RA Lutz Schaefer: Das Politpack haut und sticht nur noch um Posten

Liebe Leser,

verflucht noch mal, woran hängt`s denn noch immer, bevor hier die Massen auf die Straße gehen??!

Die Zustände hier werden immer dramatischer, dies in jeder Hinsicht; das Politpack haut und sticht nur noch um Posten, je größer das intellektuelle und fachliche Defizit, desto größer der Machtanspruch!

Erbärmliche Haufen sich zusammenrottender, vor Angstschweiß triefender Figuren, ob in den Ländern oder im Bund! In Interviews ist nur noch von der Sorge um den „Fortbestand der Parteien“ zu hören, das Volk spielt nun ganz offen ausgedrückt wie bisher keine Rolle!

Das ist allerdings das Schöne daran: Wenn die Angst überhand nimmt, dann kommt das wahre Gesicht zutage! Doch auch das scheint dem Volk der schweigenden Lämmer nicht einmal ansatzweise „verdächtig“!

So, es geht wieder, ich beginne moderat:

Wann werden Sie, ja, auch Sie und Sie und Sie eigentlich und demnächst einfach ausgeschaltet, weggebeamt oder einfach eliminiert? Das wissen Sie nicht? Na, vielleicht demnächst, denn in unserer digitalisierten Welt und eben auch nur noch am Tropf des Stroms hängend, ist bald alles möglich, vor allem jedwede Art und Umsetzung von Verbrechen (besonders drollig wird es demnächst, wenn die Justiz komplett auf „Digitalisierung“ umschaltet, dann könnten u.U. Ihre Verfahren einfach weggeknipst, ausgeschaltet, nie angekommen oder sonst wie verschitt gegangen sein/worden sein, ungeahnte Möglichkeiten tun sich hier auf!), z.B.:

„Tut uns sehr leid, lieber Angeklagter, aber Ihre laut Ministerialerlaß vollständig digitalisierte Akte nebst Beweismitteln hat sich leider durch ein unbekanntes Ereignis in eine Cloud von Bits und Bites aufgelöst und kann nicht mehr rekonstruiert werden.

Ein rechtsstaatliches Verfahren ist daher nicht mehr möglich, Ihre Verfahren werden eingestellt, für die erlittene Untersuchungshaft ist Ihnen eine Entschädigung zuzusprechen“,

also das nur als ein gelindes Beispiel…

Ich schreibe das, denn hier in Rheinland-Pfalz, in dem beschaulichen Örtchen Rockenhausen, wurde ein größeres mittelständisches Unternehmen durch Hacker lahmgelegt, nichts ging mehr. Die Forderung von Erpressern bzgl. Wiederherstellung der PCs/Daten usw.: 110.000 Euro. Sie sehen, das mit z.B. Erpressungen wuppt sich mittlerweile einfach so, die zuständige Staatsanwaltschaft vermutet in diesem Fall die Erpresser als in Nordkorea ansässig! Das ist geil, also liebe Staatsanwaltschaft, dann mal keine Müdigkeit vorschützen, hurtig ab nach Nordkorea und ermitteln, das seid ihr euren geschädigten Bürgern hierzulande schuldig :-)!

Ja, das ist die zukünftige Kriminalitäts-Basis, wenn es um den großen Stil geht, nämlich von Drogenkriminalität über Waffenhandel, von Wirtschaftsverbrechen bis hin zu den Verbrechen in der Politik; diese dürften allerdings an 1. Stelle stehen! Hierzu passt punktgenau:

„Der Mordanschlag – Die Dokumentation“, das sollten Sie sich bitte ansehen! Es geht um die Ermordung von Karsten Rohwedder, damals Treuhandchef und Kenner der Szene, nämlich der abscheulichen Verbrechen, welche nach der Wiedervereinigung begangen wurden und Herr Rohwedder zunehmend „unbequem“ wurde, weil er die Wahrheit der Fakten zu sehr liebte, was schon damals ein tödliches Unterfangen war.

Rohwedders Frau bat nach zahlreichen Morddrohungen um Polizeischutz, dieser wurde verweigert, Herr Rohwedder wurde in seinem Haus von einem Scharfschützen (!) durch eine ungesicherte Fensterscheibe erschossen; ich denke nicht, daß die damals beschuldigte RAF über so exzellente Scharfschützen verfügte, der oder die Täter im Falle Rohwedder sind bis heute „unbekannt“!

