O’zapft is – Ein Interview zum Münchner Massaker

von Contra

Der deutsche Investigativ-Journalist, Historiker und Politologe, Wolfgang Eggert, gab diesmal COMPACT ein Interview zum Münchner Massaker. Eggert wirft Fragen auf, die vielleicht so noch nicht gestellt wurden. Wolfgang Eggert rüttelt an den offiziellen Berichten über den Tathergang und den Täter und bringt schließlich das Lügengebäude der „merklerischen“ Berichterstattung zu Fall.

COMPACT: Man nennt Sie einen „Kenner der Geheimdienstszene und radikalreligiöser Netzwerke“. Und Sie wohnen zwei Strassenbiegungen vom Ground Zero der gestrigen Massenerschiessung entfernt. Machen wir´s kurz, Herr Eggert: Wer war´s?

EGGERT: Gute Frage. Noch besser gestellt, lautet sie: Wer war´s nicht? Bzw. wer soll´s garantiert nicht gewesen sein, DARF´S nicht gewesen sein? Da hab ich auch was in petto, bereits auf der obersten, offensichtlichen Ebene.

COMPACT: Und wer soll´s da NICHT gewesen sein?

EGGERT: Klare und wirklich einfache Antwort: Islamismus. Islam. Migranten. Das pellte sich schnell aus der Berichterstattung raus, jedenfalls aus der „deutschen“, obwohl die Polizei und die Pressitution den Namen eines Beteiligten schon schnell hatte: Ali David Sonboly. Muslimmigrantisch at its best. Bei uns kam davon aber nur zäh etwas rüber, im Gegensatz zu den angloamerikanischen und natürlich den israelischen Medien.

COMPACT: Warum die Vorsicht bei uns?

EGGERT: Für meine Begriffe weil die Bundesregierung eine zentraleuropäische Umvolkungsagenda vorantreibt, die uns im Ausland immer unbeliebter werden lässt. Und diese Agenda wird mit allen Mitteln durchgedrückt, auch mit Hilfe des Medienapparats. Die Chefredakteure sind ja immer wieder zu Abstimmungsgesprächen ins Kanzleramt geladen, das ist nun nichts Neues. Die ausländischen Presseorgane sind da freier oder besser gesagt zusatzgefärbter als in Merkelland, das hat man entlang des Münchner Terroranschlags auch deutlich gemerkt. Dieser Konflikt macht investigativen Geistern natürlich Freude…

COMPACT: …weil man dadurch Tabuzonen zu Gesicht bekommt.

EGGERT: Richtig. Ich gebe Ihnen ein Beispiel, das – am Ende des Interviews werden Sie´s verstehen – HINKT, aber dennoch im speziellen Inhalt echte Wahrheit widergibt. Möglicherweise ist Ihnen DEBKAfile ein Begriff, das ist ein israelisches Sicherheits-Onlineportal, das nachrichtendienstliche Interna veröffentlicht. Die Verbindungen von DEBKA zum Mossad sind vorhanden und von daher sind die zwar gefärbt aber alles andere als schlecht informiert. Dort stand nun heute ein Artikel zu lesen, der plastisch diese zweite Seite der Realität abbildet – und damit das zweite Gesicht des Merkelregimes, das sich natürlich auch in sogenannten Ermittlerkreisen, weisungsgebundenen Staatsanwaltschaften und Medien wiederfindet, die durch zurückgehaltene Stasiakten, Sachsensümpfe, Clubmitgliedschaften oder schlichte Geldgeschenke auf Linie gehalten werden. Schon die Überschrift liest sich schön: „Iranian refugee kills 9 in Munich mall. ‘No motive”

COMPACT: Bitte tragen Sie uns aber jetzt nicht den ganzen Artikel vor!

EGGERT: Doch, das tu ich, und das sogar im Original, denn der ist wirklich lesenswert! Wie gesagt, der Bericht stammt von heute früh. Hören Sie den O-Ton:

For seven hours the authorities of the leading European power were paralyzed over how to handle the massacre of nine Germans at he Olympia shopping mall of Munich by an 18-year old Iranian German Friday night, July 22 without uttering the words “Islamic” or “jihadist” – or even “terror.” The gunman, who killed himself far from the crime scene, gained German citizenship after arriving from Iran two years ago. He too has not been named. At stake was Chancellor Angela Merkel’s open-arms policy for Middle East refugees. And so a city of 1,5 million was sent into panic by muddled, stammering statements, which for hours refrained from defining the mall attack, locked the entries against the media and refused to specify the number of casualties.. French President Francois Hollande bluntly said it for them. It was a terrorist attack, he said Saturday morning, July 23.

Vielleicht verstehen Sie jetzt, warum mir der internationale Konflikt, der Porzellanladen, durch den Merkel beständig aufs neue durchtrampelt so viel Freude bereitet. Wenn sie von den eigenen Verbündeten aufs Korn genommen wird, dann entspannt das nicht nur seelisch, es bietet auch Zusatzinformationen, welche karrieristische Medien-Mundstücke sonst nicht liefern. Mag sein dass Anne zuweilen Will, die entscheidende Frage lautet aber: DARF sie auch?

