Südafrika im EU-Parlament: „Wiederholt unsere Fehler nicht in Europa“

von Collin McMahon

Nachdem die kanadische YouTuberin Lauren Southern begonnen hat ihre Berichte über Farmmorde in Südafrika zu veröffentlichen, hat UKIP-Abgeordnete Janice Atkinson bei einer Konferenz am 30.1. endlich im EU-Parlament den drohenden Völkermord gegen Weiße in Südafrika thematisiert. Interesse der Mainstream-Medien und Politik: Null.

Janice Atkinson lud EU-Parlamentarier wie Gerolf Annemans aus Belgien (Vlaams Belang), Marlène Troszczynski aus Frankreich (Front National) und den südafrikanischen Politiker Dr. Corné Mulder von der Freiheitsfront Plus Partei ein. Atkinson bezog sich auch direkt über die Berichte der YouTuberin Lauren Southern aus Südafrika, die auf jouwatch im letzten Monat über 84.000 mal geklickt wurden:

„Die Verbrechensstatisken unterscheiden nicht mehr nach Rasse, aber nach den letzten Zahlen die wir haben, richten sich 62% der Verbrechen gegen Weiße, 33% gegen Schwarze und 5% gegen andere Ethnien. Die Mordrate für Weiße ist viermal höher, bei 52 Morden pro Tag. 20 dieser Opfer sind Weiße. Ich möchte Ihnen einen kurzen Film über die Foltermorde in Südafrika zeigen. Die Journalistin Lauren Southern, die Sie vielleicht von Twitter und Facebook kennen, hat einen Film über die sogenannten Blutschwestern gemacht, die Tatortreiniger, die nach den Morden saubermachen müssen. Die Beschreibungen der Dame, die nach den Morden an Schwarzen und Weißen zu diesen Farmen fahren muss, sind sehr erschreckend.“ (zeigt den Film)

Corné Mulder warnte davor, dass der bevorstehende Rassenkrieg in Südafrika auch Europa treffen werde:

„Die Farmmorde sind ein systematischer Versuch, Menschen zu terrorisieren und in die Flucht zu treiben. Wir brauchen die Unterstützung vom Ausland, um die ANC-Regierung in die richtige Richtung zu lenken.

Wie ist es möglich, dass das im Europäischen Parlament nie thematisiert wird? Sie reden über Menschenrechte, aber das was bei uns passiert, interessiert keinen. Ich gucke mir Europa an und verstehe was hier passiert. Aber was ich nicht verstehe ist, wenn Menschen vor Krieg und Gewalt fliehen, aber dabei fünf oder sechs Länder durchqueren, um an ihr Ziel zu kommen. Oder sind das etwa nur Wirtschaftsflüchtlinge? Diese Entwicklung wird Europa verändern. Als ich in Heidelberg Völkerrecht studiert habe, hatte ich dort den Professor Karl Doehring.

Er sagte,

„Europa ist wie ein Obstsalat. Die Länder haben nichts dagegen, Teil von einem großen Ganzen zu werden, solang sie ihre Eigenheiten bewahren können. Aber jetzt gibt es Leute, die aus dem Obstsalat einen Smoothie machen wollen, damit alles ein Brei wird. Das ist der Punkt an dem die Bürger sagen, Nein, danke. Südfafrika ist ein faszinierendes Land. Aber wiederholt nicht die Fehler, die wir gemacht haben.“

Atkinson griff den Vergleich zwischen der EU und Südafrika auf:

„Das ist wohl einer der Gründe, warum die UK beschlossen haben, dieses undemokratische Gebilde zu verlassen. Im März wird es Wahlen in Italien geben, und das wird wieder ein Erdbeben. 80% der Migranten, die jetzt nach Europa kommen, sind Wirtschaftsflüchtlinge, die mit unserer Kultur nicht kompatibel sind. Und das ist auch ein Grund, warum Großbritannien die EU verlassen will.“

Sie zitierte auch die Erfolge der Schwedendemokraten und von Geert Wilders in den Niederlanden, „der jetzt die offizielle Opposition darstellt“: Das sei der Grund

„warum sie das in diesem Parlament nicht gerne hören. Und das tun sie wirklich nicht. Wir müssen Menschen wie Corné Mulder zuhören, denn sie brauchen unsere Hilfe.“

In der Fragerunde wunderte sich Mulder über die Untätigkeit der EU:

„Es ist schier unvorstellbar, was dort vor sich geht. Weiße werden aktiv diskriminiert. Wenn du weiß bist, bekommst du keinen Job mehr. Warum sagt niemand etwas? Diese Länder haben Botschaften in Südafrika. Schlafen die? Warum können sie der Welt nicht sagen, was in Südafrika passiert? Aber zum Glück können wir heute an den Mainstream-Medien vorbei unsere Botschaft verbreiten.

