Spiegel-Skandal beweist, Profijournalisten sind Lügenbarone

von Freeman

Spätestens seit dem 11. September 2001 gehört DER SPIEGEL für mich zur „Lügenpresse“ und ist nicht mehr als seriöse Nachrichtenquelle anzusehen. Wer die offizielle Erklärung über 9/11 als Wahrheit annimmt und bis heute propagiert, wie dieses Magazine, ignoriert völlig die Fakten und ist ein Lügner.

Dieses unter Journalisten seit langem als „deutschsprachiges Leitmedium“ eingestufte Blatt, dem die Funktion zukommt, die gesellschaftliche Kommunikation und Öffentlichkeit in Deutschland zu „gestalten und zu prägen“, läuft für mich unter dem neuen Begriff „FAKE-NEWS“.

Ich nenne dieses Drecksblatt deshalb nur noch völlig abwertend „DER SCHMIERGEL“, ein Kunstwort abgewandelt aus „schmieren“ und dessen Bedeutung aus dem Duden,

flüchtig und nachlässig schreiben“ oder „schnell und ohne die nötige Sorgfalt verfassen„.

So verbreitet die Redaktion dieses Schmierblatts bis heute immer noch in ihren Artikeln die Lüge, die Krim wurde von Russland „annektiert“, ignoriert dabei völlig die Tatsache, 97 Prozent der Krim-Bewohner haben 2014 mit einem Referendum für die Wiedervereinigung mit der Russischen Föderation gestimmt. So stand erst vor vier Tagen in einem Bericht, „Russland verstärkt offenbar seine Militärpräsenz auf der annektierten Halbinsel Krim.

Was für Fake-News, denn die Krim gehört zu Russland und deshalb ist die Verstärkung der Militärpräsenz völlig legitim, als Schutz der Bevölkerung, besonders weil das Neo-Nazi-Regime in Kiew verkündet hat, die Krim angreifen zu wollen.

Das ein Regime durch westlicher Hilfe und einen gewaltsamen Putsch, das Hitler und die SS bewundert, die Macht 2014 in der Ukraine übernommen hat, interessiert die sogenannten „Profijournalisten“ NICHT!!!

Jetzt hat sich „Der Schmiergel“ selber der FAKE-NEWS beschuldigt, in dem es zugegeben hat, einen Journalisten beschäftigt zu haben, der eine erlogene Geschichte nach der anderen in ihrem Blatt veröffentlicht hat. Am 19. Dezember 2018 berichteten die Redaktion in Hamburger, dass der langjährige Mitarbeiter Claas Relotius wesentliche Inhalte von Berichten erfunden und dies auch gegenüber Vorgesetzten eingeräumt habe.

Hiernach reichte Relotius seine Kündigung ein. Das Blatt sprach von „einem Tiefpunkt in der 70-jährigen Geschichte des SPIEGEL“ und bat Betroffene, die „mit falschen Zitaten, erfundenen Details ihres Lebens, in erdachten Szenen, an fiktiven Orten oder sonst in falschen Zusammenhängen in Artikeln von Claas Relotius im SPIEGEL aufgetaucht sein mögen, um Entschuldigung„.

Wieder einmal wurde einem Reporter vorgeworfen, über mehrere Jahre hinweg gefälschte Geschichten geschrieben zu haben, was den Verdacht verstärkte, dass wir in einer Welt „ohne Wahrheit“ leben, in der Worte, um den britischen Schriftsteller Joseph Rudyard Kipling zu zitieren, „die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt“ sind.

Der „Star-Reporter“ Relotius (33), der gerade diesen Monat den deutschen Reporterpreis („Reporter des Jahres“) für seine packende Geschichte über einen syrischen Teenager mit nach Hause nahm, „erfand Geschichten und erfand Protagonisten„, gab der Schmiergel zu. Er schrieb aber nicht nur für das deutsche Magazin, sondern für andere Zeitungen, auch in der Schweiz.

Insgesamt hat er in seiner Karriere gerade mal 70 Artikel verfasst, fast alle nur reine Fiktion, wurde aber deswegen mit Preisen überhäuft, so auch von CNN als Reporter des Jahres. Nur so wenige und ist das alles?

Ich will mich ja nicht loben, aber ich habe bisher fast 5000 Artikel für diesen Blog geschrieben, genau 4970 einschliesslich diesen, die über 240 Millionen mal gelesen wurden. Für diese Solo-Arbeit, welche die Wahrheit im Mittelpunkt hat, wurde ich von niemanden bisher ausgezeichnet.

