ zu Caracas.

Verschlechterungen gab es laut Bericht auch in Europa: So seien Italien und Österreich herabgestuft worden, was den Handlungsraum für gesellschaftliche Initiativen angeht. Dieser gelte nach Wahlsiegen populistischer Parteien dort nicht mehr als „offen“, sondern als „beeinträchtigt“.“

Wenn ich nicht wüsste, in wessen Auftrag die DNN diesen zusammengelogenen Mist verbreiten, würde ich´s glatt glauben. Das internationale Netzwerk Civicus hat seinen Hauptsitz übrigens in – tärä – Johannesburg, Südafrika. Wie´s wohl kommt?

Und wie´s wohl kommt, daß euch die SPD nicht aufgetragen hat, das auch zu schreiben, wo ihr doch eure Leser so genau informieren sollt, hä? Ob´s wohl damit zusammenhängt, daß der Bundesaußenmini Heiko Maas (SPD) der Ansicht ist, wir teilten nach über 70.000 bestialisch ermordeten Weißen in Südafrika, einem permanenten Aufruf zum Genozid an den Weißen –  und 25.000 südafrikanischen Mordopfern jedes Jahr –  mit dem dortigen Marxistenregime einen „gemeinsamen Wertekanon“?

Wahrscheinlich wolltet ihr eigentlich schon schreiben, was Civicus ist – und habt´s dann einfach wieder vergessen, hab´ ich recht? Es wäre doch von euch Pappkameraden wohl keiner gefeuert worden, wenn er das mal thematisiert hätte? Bei aller Freiheit in Deutschland, meine ich.

So kriminalisiere die italienische Regierung die Besatzung ziviler Seenotrettungsboote als „Schleuser“. In Österreich würden Flüchtlingshelfer verunglimpft. „So fängt es an“, warnte die Präsidentin von „Brot für die Welt„, Cornelia Füllkrug-Weitzel. Diffamierung sei der erste Schritt, um Zivilgesellschaft einzuschränken.

Ich muß aufpassen, daß ich nicht gleich selbst jemanden kriminalisiere. Diese Frau Füllkrügel Bindestrich Dingsbumsda zum Beispiel. Wenn du in Deutschland Frau Bindestrich irgendwas bist und eine evangelisch-östrogenale Denkstörung hast, bist du schneller Präsidentin von Brot für die Welt, als die Aushilfsverkäuferin in der Bäckerei um die Ecke zwei Croissants eintüten kann. So schaut´s aus.

Einen Schleuser einen Flüchtlingshelfer zu nennen, ist übrigens in ungefähr dasselbe, wie einen Leibeswind als Chanel Furz Nr.5 zu bezeichnen. Das sind Kriminelle. Und solchen Bindestrichweibsen derb übers Schandmaul zu fahren ist erste Voraussetzung, um die funktionierende Zivilgesellschaft wiederherzustellen, die sie vorher mit ihrem hanebüchenen Geschwätz ruiniert haben.

Merke, DNN: Wenn drei Bindestrichweiber beisammen stehen und sich unterhalten, müssen sie stante pede wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung und Verschwörung gegen die Ideale des Abendlandes verhaftet werden!

In 53 weiteren Staaten mit 2,7 Milliarden Menschen wiederum sind die gesellschaftlichen Handlungsräume „beschränkt“, in 35 Ländern mit 1,4 Milliarden Menschen „unterdrückt“. Diese beiden Kategorien bedeuten, dass die Menschen befürchten müssen, überwacht, drangsaliert und eingeschüchtert zu werden.

  1. Überwachung – NetzDG & „Verfassungsschutz“. 2. Drangsal – AfD, Migrantenkriminalität. 3. Einschüchterung – Antifa, G20, Angriffe und Sachbeschädigungen auf AfD, Prüffall.

Als einziges Land der Europäischen Union wurde Ungarn mit der Kategorie „beschränkt“ bewertet. Unter anderem sei dort ein neues Delikt ins Strafgesetzbuch eingeführt worden: „Unterstützung illegaler Einwanderung“. Damit drohten Anwälten oder Mitarbeitern von Nichtregierungsorganisationen Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr, wenn sie beispielsweise Flüchtlinge im Asylverfahren berieten.

Wahnsinn, DNN, Wahnsinn! Wer wegen Unterstützung illegaler Aktivitäten bestraft wird (Mord, Menschenhandel, Diebstahl, Einbruch, Betrug etc.pp.) erfährt eine Einschränkung seiner Freiheit, die Illegalität zu unterstützen? Ihr habt sie wohl nicht mehr alle? Goldrichtig machen das die Ungarn! Aber ich nehme hiermit Abstand von meiner früheren Forderung, Blättern wie dem eurigen Warnhinweise wie auf Zigarettenschachteln aufzudrucken, sowie Schockbilder von SPD-Genossen darunterzusetzen.