Wir werden andere Medien benutzten, die sozialen Netzwerke und das Internet, und dabei bitte ich um Ihre Hilfe. Ich will nicht eines Tages die EU anrufen müssen, um die Weißen mit Hubschraubern aus Südafrika zu evakuieren. Ich will mein Land nicht verlassen. Ich will dort bleiben.“

Atkinson wurde aus dem Publikum gefragt, was zu tun sei:

„Wir werden dran bleiben. Wir werden an den Fake News Medien vorbei direkt zu den Menschen sprechen. Das hat für Trump funktioniert, das kann für uns auch funktionieren. Jedes mal wenn ich Politiker im Ausland treffe, spreche ich das Thema an. Und die UK könnte viel mehr für Südafrika machen, natürlich. Wir werden das jetzt angehen.“

Lauren Southern gab im Interview mit Stefan Molyneux am 10.2. ebenfalls den Mainstream-Medien eine Mitschuld am drohenden Völkermord in Südafrika.

Molyneux:

„Diese Verbrechen wären nicht möglich ohne die Mittäterschaft der Mainstream-Medien auf der ganzen Welt. Es sind politisch motivierte, rassistische Hassverbrechen, und die Medien weigern sich, darüber zu berichten. Man hätte die Regierung von Südafrika bloßstellen und zwingen können, etwas dagegen zu tun, aber es interessiert keinen. Die Medien haben eine ganz klare Mitschuld, sie ermutigen diese Gräueltaten sogar.“

Southern:

„Das ist ja das, was mich so wütend macht. Ich bin ja nicht reich, ich lebe von Spenden und meinen Patreon-Unterstützern. Ich bin ohne Leibwächter dort hin, habe bei Farmern auf der Couch geschlafen und so. Trotzdem konnte ich in wenigen Tagen diese unfassbaren Geschichten aufdecken, ohne wirklich viele Leute dort zu kennen. Ich hatte genau einen Kontakt, als ich nach Südafrika gefahren bin, aber plötzlich hat jeder eine Familie gekannt, die von den Farmmorden betroffen waren. Die Mainstream-Medien haben ganze Redaktionsbüros in Johannesburg und Kapstadt sitzen. Aber die interessieren sich nicht für den Völkermord. Die interessiert nur, ob ein H&M T-Shirt, auf dem „Coolster Affe im Dschungel“ steht, rassistisch ist oder nicht. Sie müssten sich nur zwei Stunden ins Auto setzen, um über Familien zu berichten, die aus rassistischen Gründen massakriert werden. Aber sie tun es nicht. Natürlich sind das Mittäter.“

Dieser jouwatch-Autor hat letztes Jahr einem Dokumentarfilm-Redakteur bei der ARD das Thema „Farmmorde in Südafrika“ vorgeschlagen. Es hat ihn nicht interessiert. Natürlich haben die Mainstream-Medien die Südafrika-Konferenz im EU-Parlament auch vollkommen ignoriert.

Also, liebe ARD-Antifa, wenn Ihr Euch fragt, was das für Menschen waren, die in den 30er Jahren weggeschaut haben, als die Juden in Deutschland ausgegrenzt, diskriminiert und schließlich ermordet wurden, weil sie angeblich eine „reiche, priviligierte Minderheit“ waren:

Schaut in den Spiegel.
Das seid ihr.
Ihr macht genau dasselbe.

Unzensuriert.de: „Südafrika: Folter und Morde an weißen Farmern interessieren weder EU noch Journalisten“

Hier die ganze Südafrika-Konferenz im EU-Parlament:

Lauren Southern im Gespräch mit Stefan Molyneux:


Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2018/02/12/suedafrika-im-eu-parlament-wiederholt-unsere-fehler-nicht-in-europa/