RA Lutz Schaefer: Übergeben möchte man sich nur noch…

Liebe Leser,

heute vor allem liebe Leser im wunderschönen Sachsen und dort ganz besonders: Liebe Bürger/evtl. Leser im ebenso wunderschönen Torgau,

heute konnte ich noch nicht einmal mehr meinen Birnbaum erklimmen, Zorn und Wut machten das tatsächlich und inzwischen unmöglich; aber der Reihe nach, zunächst:

Rassismus und Diskriminierung von Menschen in diesem Land schreiten unaufhaltsam und immer offenkundiger voran:

– Ein Vater darf mit seiner kleinen Tochter nicht mehr zum Schwimmunterricht, dies mit Rücksicht auf Muslime,

– ein Kind wird nicht in die Waldorfschule aufgenommen, da der Vater in der AfD aktiv ist,

– Thilo Sarrazin soll nun endgültig aus der SPD ausgeschlossen werden,

– eine, aus Steuergeldern finanzierte Broschüre, ausgegeben an Kitas, versucht, Eltern zu diskriminieren und zu beleidigen, stellt Eltern unter Generalverdacht (z.B.vielleicht das: „Gestern hatte das Mädchen noch einen Pferdeschwanz, heute trägt es Zöpfe; evtl. haben sich die Eltern über Nacht zu Nazis radikalisiert?“),

das alles setze ich als bekannt voraus. Dennoch an dieser Stelle vielleicht doch nur ein kurzer „Einwurf“ von Herrn Buschkowsky, sowie und zunehmend gezollter Respekt an SAT1:

„Heinz Buschkowsky spricht über die Spionageaffäre an deutschen Kitas“,

wir sehen, das Entsetzen bei all den verständigen Menschen wächst „dramatisch“, vielleicht doch noch ein Grund zur Hoffnung?

Na, oder auch nicht:

– „Der Kunde ist völlig egal“,

so das Resümee eines Wirtschaftsjournalisten bei der „welt“, was den Zustand der ‚Deutsche Bahn‘ angeht; alles richtig gesehen, Herr Doll, Sie haben nur eines vergessen: Auch der Bürger ist völlig egal!

Ob die Deutsche Bahn oder die National-Elf/der Fußball generell und auch Wirtschaftsstandorte in Deutschland, alles steht zum Abwracken bereit, diese zwei Beispiele sind lediglich nur das Synonym für unser Gebilde, genannt BRD, das dürfte dann eben nur noch den letzten Akt darstellen!

– „Großstädte kassieren mit Blitzern Millionensummen“,

heidewitzka, das ist doch geil! Wie sonst sollten die Pleitestädte noch überleben können: Bringt die Bürger in die „Straffälligkeit“, daraus lassen sich nahezu unendlich Gelder generieren; von irgendwas muß der Schornstein schließlich rauchen, da immer mehr gekürte ‚Steuerpflichtige‘ sich vom Acker machen und die Schnauze voll haben, sich für ihren Fleiß auch noch saftig bestrafen zu lassen.

Dieser Staat wird verkommen, endgültig verkommen zu einem Gebilde der Rechtlosigkeit und vor allem der Beitreibung und der daraus resultierenden Gewalt gegen den „Souverän“, dies allein aus seiner „Not“ geboren, dies aus der alleinigen Sicht des „Rechtsstaats“…, Gnade uns Gott!

– Deshalb meinte wohl auch ein „wackeres Zeitungsblatt“ (wer weiß, wo man sonst noch Kohlen beiziehen kann), nämlich folgendes:

„Wähler von AfD und Linke haben starken Hang zum Narzissmus“,

lesen Sie diesen Beitrag nach und Sie werden definitiv feststellen können, sich im Irrenhaus dieses Landes zu befinden, Zeit, daß sich hier etwas ändert, also Zeit, dem echten Rassismus und der echten Diskriminierung absolut Paroli zu bieten! Aber alles auf den Kopf zu stellen ist ein beliebtes und erkanntes Mittel der Politik.

Deshalb, liebe Bürger Sachsens und vor allem in Torgau:

In eurer Stadt lebt ein Iraker, ein junger Familienvater…, nein, nochmals Stopp, zunächst die Vorgeschichte und diese ist nicht „ohne“:

Eine Frau Nadia Murad erhielt am 10. Dezember 2018 in Oslo den hochdotierten Friedensnobelpreis, sie erhielt ihn für ihren Kampf für Menschenrechte, Rechte der Jesiden u.a.m., für all das steht sie seit ca. drei Jahren, welches ihr auch unzählige Ehrungen, Preise und damit verbundene Reisen einbrachte, eine tapfere Frau, die heute „irgendwo“ (zu ihrem Schutz) in Baden-Württemberg lebt. Das ist schön.

