Verzweifelte Bürgerin: „Ich habe unsere Zukunft gesucht und nicht gefunden!“

Von Monika S.

„Heute musste ich zu Fuß durch die Innenstadt. Während ich meine Besorgung machte und an den Geschäften und Cafés vorbeiging, habe sie gesucht: unsere Zukunft.
Ich habe sie nicht gefunden.

Ich sah viele Kopftücher mit stark geschminkten und unfreundlichen Gesichtern. Ich sah viele schwangere Frauen. Viele junge Männer. Geschätzt waren es 50% Menschen mit offensichtlichem Migrationshintergrund – und davon die Hälfte schätzungsweise Muslime. Ich sah einen Fahrschulwagen: am Steuer ein Junge, der arabisch aussah. In der Straßenbahn dann eine Vierer-Gruppe mit Südländern. Der kontrollierte Schwarzfahrer war dann ein jugendlich aussehender Nordafrikaner, der an der nächsten Haltestelle ohne Folgen die Bahn verließ.

Hey, habe ich mir gedacht: was soll mich jetzt daran bereichern? Vielleicht ist es ja etwas, was ich auf Anhieb nicht erkenne. Ich versuchte, die „Buntheit“ und „Vielfalt“ zu sehen – und es gelang mir nicht. Und ich musste an meine jugendliche Zeit in meiner Heimatstadt denken, in der mir die ganze Welt wie ein Farbenmeer vorkam. Einfach alles: die Leute, die Musik, die Unbeschwertheit, selbst nach Mitternacht am Bahnhof mit Freunden zu quatschen, ohne Angst, plötzlich einem Angriff ausweichen zu müssen.

Vorhin habe ich auf Facebook Bilder vom Wochenende aus deutschen Städten gesehen: Parkanlagen, voll mit Gruppen auf Decken, Kinderwagen und Holzkohlengrills. Kaum Leute darunter, die schon länger hier sind. Dann gab es schon wieder eine türkische Hochzeitsfeier auf der Autobahn mit Inkaufnahme von Unfallopfern.

Sie machen einfach, was sie wollen. Weil wir sie dazu einladen. Weil niemand was sagen darf. Wir sind stumm – und sie machen und nehmen sich, was sie wollen.

In einigen Posts trumpfen sie dann auf (vorhin gelesen):

“Haha, bald sind wir mehr als ihr, dann kuscht ihr und könnt froh sein, wenn wir euch leben lassen.“

Das Blöde ist: er hat Recht. SO wird es kommen, denn es ist zahlenmäßig nicht mehr zu schaffen.

Woher sollte der Optimismus auch kommen? Wirtschaft und Politik setzen auf Wachstum – und so viele Kinder können die Deutschen gar nicht mehr bekommen, dass sich da noch etwas ausgleichen könnte.

Ich will jetzt gar nicht mehr zu den Fragen kommen, wo die alle wohnen sollen, wer das alles finanzieren soll, wenn erst mal 50% (und mehr) der Menschen keiner Erwerbstätigkeit nachgeht, weil man ja mit Hartz4 und dem Gehirnfurz „Grundeinkommen“ auch bequem zuhause abhängen kann. Bis dahin sind wir eh komplett inklusions- und bequemlichkeitsverblödet und vom Weltmarkt mit unserem einzigen Wertstoff „Gehirnschmalz“ verschwunden.

Nein, ich habe in der Innenstadt keine Zukunft gefunden.

Weil es sie für mein Land nicht mehr gibt.“


Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2018/04/04/verzweifelte-buergerin-ich-habe-unsere-zukunft-gesucht-und-nicht-gefunden/