Man erkennt beim Lesen, in wessen Auftrag ihr Schmieranten dem Leser die Hirnwindungen verkleistern sollt.

„Wenn Sie mit dem Denken aufhören wollen, kontaktieren Sie die DNN“,

– Bild von Andrea Nahles darunter – geschenkt. Wer von eurem Seich keine Kopfschmerzen bekommt, ist eh schon rettungslos verloren.

Füllkrug-Weitzel, sagte, dass für einige internationale Partnerorganisationen des Hilfswerks derzeit Einschüchterungen und Drohungen gegenüber ihren Mitarbeitern existenzbedrohend seien. Das zeigten aktuelle Entwicklungen etwa in Nicaragua, Guatemala und Brasilien.

Erstens, DNN: Kein Komma hinter „Füllkrug-Weitzel“. Und „dass“ mit „ß“ statt mit „ss“, ihr Buchstaben-Nazis. Was die existenzbedrohenden Einschüchterungen und Drohungen gegenüber ihren Mitarbeitern angeht: Macht einen praktikablen Gegenvorschlag. Wie soll man diese Kriminellen sonst von ihrem zutiefst verwerflichen Tun abhalten? Am besten so, wie das die Malteser vorhaben? Uneingeschüchtert 20 Jahre Haft für das Hilfsgesindel? – Darauf könnten wir uns einigen. Und auf folgendes EU-Gesetz könnten wir uns ebenfalls einigen:

„Wer Seenöte nachmacht und inszeniert, oder gefälschte und inszenierte Seenöte in Umlauf bringt, wird mit Gefängnis nicht unter 20 Jahren bestraft.“

– Schon müssten keine „Hilfswerker“ mehr eingeschüchtert und bedroht werden. Sieg der Zivilisiertheit, sozusagen.

Mit Verweis auf vergangene Waffenlieferungen in mexikanische Unruheregionen forderte sie die Bundesregierung auf, darauf zu achten, dass Firmen im außenwirtschaftlichen Handeln nicht dazu beitrugen, dass Menschenrechte zusätzlich verletzt würden.

Yeah, Füllkrügel-Dingsbumsda, alte Brotgaulschabracke: Waffenlieferungen nur noch an den Dalai Lama, damit nichts passiert, oder? Und Schnaps für die Minderjährigen, weil: Die dürfen ihn nicht trinken. Schon ist der Alkoholismus besiegt. Menschenrechte verletzen ginge ja noch, aber zusätzlich welche zu verletzen, wäre zu arg, oder wie? Was ist denn das wieder für ein Geschwätz? Weiber …

Nach Einschätzung von „Brot für die Welt“ und Civicus führt auch soziale Ungleichheit in einigen Ländern letztlich zu einer Einschränkung von Freiheitsrechten.

Da geben den Weltbrötlern und den Civici aus Südafrika folgende Personen der Zeitgeschichte völlig recht: Lenin, Stalin, Mao, Ceausescu, Mielke, Nicolas Maduro und der alte PolPot. Eine Freiheit hatten – und haben –  die in ihren Ländern, daß es für die Freunde der Unfreiheit schier nicht zum aushalten (gewesen) ist. Deswegen haben sie sich auch alle freiwillig umbringen lassen. Ehrlich: Den Johannesburgern, euch und der Weltbrot-Trulla haben die Sozen doch das Hirn gewaschen, oder?

Denn Korruption und ausbeuterische Arbeit zögen Proteste nach sich, denen wiederum mit Repression und Verfolgung begegnet werde. So ergriffen derzeit auch in 13 der 28 EU-Staaten die Regierungen Maßnahmen gegen Journalisten, Menschenrechtler und politische Aktivisten.

Frankreich an vorderster Stelle, stimmt´s? Dicht gefolgt von Deutschland – „Tichys Einblick“ – und als Helfershelfer von Maduro in Venezuela (Billy Six), Maßnahmen gegen die Identitäre Bewegung, die Demo für Alle, den Frauenmarsch in Kandel und-und-und. Alles Folgen von Korruption? Folge von ausbeuterischer Arbeit auf jeden Fall: Steuerquote 50 Prozent plus.

Ein Vergleich zum „Atlas der Zivilgesellschaft“ 2018 ist bei der diesjährigen Erhebung nur bedingt möglich. Denn wegen einer geänderten Berechnungsmethode gibt es stellenweise deutliche Diskrepanzen: So leben aktuell laut Bericht vier Prozent der Weltbevölkerung in „offenen“ Gesellschaften, während es in der Studie vom Vorjahr gerade einmal zwei Prozent waren.

Wir lernen: Freiheit ist eine Frage der Berechnungsmethode. Euer Chefredakteur soll froh sein, daß er in Dresden hockt. In Wien würde er jeden Tag zu hören bekommen:

„Heasd, Oida, geh scheißen!“

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Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2019/02/07/vier-prozent-freiheit/