Staatsmacht (Betrachtungwinkel 1)

von Gerhard Breunig

Es ist eine Beobachtung, die ich derzeit leider häufig mache. Die Macht des Staates wird von den darin gefangenen Menschen nicht wirklich und grundsätzlich in Frage gestellt. Vielmehr wird die Macht des Staates als quasi von Gott gegeben betrachtet, als einzig logische und somit selbstverständliche Form, eine Gesellschaft zu organisieren.

Wer stellt sich schon die Frage, ob ein Staat in seiner heutigen Form als Firmenkonstrukt/Treuhand wirklich das non plus ultra der Gesellschaftsformen ist. Wer macht sich schon die Mühe, überhaupt einmal darüber nachzudenken, was mit uns durch diesen Staat und in diesem Staat so alles passiert?

Durch Gespräche, die ich Tag für Tag aufs neue führe kann ich sagen, dass mir in den letzten Jahren nur ganz wenige Menschen begegnet sind, die sich über diese Thematik wirklich ernsthafte Gedanken machen.

Den Staat an sich in Frage zu stellen, scheint quasi ein Tabu-Thema im Land der Obrigkeitshörigen zu sein. Das Lechzen nach „Führung“ ist geradezu penetrant vernehmbar. Dabei ist es doch ausgerechnet der Staat, der unsere Freiheit immer weiter beschränkt, der uns über Steuern und Abgaben ausplündert wie eine Weihnachtsgans und der darüber hinaus auch noch ohne Skrupel von seinen Befehlsempfängern auf uns einprügeln lässt, wenn wir anderer Meinung als die „Regierung“ sind.

Das Intrigengebilde Staat wird von verschiedenen Säulen gestützt, die unsere Gedanken kontrollieren und beeinflussen. Besonders hervor tun sich dabei die Kirchen (angebliche Religion), die Medien, die Geheimdienste, das Militär, die Polizei sowie die Banken und die Großindustrie. Verantwortlich für die uns zuteil werdende Missbildung im Kopf ist darüber hinaus das staatlich organisierte Bildungssystem und das unter der Obhut von Big Pharma organisierte Gesundheitssystem. Selbst die Schattenwirtschaft des Drogenhandels muss hier mit angeführt werden.

Dabei wird uns geschickt suggeriert, dass dieses Gebilde der freieste Staat auf deutschem Boden sei, den es jemals hier gegeben hätte.

Betrachten wir uns doch einmal etwas genauer, was dieser „Staat“, der manchmal Bundesrepublik Deutschland oder auch Deutschland (Germany) genannt wird wirklich ist. Alle die jetzt eine weitere grandiose Geschichte um die „BRD GmbH“ erwarten muss ich leider enttäuschen. Dazu wurde wirklich schon genügend geschrieben. Hier geht mir um etwas völlig anderes – etwas GRUNDSÄTZLICHES.

Welche Situation hätten wir, wenn ich Ihnen zu 100% alles wegnehmen würde, was Sie besitzen, wenn ich Ihr Einkommen konfisziere und Sie umsonst für mich arbeiten lasse?

Richtig, das wäre Sklaverei.

Ändert sich an diesem Zustand etwas, wenn ich Ihnen statt 100% nur 75% oder 50% wegnehme? Ich denke nicht. Selbst wenn ich Ihnen nur 1% Ihrer erarbeiteten Werte unter Zwang wegnehme ist und bleibt es Sklaverei.

Betrachten wir nun, wie Schutzgelderpressung in der Regel abläuft. Sie kennen das sicher alle aus so genannten Mafia Filmen. Da kommt meist ein Herr im dunklen Anzug mit Sonnenbrille und macht dem Wirt oder Ladenbesitzer klar, dass er eine regelmäßige „Versicherungssumme“ in Bar zu leisten habe, da sonst ein erhebliches Risiko besteht, dass seine Fensterscheiben oder gar sein ganzer Laden zu Bruch gehen.

Und was tut der Staat?

Da kommt ein meist nicht ganz so gut gekleideter Herr vom Finanzamt und macht Ihnen klar, dass er Ihnen den Laden zumachen wird, wenn Sie die geforderten Steuern – das ist nur ein anderes Wort für Schutzgeld – nicht bezahlen. Möglicherweise droht er Ihnen noch mit einem zusätzlichen Zwangsaufenthalt im örtlichen Warenhaus.

Steuer ist demnach der Anspruch einer Gruppe von Leuten die sich Regierung (anstatt Mafia) nennt, das Recht zu haben, anderen einen willkürlich festgelegten Teil ihres Arbeitslohnes, also ihr rechtmäßig erworbenes Eigentum, konfiszieren und willkürlich nach eigenem Ermessen ver(sch)wenden zu dürfen.

Dabei ist es für diese Gruppe (Regierung) völlig gleichgültig ob dieser Mensch sein Eigentum freiwillig abgeben will oder nicht. Dies, so wird behauptet, sei unerlässlich für das Allgemeinwohl. Das ist dann die scheinbare Rechtfertigung für die nicht freiwillige Zwangsenteignung eines Individuums.

In Wahrheit ist es nichts anders als elende Sklaverei, denn die eindeutige Definition von Sklaverei und Feudalismus ist es, andere umsonst für sich arbeiten zu lassen. Es ist dabei egal, ob es 100% oder nur 1% sind, die enteignet und somit gestohlen werden. Allein schon deshalb erfüllen alle Formen von Steuern bereits ab hier mindestens den Tatbestand der Nötigung und unter der Androhung von Sanktionen auch den Tatbestand der Erpressung.

Ich wundere mich immer wieder, wie viele Menschen diesen Zustand trotzdem als richtig und völlig normal betrachten, um das Zusammenleben von Menschen zu regeln. Dabei bedarf es lediglich einer grundsätzlichen moralischen Betrachtung der Umstände, um die falsche Logik von Staatsgläubigkeit zu erkennen.

Moral ist nämlich niemals links oder rechts. Die links/rechts Modelle dienen viel eher dazu, vom Wesentlichen, von den echten moralischen Prinzipien abzulenken. Moral ist vielmehr das Erkennen von richtig oder falsch. Das Verständnis dieses moralischen Prinzips ist übrigens auch das, was gemeinhin als gesunder Menschenverstand bezeichnet wird.

wird fortgesetzt …….

 

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Quelle und Kommentare hier:
http://deutschland-pranger.de/b2evolution/index.php/staatsgewalt-1-jpg