Und was sich in der Justiz vollziehen könnte, daran möchte ich gar nicht denken…, Hacker könnten z.B. Verfahren „eliminieren“, Kläger erhalten eine Mitteilung über „Verfristungen“, da z.B. Klagebegründungen „nicht fristgerecht“ eingegangen seien, kurz: Es tun sich ungeahnte Möglichkeiten des allumfassenden Verbrechens auf!

Anwälten stehen die Haare zu Berge, wenn sie statt der gewohnten Akten lapidar ein CD von der Staatsanwaltschaft zugesandt bekommen, woraus sämtliche Aktenbestandteile eingescannt sind und nur noch digital aufgerufen und angesehen werden können. Dies sind die neuen ‚E-Akten‘, ein Horror für jeden, der damit ‚arbeiten‘ muß, obwohl schon allein der ‚Badische Aktenknoten‘ eine Zumutung war / ist, der hier seinen digitalen Nachfolger gefunden hat und ganz klar den Anspruch auf rechtliches Gehör ad absurdum führt.

Ich komme noch mal zurück auf meinen „Eingangszorn“; Sehen Sie mal hier, das habe ich in der „welt“ gefunden:

„In der Berateraffäre gerät Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen unter Druck. Im Verteidigungsausschuss fanden die Parlamentarier jetzt neue Indizien dafür, dass die im Wehrressort tätigen Berater teilweise außer Kontrolle geraten waren“. (…) „Auch andere Abgeordnete der Opposition berichteten anschließend von einem `erschreckenden Auftritt`von der Leyens“,

nachlesen kann man den ganzen Beitrag bei der „welt“ unter „Berateraffäre: Opposition berichtet von erschreckendem Auftritt“,

wir sehen, man kann selbst erschreckend daher kommen, aber auch unverständlich, evtl. auch kriminell oder gerne auch inkompetent; das macht nix, eine Partei hält solche Figuren am Leben und das Volk nimmt`s hin! Schließlich muß ja jeder Ministerdarsteller, der zwar ‚Politiker‘ ist, aber von seinem Ressort keine Ahnung hat, von irgendwem beigebracht bekommen, was er zu tun und zu lassen hat. Da kommt doch glatt `Herr Kaiser‘ zur Tür rein und bringt einen Koffer voller Gesetzentwürfe gleich mit, mit denen dann unser neuer Minister glänzen kann…

Diese Nothelfer, die der Himmel geschickt hat, sind natürlich nicht ganz ohne Eigennutz und kosten als einzige, die da noch durchblicken, ein paar Peanuts mit der Option auf Folgearbeiten, die ganz selbstverständlich notwendig sind, um sich den ändernden Gegebenheiten anzupassen, und das wird natürlich eine laufende Beratung bis zum St.-Nimmerleins-Tag alternativlos notwendig machen, alles klar…?

Und wie dressiert inzwischen auch die Justiz handelt, das können Sie hier nachlesen:

„MDR darf Reportage über armenische Clans nicht senden“

Die mafiösen Clans armenischer Schwerkrimineller haben sich hier in Deutschland mittlerweile fest etablieren können, darüber wollten MDR und der Spiegel berichten, nun, der armenische Botschafter erwirkte eine Einstweilige Verfügung dagegen! Die Glaubhaftmachung im Antrag würde ich gern sehen, vielleicht wird die Entscheidung ja veröffentlicht, obwohl eher der Schweiz der Käse ausgeht, als daß dies geschehen wird.

Für uns Deutsche hat es vollkommen hinzureichen, die Armenier mit der Vokabel ‚Ethnozid‘ in Verbindung zu bringen, ansonsten gibt es nichts zu wissen, was diese Traumatisierten etwa heute hier treiben. Eine Zensur findet natürlich nicht statt, besonders bei Sendungen, die ausnahmsweise einmal die GEZ-Gebühren wert sein könnten. Ich denke, der MDR erhebt Widerspruch und betreibt die Klageerzwingung, sonst kommt er seinem Informationsauftrag nicht nach, die letzte Instanz hat noch nicht gesprochen…

Liebe Leser, da wir hier absolut nichts davon hören, daß in Norwegen weiter die Nato-Übung ‚Trident Juncture‘ praktiziert wird, hier ein Beitrag aus dem heutigen ‚Aftenposten‘ mit einem Übersetzungsversuch von mir:

Trident Juncture glorifiziert und normalisiert den Krieg, hier eine Manöverkritik der 17-jährigen Norwegerin Ragnhild T. Haarstad im ‚Aftenposten‘:

Trident Juncture glorifiziert und normalisiert den Krieg, hier eine Manöverkritik der 17-jährigen Norwegerin Ragnhild T. Haarstad im ‚Aftenposten‘:

Das einzige, das wir erleben, sind wütende Russen, zerstörte Natur und kriegsgeile Soldaten.

