Politiker: Bösartig, hinterhältig und fehlqualifiziert

von Michael Winkler

Da sixtes mal, wie bleed ihr seid!
(Herbert Hisl)

Seit zweieinhalb Jahren wissen die Briten und die EU, daß ein „Brexit“ stattfinden soll. Diese zweieinhalb Jahre haben den Damen und Herren Politkerinnen und Politikern leider nicht ausgereicht, um diesen Austritt aus der EU zu regeln. Warum nicht? Vermutlich waren die Damen- und Herrschaften zu sehr damit beschäftigt, sich die Taschen zu füllen. Die Sorge um den eigenen Geldbeutel lenkt eben ab. Würde der Brexit einträgliche Pöstchen für Politiker schaffen, wäre alles längst geregelt. Jetzt sollen es drei Monate mehr werden, um weiter um den heißen Brei herumzureden und nichts zu tun.

Ich halte Politiker nicht generell für unfähig. Unfähig sind sie höchstens im Amt, aber nicht, wenn es darum geht, sich persönlich zu bereichern und anschließend aus der Verantwortung zu stehlen. Außerdem halte ich sie für bösartig, hinterhältig und fehlqualifiziert. Dabei hege ich keinerlei parteienspezifische Präferenzen.

Schon der gute Savonarola hat es vorgemacht: Kinder lassen sich fanatisieren und für eigene politsche Zwecke verhetzen. HJ, FDJ, Antifa – alles folgt dem gleichen Muster. Aktuell wird die Kinderverhetzung als „Friday for Future“ betrieben. Der Vater der inszenierten Leitfigur Greta Thunberg hat mittlerweile Millionen verdient.

Daß diese Bewegung um sich greift, hat nichts mit Klima zu tun, sondern nur mit Profit. Die Kinder werden instrumentalisiert und im Hintergrund wird abkassiert. Savonarola als religiöser Fanatiker hatte demgegenüber noch durchaus ehrbare Absichten.

Würde es ums Klima gehen, hätten die Kinder Besseres zu tun als zu streiken: Ein Tag pro Woche ohne Handy und Computer, ein Tag pro Woche laufen statt die Eltern als Taxi zu gebrauchen, konsequente Verweigerung der Teilnahme am Familienurlaub, sofern dieser eine Flugreise oder eine Kreuzfahrt werden soll. Aber das wäre ein persönliches Opfer, im Gegensatz zum Schule schwänzen und demonstrieren.

Ausgerechnet in „Christchurch“ stehen sie, die beiden Moscheen, in denen ein Attentat stattgefunden hat, in der Stadt, die „Christus-Kirche“ schon im Namen trägt. Rein energetisch hat dies stattfinden müssen. Wenn Moslems weltweit Anschläge verüben und sich überall ausbreiten, wird eine Gegenreaktion unausweichlich. Wenn Merkel deswegen Krokodilstränen vergießt und Solidarität bekundet, ist das wieder einmal eine Ursache, die sich über die von ihr ausgelöste Wirkung beschwert. Gewalt sät immer Gewalt, und wenn der Staat es versäumt, seine Bürger zu schützen, nehmen die Bürger schließlich die Rache in die eigene Hand.

Unabhängig davon, daß dieses Attentat eine logische Folge der Versäumnisse der „Christ Church“ und des Staates sind, hat es wie fast immer Unschuldige getroffen. Keine „Allahu Akbar“-Brüller, keine Dschihadisten, Salafisten oder sonstige geistigen Brandstifter, sondern einfache Beter, die den Geboten ihrer Religion gefolgt sind und sich in den Moscheen versammelt haben. Es sind immer die Unschuldigen, die Getriebenen, die Leute, die versuchen, ihr Leben zu leben, die zu Opfern werden, zu Opfern einer fehlgeleiteten Politik, zu Opfern jener, die unfähig sind in ihren Ämtern, sich allerdings munter die eigenen Taschen füllen.

In den Nachrichten wird ständig wiederholt, daß der Täter ein „Rechtsradikaler“ sei. Abgesehen davon, daß kaum jemand weiß, für was „rechts“ wirklich steht, nämlich für die Freiheit des Einzelnen, abgesehen davon, daß die größten Mörder der Weltgeschichte linke, die Freiheit unterdrückende Regime waren und sind, wie Kommunisten, Nationalsozialisten und Großreligionen, einschließlich Islam und „Christ Church“, sind die Täter tatsächlich Faschisten:

Politiker, die sich zu Lakaien der Geldmächtigen gemacht haben und zum Schaden aller Völker und Menschen „regieren“.

Die Definition stammt nicht von mir, sondern von Benito Mussolini.

Der sollte wirklich wissen, was ein Faschist ist.


Quelle und Kommentare hier:
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