Utrecht: Kunstwerk feiert den Untergang des Abendlandes und den Einzug des Islam!

von Marilla Slominski

Der niederländische Künstler Dries Verhoeven, bekannt für Installationen, Performances und Happenings, feiert den Fall des „Weißen“ Mannes, seiner Kultur und den Untergang des Abendlandes. In der Zeit vom 17. bis 27. Mai sollte der gefallene Riese im Rahmen des Spring Festivals auf dem Neude Platz in Utrecht zu besichtigen sein.

Die Statue des am Boden liegenden weißen Mannes trägt den lateinischen Titel „Sic Transit Gloria Mund“ („so vergeht der Ruhm der Welt“) und sollte jedem „Ewiggestrigen“ vor Augen führen, dass eine neue Ära begonnen hat. In ihr haben weder die alteingesessenen Europäer noch ihre Errungenschaften, ihre Kultur und ihre Zivilisation mehr einen Platz. Bezeichnend: auf der dazugehörigen Projekt-Webseite sictransitgloriamundi.nl ist die erste Sprache, die das Auge erblickt – Arabisch!

Die Vorherrschaft des Westens steht vor dem Niedergang. In den letzten Jahrzehnten haben nicht-westliche Länder das westliche Wirtschaftsmodell repliziert und perfektioniert. Die Wachstumsraten einiger Länder in Asien, im Nahen Osten und in Lateinamerika überholen jene des Westens, wo die Industrie stagniert. Westliche Multis verlagern ihre Aktivitäten ins Ausland.

Während der Westen über seine Periode des Kolonialismus nachdenkt und eher nach innen gerichtet ist, verfolgen viele neue Mächte eine expansionistische Politik. In einer Welt sich wandelnder Machtverhältnisse nehmen die westlichen Nationen auf der Weltbühne weniger entschlossen Stellung.

Die westliche Kultur befindet sich ebenfalls im Umbruch. Nicht-westliche Länder und Menschen mit nicht-westlichen Hintergründen übernehmen nicht mehr blind vorherrschende Werte und Traditionen. Der Islam wird in vielen westlichen Gesellschaften zu einer natürlicheren Präsenz und zwingt zu einer erneuten Überprüfung der früheren Ideale der Aufklärung.

Die Zeit ist reif für ein Denkmal, das an die früheren Machtpositionen erinnert und die neue Weltordnung umarmt.

Sic Transit gloria mundi: So vergeht die Herrlichkeit der Welt“, freut sich der Künstler über den Einzug des Islam mit seinen menschenverachtenden Werten.

Der 1976 geborene Dries Verhoeven hat mit seiner „gesellschaftspolitischen Kunst“ bereits u.a. Wien, Berlin, Hamburg und Bremen „bereichert“. Bis jetzt ist am Ort des Geschehens mitten in Utrecht nur eine große Baugrube sowie eine überdimensionierte Hand zu besichtigen, wie  indebuurt Utrecht berichtet. Doch die Baustelle samt als Bauarbeiter agierende Schauspieler gehört zum „Kunstwerk“ von Verhoeven dazu. Die Geschäftsleute sind wenig erfreut über meterhohe Bauzäune und die Fake-Baustelle.

Bis heute 22 Uhr kann der „Untergang Europas“ noch durch Gucklöcher im Bauzaun und in einem „Besucherzentrum“ besichtigt werden.


Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2018/05/26/utrecht-kunstwerk-feiert-den-untergang-des-abendlandes-und-den-einzug-des-islam/