Wir im kleinen Norwegen wollen einer der ‚Jungs‘ sein. Aber wenn man nicht so groß und taff ist, wird es schwierig, auf so großem Fuß zu wandeln wie man uns gern einredet.

Vorigen Dienstag bekamen die Bewohner von Byneset in Trondheim die Empfehlung, sich Champagner zu kaufen und es sich gemütlich zu machen, während sie zusehen, wie die Nato-Soldaten in ihrem Garten Krieg spielen. Die VIP-Tribühnen waren voll mit prominenten Menschen, die die Festlichkeiten genossen. Das Militär warnte die Einwohner vor ‚Lärm und Unterhaltung‘ vor der militärischen Zurschaustellung in Verbindung mit der ‚Trident Juncture‘-Übung.

Spektakulär und brutal. Die ‚Trident-Juncture‘-Übung glorifiziert und normalisiert den Krieg. So wie die Shows und Gladiatorenkämpfe im Colosseum von Rom. Je spektakulärer und brutaler, desto mehr jubelt das Publikum. Die Waffenindustrie freut sich auf saftige Verträge und Kontakte. Aber Aufrüstung ist nicht stabil und schon gar nicht friedenschaffend.

Die norwegische Regierung ist so damit beschäftigt, ‚eine der Jungs‘ zu sein, daß alle anderen Rücksichtnahmen weichen müssen. Noch nie seit dem 2. Weltkrieg waren mehr ausländische Soldaten auf norwegischem Boden. 50.000 Soldaten sollen sich ‚unter norwegischen Verhältnissen‘ üben. Der atomgetriebene Flugzeugträger USS Harry S. Truman rast auf die norwegische Küste zu. Norwegische Behörden trauen sich nicht zu fragen, ob man Atomwaffen bei sich hat. Dies ist ein Risiko, das sie willig tragen wollen.

Erschrecken Tiere und Vögel. Es wurden 1,6 Millionen Wasserflaschen für die ausländischen Soldaten bestellt. Das sind etwa 10% des jährlichen Verbrauchs von Flaschenwasser der Norweger. Quellwasser schmeckt eben nicht so gut und man ist in der Heimat nicht gewohnt, Quellwasser zu trinken. 657.000 Kilo Kleider werden gewaschen, 1.8 Millionen Mahlzeiten verzehrt.

Im norwegischen Militärstützpunkt Rena baut man jetzt Wasserleitungen und Kanalisation, Reinigungsanlagen und Sanitärgebäude für 40 Millionen Kronen. Nach der Übung wird alles wieder abgerissen, denn Norwegen hat dafür nach der Übung keine Verwendung mehr, sagt der Verteidigungsminister.

Seit August gingen beim Militär über 400 Klagen und Umweltbeschwerden ein, diese verursacht durch ‚Trident Juncture‘.

Militärische Fahrzeuge zerstören und rasieren Erde, Wald und Wildnis.

Sie stören und verängstigen wilde Tiere und Vögel. Bauern müssen verschreckte Tiere hereinholen, weil Jagdflugzeuge so tief über bewohnte Gebiete fliegen, daß die Tiere Panik bekommen. Der Ausstoß von CO2 aus Flugzeugen und teilnehmenden Fahrzeugen ist himmelhoch.

Enorm verunreinigend. – Krieg ist keine tragfähige Konfliktlösung! Was ist mit totalem Umdenken? Wir könnten versuchen, die verpulverten Millionen und Milliarden für friedenschaffende Projekte einzusetzen!

Das Einzige, das wir während dieser Übung erleben, sind zerstörte Natur, wütende Russen und kriegsgeile Soldaten, die sich nicht trauen, Quellwasser zu trinken. Krieg und Kriegsspiele sind enorm verunreinigend, und das ist genau der falsche Weg, wenn wir den Klimagasausstoß senken und die Naturzerstörung begrenzen wollen.

Was ist eigentlich die größte Bedrohung? Russland? Die unkritische Einstellung zum Krieg? Oder die wachsende Gefahr von Umweltkatastrophen?

So weit der lobenswert kritische Beitrag der jungen Ragnhild. Und uns will man die Autos wegnehmen! Das ist natürlich keinen größeren Protest wert, der den Brüssel-Aposteln so richtig weh tut…!?

c.c.M.e.d.

Haben Sie heute schon dem Volk geschadet, Frau KANZLERIN?


Quelle und Kommentare hier:
http://www.lutzschaefer.com