RA Lutz Schaefer: Jesus Christus kann nicht für einen solchen Schmutz gestorben sein…

Liebe Leser,

die Christen begehen am Karfreitag ihren höchsten Feiertag, nach Überlieferungen starb Jesus Christus am Kreuz für die Sünden der Menschen und tut es wohl noch immer…

Danach folgt Ostern, das Fest der Auferstehung und des Lebens, ich habe folglich passend eine „Stimmung“, nämlich eine Äußerung „eingefangen“, welche wunderbar dokumentiert, daß Jesus Christus vollkommen umsonst starb und daß das Fest der „Auferstehung und des Lebens“ eine Farce ist!

Jesus Christus kann nicht für einen solchen Schmutz gestorben sein…

Tut mir leid, aber ich kann nicht anders:

„Widerliche Lebensschützer“

(So Frau Dr. Eva Högl, SPD und stellv. Fraktionsvorsitzende, Juristin, verheiratet, kinderlos, am 15.März 2018 in einem „twiet“ zum Thema „Keine Werbung für Abtreibungen“, dies gegen die Union gerichtet).

Frau Högl hat diese „Mitteilung“ sehr schnell wieder entfernt, Näheres bitte ich nachzulesen im Netz, es reicht die Eingabe der o.g. fettgedruckten Worte!

Ich kann dazu nicht viel schreiben, denn das verbietet mir der Anstand, ich bin einfach nur fassungslos darüber, welche Nieder/Widergänger sich in diesem hohen Hause (auch das geht inzwischen mit einem kleinen „h“ ) befinden!

Das sind also die Personen, welche die Politik für dieses Land gestalten??

Ansonsten: Innerhalb der SPD gab es hierfür keinerlei Konsequenzen und auch einen Bundestagspräsidenten oder gar einen Staatsanwalt interessiert diese „Aussage“ herzlich wenig, alles klar?

Dieser Ausspruch ist programmatisch, man könnte daher tiefer in die Interpretation einsteigen. Nebenbei kann man wieder feststellen, daß sich eine offenbar unfruchtbare und ihrer Karriere verschriebene Frau zu Nachwuchsfragen äußert. Ringsum finden sich in diesen Führungspositionen kinderlose Hohlkörper, die sich anmaßen, über ungeborenes oder junges Leben zu schwadronieren.

Wie kommt man auf die Idee, Lebensschutz als „widerlich“ einzustufen? Ei, von welchem Leben ist denn da überhaupt die Rede? Schluß hier, man kann diese Debatte nicht fortsetzen, ohne politisch unkorrekt zu werden. Wir haben aber vielleicht schon wieder ein Unwort des Jahres, ganz klar aus PolitikerInnen-Mund, nämlich „Widerlicher Lebensschutz“.

Den widerlichen PolitikerInnenschutz finde ich jedenfalls um ein Vielfaches widerlicher, also weg damit mit diesem Moralschrott und seinem politischen Träger…!

Zum bestialischen Mord an dem Obdachlosen in Koblenz, also quasi vor unserer Haustür, habe ich mich bislang nicht geäußert, obwohl mich dieser Mord seit der 1. Meldung (da noch ohne jede nähere Informationen) bewegt hat.

Nun kennen wir also nähere Einzelheiten, aber eben noch nichts Genaues, d.h., Klappe halten und abwarten.

Das handhabt der mutmaßliche „Kriminologe“ Pfeiffer (mit drei „f“) allerdings in anderer Art und Weise.

Im Autoradio heute gegen 18.00 Uhr zu hören, nach bestem Gewissen wiedergegeben:

Frage des Moderators:

„Gibt es Erkenntnisse darüber, ob bestimmte Gruppen für eine solche Tat in Frage kommen?“

Antwort Pfeiffer:

„Ja, zuerst die rechte Szene, gefolgt von der Szene innerhalb der Obdachlosen…“,

Pfeiffer, danke für diese Vorverurteilung (bisherige generelle Erkenntnisse sprechen i.Ü. eine ganz deutlich andere Sprache), Vorverurteilungen ohne jeden fundierten Hintergrund sind offensichtlich und ausschließlich dem linken Spektrum vorbehalten, oder wie??

Ich hatte zu meinem großen Bedauern ausgerechnet Kriminologie als Wahlfach, also die Lehre vom Täter, und fand dieses Fach von Anfang an als reine Spinnerei. Angefangen bei Lombroso, der den Täter nach Körpermerkmalen identifizieren wollte, bis hin zu Generationen von Psychiatern, die mit ihren selbsterfundenen Krankheiten und endogenen Psychosen eine durch nichts bewiesene pseudo-wissenschaftliche Scheinwelt erschufen, der Gerichte überall nur allzu bereitwillig folgen, Mollath läßt grüßen.

Verehrter Herr Pfeiffer, ich bin froh, daß ich nie auf die Idee gekommen bin, in diesem Ihrem Lulli-Fach etwa auch noch zu promovieren, und den vorhandenen abstrusen Thesen noch weitere hinzuzufügen.

Ich bin froh, daß meine erste Wahl die Kriminalistik und dort die Ballistik wurde, die allerdings bisher keinen Eingang in das Jurastudium gefunden haben.

Mögen Sie weiter virulent um sich irren, die Tatsachen der Kriminalisten werden eine ganz andere Sprache sprechen, auch wenn die politisch hochnotpeinlich politisch unkorrekt sein wird. Walte Gott, daß die Kriminalisten dabei kein Blatt vor den Mund nehmen, und möge Sie der Zeitgeist davor bewahren, ein mieser Täterschützer genannt zu werden!


Quelle und Kommentare hier:
http://www.lutzschaefer.com