Ist ja auch klar warum. Lügengengeschichten, die den Mächtigen gefallen und dem vorgegeben Narrativ bestätigen, dessen Autoren werden gelobt und belohnt. Wer berichtet was wirklich passiert, besonders über Korruption und Verbrechen, der wird bestraft. Die Meinungsfreiheit gilt doch nur solange man das sagt, was die kriminellen Westregime gut finden.

Thomas Jefferson: „Wer sich selber erlaubt einmal zu lügen, wird es leichter finden es ein zweites oder drittes Mal zu machen, bis man mit der Zeit zu einem notorischen Lügner wird.

Wenn ich die Wahrheit über 9/11, über die ganzen Kriege in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Jemen, über den Genozid gegen Palästina, über das versklavende Finanzsystem, dem Globalismus, dem Satanismus, und wer wirklich hinter allem steckt, VERSCHWEIGEN und stattdessen ihre Lügen verbreiten würde, dann würde ich auch in Preisen und Geld schwimmen.

Jeder Mensch stehlt vor der Wahl, sein Gewissen und seine Seele für einen Preis zu verkaufen, oder eben nicht!

Bereits vor 2000 Jahren wurde Jesus, weil er die Wahrheit verkündete und damit die Macht der Pharisäer (damals die treibende Kraft im rabbinischen Judentum) gefährdete, als „Gotteslästerer“ verraten, verhaftet, gefoltert, verurteilt und gekreuzigt. Wie sagte George Bernard Shaw? „Alle grossen Wahrheiten beginnen als Blasphemie.

Es besteht jetzt die Versuchung, Relotius Lügengeschichten rational zu erklären, ganz zu schweigen von dem Versagen seines „anspruchsvollen“ Arbeitgebers, sie als unvermeidlichen Teil des Konkurrenzkampfes in der Medienlandschaft anzusehen. Der dramatische Verlust an Leserschaft, auch beim Schmiergel, muss mit „tollen Geschichten“ kompensiert werden und „das Ziel heilige die Mittel“.

Diese Erklärung reicht jedoch nicht aus, um die inneren Kräfte zu erklären, welche die Fundamenten der westlicher Medien zerstören, einer Institution, die auf Treibsand von Lügen aufgebaut ist, bestehend aus Desinformation und reinen Propaganda. Was für diejenigen ausserhalb der westlichen Medienfestung ohne weiteres erkennbar ist, ist für die innen drin offensichtlich nicht.

Ein gutes Beispiel dafür ist das permanente Russland-Bashing aller Westmedien. Die Lüge, Moskau hätte die Präsidentschaftswahlen für Trump und gegen Hillary beeinflusst, hat für jeden seriösen Journalisten kein Fleisch auf den Knochen, besteht nur aus unbewiesenen Behauptungen der schlechten Verlierer.

Es wird aber bis heute behauptet, Putin war in der Lage, das was die republikanischen Wahlstrategen und alle Sonderinteressengruppen mit all ihren Milliarden Dollar an gewaltiger Kriegskasse schlichtweg nicht konnten: die Wähler der Demokraten am Wahltag vom Fernbleiben zu überzeugen – eine Taktik bekannt als „Wählerunterdrückungsoperation“ – und hat damit das Weisse Haus an Donald Trump auf einem silbernen Tablett serviert.

Der Spiegel-Titel 31/2014 war an Niederträchtigkeit, Dreckschleudern und Lügen nicht zu übertreffen:

Der Schmiergel gehört zu diesen Desinformanten dazu, auch wenn die Chefredaktion jetzt gezwungen wird, den eigenen Saustall wegen Claas Relotius aufzuräumen. Sie werden sicher dabei NICHT ihre eigenen massiven Verfehlungen zugeben und im Nachhinein korrigieren, was ihre haarsträubende und tendenziöse Berichterstattung über Russland betrifft.

Zum Beispiel brachte am 9.1.2017 das Drecksblatt einen Artikel mit dem Titel: „Putins Werk, Clintons Beitrag“ und behauptete: „Eine Supermacht greift in den Wahlkampf einer anderen Supermacht ein: Der russische Cyberangriff in den USA ist ein Skandal.“ Und weiter: „ Russlands Präsident Wladimir Putin persönlich habe eine Cyberkampagne befohlen, um Hillary Clintons Image zu zerstören und so Donald Trump zu helfen„.

Genau wie ihr gefallener Stern Relotius es farbizierte, wird diese Lüge als Wahrheit dem deutschen Publikum verkauft.

Fakt ist, die russische Privatfirma „Internet Research Agency“ hat laut Facebook Werbung für 100’000 Dollar während des Wahlkampfes gekauft. „Die überwiegende Mehrheit der Werbung war aber nicht spezifisch wegen der US-Präsidentschaftswahl, der Abstimmung oder eines bestimmten Kandidaten„, sagte Alex Stamos, Facebook oberster Sicherheitschef.

