Türkische Gemeinde: Heimat-Begriff setzt „falschen Akzent“

Von MICHAEL STÜRZENBERGER & LAZAR

Gökay Sofuoglu ist Vorsitzender der „türkischen Gemeinde“ in Deutschland, einer Organisation, die sich über ihre ethnische türkische Volkszugehörigkeit definiert. Und das auch noch in der vierten Generation hier geborener und aufgewachsender Türken.

Diese Gemeinde hat sich in ein Land eingeladen, das seit über eintausend Jahren von einem anderen Volk besiedelt und bewirtschaftet wird, dessen Kultur und Mentalität mit der türkischen nicht allzu viel gemeinsam hat. Folgerichtig ließ man im Juni 2017 auch verlauten, dass man in Deutschland „keine Leitkultur brauche“ und „Deutschland uns allen“ gehöre.

Dies entspricht dem Denken von Kolonisten, die langfristig nicht die Assimilierung, sondern die Übernahme des Landes durch eine völlig andere Identität und Ideologie im Sinne haben. Daher haben diese türkischen Moslems auch ein massives Problem mit dem Begriff „Heimat“, denn dieser verbindet in Deutschland schließlich den Bezug zum Christentum, das in vergangenen Jahrhunderten immer vom Islam bedroht war. Wallstreet-online meldet:

Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Gökay Sofuoglu, hat die Einrichtung eines Heimatministeriums unter dem CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer kritisiert. „Die Fokussierung auf den Heimat-Begriff setzt den falschen Akzent zur falschen Zeit“, sagte er der „Berliner Zeitung“ (Samstagsausgabe). „Denn der Begriff Heimat beschreibt einen von Mensch zu Mensch unterschiedlichen Erfahrungs- und Gefühlsraum. Ihn auf den politischen Kontext zu übertragen, halten wir nicht nur aufgrund der deutschen Vergangenheit für problematisch.“ Sofuoglu fügte hinzu: „Wir befürchten, dass er nicht Zusammenhalt und Zusammengehörigkeit, sondern Ausgrenzung und Spaltung fördert.“ Nötig sei stattdessen ein inklusives Verständnis unserer pluralistischen Gesellschaft mit dem Grundgesetz als gemeinsamer Wertebasis für ein friedliches Zusammenleben.

Man muss hier auf jedes Wort achten: „Inklusives Verständnis unserer pluralistischen Gesellschaft“ bedeutet, dass der Islam hierzulande gleichberechtigt eingebaut werden soll. Um dadurch die Basis für die aufgrund der demographischen Entwicklung („macht nicht drei, sondern fünf Kinder“) in wenigen Jahrzehnten geplante Machtübernahme zu bilden.

Sofuoglu versucht auch mal wieder, mit dem Nazi-Knüppel die eigenen Forderungen durchzusetzen. Aber den Verweis auf die „deutsche Vergangenheit“ kann er sich erstens sparen und zweitens ist er sofort mit dem türkischen Völkermord an den christlichen Armeniern und der grausamen Herrschaft des osmanischen Reiches über Osteuropa zu kontern. All diese historischen Sauereien dieses ach so stolzen Volkes wollen wir schließlich nicht unter den Teppich kehren, auch wenn dies Erdogan & Co sehr gerne hätten.

Epoch Times liefert die Entgegnung der nordrhein-westfälischen Heimatministerin Ina Scharrenbach von der CDU:

„Heimat grenzt nicht aus, sondern schließt ein und ist etwas Verbindendes. Heimat ist für alle, auch für Zugewanderte da und richtet sich nicht gegen irgendwen.“

Den Begriff Heimat empfinden nur diejenigen als ausgrenzend, die eine völlig andere Identität verinnerlicht haben. Deutschland ist seit über eintausend Jahren Heimat eines bestimmten ethnisch und kulturell zu erkennenden Volkes. Auch in tausend Jahren werden türkische Islam-Kolonisten und Imperialisten wie Sofuoglu und seinesgleichen nicht im positiven Sinne dazugehören. Sie sind Fremdkörper und Okkupanten, was sie selber ganz genau wissen.

Mit ihren oftmals beiden Pässen wählen sie bei Wahlen in der Türkei stramm national. In Deutschland hingegen rotgrün, um über diese islam-kollaborierenden Parteien Deutschlands über Jahrhunderte gewachsene Identität zu zerstören und in eine Art Westtürkei umzuwandeln. Die in Deutschland und Europa lebenden moslemischen Türken sind in der Mehrheit Ankaras fünfte Kolonne, was auch die Wahlergebnisse für Erdogans Verfassungsreferendum im April 2017 beweisen, bei denen Erdogan bis über 70 Prozent der abgegeben Stimmen erhielt. Erdogan spricht ganz offen davon, dass Europa „bald türkisch“ wird.

Das von Sofuoglu genannte „friedliche Zusammenleben in einer pluralistischen Gesellschaft“ wird uns seit Jahren vor Augen geführt, wenn sich Kurden und Türken auf deutschem Boden gegenseitig bekriegen. Im Januar lieferten sich in Hannover aufgrund Erdogans völkerrechtswidrigem Angriffskrieg gegen Syrien um die 200 Türken und Kurden eine Massenschlägerei im Flughafengebäude. In der gleichen Woche musste in Stuttgart ebenfalls die Polizei einschreiten und Leute verhaften, da es bei pro-türkischen und pro-kurdischen Kundgebungen wieder zu Prügeleien zwischen den beiden Volksgruppen kam, ebenso erfolgten in Wien gewalttätige Übergriffe von Türken auf eine kurdische Demo.

Bei dieser Betrachtung sind selbstverständlich die wirklich vollständig integrierten und weitestgehend assimilierten deutschen Staatsbürger türkischer Abstammung ausgenommen, die Deutschland und seine Werte in Kopf und Herz als ihre Heimat verinnerlicht haben. Dies sind meist Aleviten oder Atheisten, die keinen Islamchip im Kopf ticken haben und sich daher in der Regel gut in die deutsche Gesellschaft einfügen. Die christlichen Aramäer machen ohnehin so gut wie nie Schwierigkeiten. Es ist der Islam, der das Problem darstellt.


Quelle und Kommentare hier:
http://www.pi-news.net/2018/02/tuerkische-gemeinde-heimat-begriff-setzt-falschen-akzent/