REVOLUTION in DEUTSCHLAND: Was wäre wenn? (1) – „Die Angst der Regierung vor dem (bewaffneten) Volk!“

von guido grandt

Frankreich versinkt im Chaos.

Manch einer spricht bereits von einem Bürgerkrieg!

Doch was wäre, wenn es auch in Deutschland einen Aufstand geben würde?

In meinem Wirtschaftsthriller „2018 – Deutschland nach dem Crash“, dessen 1. Auflage bereits 2013 erschienen ist, bin ich erstmals überhaupt auf verschiedene Szenarien hinsichtlich des Zusammenbruchs der politischen Ordnung in Deutschland und Europa eingegangen.

Kurzum: Ein Was-wäre-wenn-Szenario!

Lesen Sie erstmals über Ängste der Regierung, Hoffnung von Bürgern und wie der gnadenlos der Staat zurückschlagen wird!

Der französische Historiker Jules Michelet (1798 – 1874) sagte einmal:

»Ich allein sprach, wenn kein anderer den Mund aufmachte mit Ausnahme der sehr verwirrenden Zeitungen (…) Ein ganzes Volk erwachte mit einem Male aus dem Nichts zum Sein, bis dahin stumm, fand es plötzlich eine Stimme«.[1]

2018 spielen rechts- und linksextremistische Organisationen und Parteien mit den Ängsten und Frustrationen der Menschen, heucheln Verständnis und versprechen Besserung. Vor allem aus den stetig wachsenden Reihen der »Sozialabsteiger«, die inzwischen aus allen Gesellschaftsschichten stammen, erhalten sie immer mehr Zustimmung und Zulauf.

Die Rechten fördern durch Populismus und Aktionen das Klima der Ausländerfeindlichkeit. Fremde werden als »ungewollte Mitesser« der Gesellschaft bezeichnet.

Die Linken hingegen brandmarken die Reichen, die Oberschicht, die sie noch massiver besteuern lassen wollen.

So entsteht ein gefährliches Klima der inneren Unruhe im Land. Die Rufe nach einem politischen Umsturz werden immer lauter.[2]

Die Entwaffnung der Privatbürger

Diese Rufe vernehmen auch die zunehmend besorgter werdenden Politiker und Sicherheitsbehörden im Land. Die Kanzlerin spricht davon, dass es völlig unverantwortlich sei, Panik und Ängste zu schüren und etwas vorherzusagen, was nicht der Realität entspräche. Doch sie selbst weiß, dass dies nur vorgeschobene Worte sind.

Die Angst vor drohenden Bevölkerungsunruhen ist fast greifbar: in den Ministerien, im Bundestag und im Bundesrat.

Vor allem machen den Politikern die 10 Millionen legalen, registrierten Waffen und die rund 20 bis 30 Millionen illegalen, unregistrierten Waffen große Sorgen, die sich in Privatbesitz befinden.

Die Polizei führt verstärkt Razzien durch, um »wilde« Waffenlager ausfindig zu machen und den illegalen Waffenhandel auszutrocknen.

2018: BRD-Journal – Statement des Bundesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft:[3]

»In Zeiten bevorstehender sozialer und innerer Unruhen bedeutet es eine große Gefahr für den Staat, wenn die Zivilbevölkerung zehnmal mehr Waffen besitzt als Polizei und Bundeswehr zusammen. Deshalb muss die Politik alles dafür tun, um Waffen in Privatbesitz möglichst komplett zu enteignen.«

Um das Volk möglichst schnell zu entwaffnen, ändert die Bundesregierung das bestehende Waffengesetz:

Ab sofort wird der private Waffenbesitz verboten. Dies gilt auch für die rund 2 Millionen Sportschützen und etwa 350.000 Jäger. Alle Waffenbesitzer müssen nun ihre Gewehre, Pistolen und Revolver bei einer regionalen Zentralstelle abgeben, zumeist den jeweiligen Landratsämtern.

Wird dem nicht nachgekommen, drohen drastische Geldbußen und Gefängnisstrafen. Kontrolleure schwärmen aus, um unangemeldet und verdachtsunabhängig Haushalte zu überprüfen. Wer sich diesen Waffenkontrollen verweigert, muss mit behördlichen Sanktionen rechnen.

Der grundgesetzliche garantierte Schutz der Unverletzlichkeit der Wohnung spielt in diesem Ausnahmezustand keine Rolle mehr.

»Hinter dem erlassenen Waffenbesitzverbot steckt wohl kaum die hehre Absicht der Politik, die eigene Bevölkerung vor sich selbst zu schützen, sondern eher die Regierung vor der Bevölkerung.«

brigens:

Das seit verschiedenen Amokläufen wieder kontrovers diskutierte liberale Waffenrecht in den USA geht auf den Zweiten Verfassungszusatz, die so genannte Bill of Rights, von 1791 zurück.

Die Bewaffnung der Bevölkerung sollte vor allem eines garantieren: dass sich die Bürger notfalls auch gewaltsam gegen ihre Regierung zur Wehr setzen können, wenn diese sich nicht mehr an die demokratische Verfassung gebunden fühlt.

Damit wird das US-Waffenrecht zu einer wichtigen verfassungsrechtlich abgesicherten Tragsäule der Demokratie, einem festgeschriebenes Freiheitsrecht, einem Grundrecht. Zu einer – im wahrsten Sinne des Wortes – »Waffe« gegen eine undemokratische Regierung.

Der Besitz von Waffen wird auch medial verteufelt und nicht etwa, wie in den USA, als hohes Rechtsgut angesehen.

Für die Amerikaner ist die »Waffe im eigenen Haus ihr letzter, handfester Beweis für ihre Freiheit. Die Constitution von 1791 ist ihre Verfassung, und Amerika ist ihr Land« (Financial Times Deutschland v. 08.08.12).

Eine Freiheit, ein Grundrecht in diesem Sinne, dass es für die deutschen Bürger noch nie gegeben hat und nun schon gar nicht mehr je geben wird.

FORTSETZUNG FOLGT!

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Siehe hierzu auch mein Spezialreport

Quellen:

[1] Vgl. Jules Michelet: »Geschichte der Französischen Revolution 1«, Frankfurt am Main 2009, S. 40, 41, 63, 64

[2] Dieses Szenario gab es bereits in der Hyperinflation 1923. Es bescherte den Nationalsozialisten scharenweise neue Wähler. Vgl. dazu beispielsweise: »Die Angst ums Geld« in: Welt am Sonntag v. 15.07.12

[3] Fiktiv


Quelle und Kommentare hier:
http://www.guidograndt.de/2018/11/26/revolution-in-deutschland-was-waere-wenn-1-die-angst-der-regierung-vor-dem-bewaffneten-volk/