Diese verschwindend kleine Summe für generelle Werbung soll Hillary den Verlust beschert haben? Hallo, die Trump-Kampagne alleine gab 90 Millionen Dollar für digitale Werbung aus! Hier wird sprichwörtlich von den Medien eine Maus zum Elefanten gemacht.

Es besteht jedoch keine Notwendigkeit, uns auf das mediengenerierte russische Märchen zu beschränken. Die westlichen Medien haben andere sensationelle Geschichten erfunden, mit eigenen zweifelhaften Charakteren und mit weitaus grösseren Konsequenzen. Ja, mit Millionen von Toten!

Man denke an die Berichterstattung in den westlichen Medien vor dem Irak-Krieg von 2003, als sich die meisten Journalisten als Claqueure und Zujubler für die militärische Invasion sich verhielten. Kein Funken an Moral wegen Führen eines illegalen Angriffskrieges oder zumindest objektives Verhalten als Beobachter.

In der Tat gaben zwei Reporter der New York Times (NYT), die als Vorbild für alle anderen Medien weltweit gilt, Michael Gordon und Judith Miller, dem Bush-Regime und der kriegshetzerischen Gruppe von Neocons innerhalb Washingtons, die seit vielen Jahren einen Krieg gegen Saddam Hussein verlangt hatten, einen Blanko-Scheck, die geforderte militärische Aktion wäre gerechtfertigt.

Nur sechs Monate bevor die Bomben auf Bagdad niederprasselten, verfassten Gordon und Miller in der NYT einen Artikel auf der Titelseite, der mit dieser erstaunlichen Behauptung begann: „Der Irak hat sein Streben nach Atomwaffen verstärkt und eine weltweite Suche nach Material unternommen, um eine Atombombe zu bauen, sagte die Bush-Regierung heute.

Der Artikel in Amerikas „Newspaper of Record“ führte dann die Argumente für militärische Massnahmen gegen den Irak durch, indem es eine Auswahl anonymer hochrangiger Beamter, anonyme irakische Überläufer und anonyme Experten für chemische Waffen anführte. Tatsächlich beruhte ein Grossteil der Geschichte auf Lügen eines „Ahmed al-Shemri“, einem Pseudonym für jemanden, der angeblich mit Husseins Chemiewaffenprogramm in Verbindung gebracht wurde.

Wie sich dann später herausstellte, hatte der Irak keinerlei Programm für Massenvernichtungswaffen und alles war als Kriegsgrund erstunken und erlogen. Es sind aber 1,4 Millionen Iraker dadurch getötet worden und über 4 Millionen Flüchtlinge haben ihr Zuhause verloren. Das halbe Land ist durch Uran-Muntion radioaktiv verseucht, was zu schweren Geburtsschäden an Babys und den massiven Anstieg an Krebs in der Bevölkerung verursacht.

Das Image der NYT als vertrauenswürdige Nachrichtenquelle wurde im März 2003 erschüttert, als bekannt wurde, dass ihr Reporter Jayson Blair zahlreiche Artikel nicht vor Ort recherchiert und zum Teil auch einfach erfunden hatte. Chefredakteur Howell Raines und der leitende Redakteur Gerald Boyd traten zurück.

Der selbe Skandal der jetzt den Schmiergel betrifft, nur bisher ist niemand aus der Chefredaktion zurückgetreten.

Und warum nicht? Weil wenn ihre eigenen obersten Medienbosse bei einer Reihe von wichtigen Themen, nicht zuletzt im Zusammenhang mit Russland und in Syrien, grobe Manipulationen, Tatsachenverdrehungen und Lügen zulassen, warum sollten dann die Journalisten gezwungen sein, sich an die Regeln zu halten?

Unter solchen bedrückenden Bedingungen, in denen die Medien in einer Reihe von Fragen nur das Sprachrohr der Position der Regierung zu sein scheinen, werden diejenigen, die in diesem Propagandaapparat arbeiten, zu der Schlussfolgerung gelangen, dass die Wahrheit nicht die Hauptpriorität ist. Die Hauptpriorität besteht darin, die Öffentlichkeit dazu zu bringen, etwas zu glauben, selbst wenn die Fakten – oder deren Fehlen – auf andere Schlussfolgerungen hindeuten.

Daher ist es nicht verwunderlich, wenn westliche Reporter die grössten Romanschriftsteller nachahmen, weil sie in Wirklichkeit das sind, Erzähler von erfundenen Geschichten!


Quelle und Kommentare hier:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2018/12/spiegel-skandal-beweist.html