Nicht schön ist das: Daß Frau Murad all das heute tun kann und davon auch persönlich profitiert, daß sie überhaupt am Leben blieb, das verdankt sie allein einem einzigen Mann, einem Familienvater im Irak, der sein Leben und das Leben seiner Familie riskierte, als er eines Abends einer verhüllten und um Hilfe suchenden Frau sein Hoftor öffnete!

Er verhalf Frau Murad zur Flucht, dies unter größter Gefahr für sein Leben und das Leben seiner Familie…, nein, es reicht, lesen Sie deshalb bitte zwingend den Beitrag im „stern“ nach und ich gehe nicht von „fake-news“ aus:

„Ein Iraker half Nadia Murad dem IS zu entkommen. Sie bekam den Nobelpreis, sein Leben ist zerstört“

Frau Murad wird inzwischen von „Nadia`s Initiative“ gemänätscht, einen Kontakt zu ihrem Lebensretter gibt es nicht mehr, Nachfragen durch den „stern“ blieben unbeantwortet…, gerne hätte ihr Lebensretter sie persönlich zu ihrem Nobelpreisgewinn beglückwünscht, aber der Kontakt zu ihr brach ab…

Dieser unglaublich mutige und tapfere Mann, Omar Abdel Dschabar lebt bei euch in Torgau, arbeitet für einen Niedriglohn und sehnt sich nur nach seiner Frau und seinen beiden kleinen Söhnen! Er wurde wegen Fluchthilfe zum Flüchtling und hat weitere entsetzliche „Preise“ dafür bezahlt, um Frau Murad das Leben zu retten!

Seine Familie kann nicht nach Deutschland kommen, da er nur subsidiären Schutz genießt…, so, ich denke, das reicht; wäre er nicht der tatsächlich Nobelpreiswürdige?!!

Liebe Landsleute in Sachsen/Torgau:

Haut auf den Putz (friedlich), nehmt euch z.B. den MDR vor, zerrt diesen unglaublichen Fall an die Öffentlichkeit, macht Omar ausfindig und unterstützt Omar menschlich und finanziell; und gebt auch seinem Anwalt Johannes Lichdi „Schützenhilfe“!

Das ist das eine, das andere ist die Verkommenheit des Nobel-Komitees, aber auch die teilweise Verkommenheit der Preisträger, so auch in diesem Fall, aber wahrscheinlich sind auch dort „Experten“ am Werk:

Für Frau Murad ist der Fall ihrer Flucht anscheinend erledigt, sie blickt wohl nach „Vorne“, schließlich hat die Dame Ambitionen auf einen eigenen Schönheitssalon; der Nobelpreis macht auch das wohl möglich!

Liebe Leser, Sie wissen, daß ich seit Jahr und Tag meine Bedenken gegen dieses merkwürdige Komitee habe, spätestens seit Herr Jagland nach Straßburg entsorgt wurde. Danach gab es eine Frau Fife, die leider nicht mehr unter den Lebenden weilt, und wer jetzt die Schnapsproben leitet, ist mir nicht bekannt.

Liebe Leser, ich kenne mich nach knapp dreißig Jahren Ehe mit einer Norwegerin und deren Alkoholaffinität bestens aus, um das alles zu verstehen. Die Norweger bringen es fertig, ihre hochmoderne 4-Milliarden-Fregatte ‚Helge Ingstad‘ nach einer Kollision mit einem Tanker zu versenken, wobei sie Glück hatten, daß keine Opfer zu beklagen waren.

Allerdings ist die Rede davon, daß sich Frauen auf der Brücke befanden und ein amerikanischer Admiral, die wohl in einer konzertierten Aktion ein Beispiel ihrer Unfähigkeit lieferten. Jedenfalls habe ich bis heute nicht erfahren, wer der Kapitän zur fraglichen Zeit war. In den Zeitungen ist keine Rede mehr davon, man will das Wrack jetzt bis zum Jahresende heben und hat schon mal die Raketen und Munition durch Taucher in Sicherheit gebracht. Gleichzeitig war zu lesen, daß der größte Schwimmdock der Welt kenterte und versenkt wurde, eine einmalige Leistung, von der man hier garantiert nichts hört.

Was man aber hört, ist die Tatsache, daß unter den Wölfen aufgeräumt wird und zwei von drei Rudeln abgeschossen werden, desgleichen geschieht mit Rentierherden gegen den Willen der samischen Eigentümer… einfach hinreißend!

Übrigens, wer es noch nicht wußte: Die meisten Norweger kommen bei der traditionellen Elchjagd um, weil sie besoffen aus dem Boot fallen und ertrinken.

Liebe Norweger, wenn es euch ohne Alkohol gäbe, wärt ihr ganz gut zu ertragen, aber…

Übergeben möchte man sich nur noch…, c.c.M.e.d.


Quelle und Kommentare hier:
http://www.lutzschaefer.com