COMPACT: Also, der Täter ist ein Migrant mit islamischem Hintergrund…

EGGERT: Auf der obersten, sichtbarsten Ebene. Und selbst das ist nur ein Teil der Wahrheit, schon das Wort „der Täter“ muss hinterfragt werden.

COMPACT: Was stört Sie daran?

EGGERT: …schon dass es nur EINER sein soll.

COMPACT: So wird es aber berichtet.

EGGERT: Wie gesagt, verabschieden Sie sich von dem, was Frau Merkel Sie wissen lässt. Und wenn Sie sich an ihrer Seite wohlfühlen, dann erklären Sie mir bitte:

  • Wie kann ein 18-jähriger, nur mit einer Pistole Bewaffneter, neun Menschen töten und mindestens 21 verletzen?
  • Wieviele Magazine muss er dabei haben, wenn die Schiesserei über eine Stunde geht? Und selbst wenn er das hinkriegt,
  • wie erklären wir uns, dass es gestern abend und Nacht Alarm und Polizeieinsätze an 5 verschiedenen, weit auseinanderliegenden Plätzen gab?
  • Hat sich der Mann etwa „geteilt“?
  • Wie erklären wir uns, daß massenweise Zeugen von DREI Tätern mit Langwaffen sprachen?
  • Wie, warum die Münchner Polizei bei EINEM Täter im Norden gleich die ganze Innenstadt abriegelte, ja RÄUMTE und den öffentlichen Nahverkehr aufhob, Strassen und Zugverbindungen in die Stadt und aus ihr heraus abriegelte?
  • Wie erklärt sich, dass Hubschrauberstaffeln die Stadt noch nach 23 Uhr abscannten, als der vermeintliche Einzeltäter bereits seit über 2 Stunden geborgen war?
  • Wie erklärt sich der fortgesetzte Alarm, die Notfalleinberufung von Ärzten aus ganz Bayern in die Landeshauptstadt,
  • wie das Zusammenziehen von Polizeikräften aus Nürnberg, wie die Einbindung der GSG9 und sogar der österreichischen Anti-Terror-Einheit Cobra, wenn es hier lediglich um einen verwirrten Einzeltäter ging?
  • Warum wurde die Bevölkerung dann Münchenweit aufgefordert, nicht auf die Strasse zu gehen?

Die Behörden machen nicht grundlos einen auf vogelwild. Die ganze Aktion kostete Unsummen. Wir hatten es mit einem Terrorangriff mehrerer Leute zu tun. Und die Öffentlichkeit wird darüber im Unklaren gelassen.

COMPACT: Das Schützenvideo vor dem Mcdonalds-Laden…

EGGERT: …. spricht einmal mehr dafür, daß hier Mehrere am Werk waren und ganz sicher Profis. Schaun Sie sich den Pistolenschützen an, das ist sicher nicht der verdächtige Iraner, dafür ist er einerseits zu alt und zum anderen viel zu geübt im Handling der Waffe. So schießt kein Halbwüchsiger, der sich nebenher aus dunklen Kanälen eine Pistole besorgt hat. Auch wenn man alles daran setzt die Fäden bei dem Jungen zusammenlaufen zu lassen. Schon die Onlineaktivitäten, die unter seinem Namen abgewickelt wurden, sprechen dafür. Bei der Breiviksache vor 5 Jahren lief ja das gleiche Spielchen, teilweise sogar noch, als der bereits zu seinem Einsatz ausgerückt war.

COMPACT: Welche Onlineaktivitäten in der Münchner Sache?

EGGERT: Wenn die Angaben der „Bild“ stimmen, hatte „unser Ali“ einen Account bei der Online-Plattform „Steam“, wo er unter Namen wie „Psycho“, „Bis ich keinen Sinn mehr sehe“, „Wir spielen dieses Spiel bis zum Tod“ und „Godlike“ angemeldet war. Die Zeitung beruft sich auf einen „Schulfreund“, demzufolge der Iraner Mitspieler bei „Steam“ dazu aufgefordert haben soll, zur McDonald‘s-Filiale zu kommen. DEBKAfile berichtet darüber hinaus dass der angebliche EInzeltäter im Facebook einen Accout gehackt habe, und über diesen für Freitag Nachmittag Gratismahlzeiten in jenem Mcdonaldsrestaurant ankündigte, wo dann die Schießereien stattfanden. Wobei sich die Israelis mit einer Ortsangabe etwas verhauen, was durchaus Vorsatz sein könnte.

COMPACT: Mit welchem Motiv? 

EGGERT: Sie sind eine Mossad-Frontorganisation. Wenn die Schlapphutszene aus dem Heiligen Land den Ort des Attentats falsch benennt wirkt das „unschuldig“. Man denkt „Na bei der Ortskenntnis können die kaum hinter der Sache stecken“. Gut, „man“ ist hier vielleicht das falsche Wort, ICH bin nicht so naiv, aber den Bundesnachrichtendienstlern traue ich solche falschen Schlussfolgerungen durchaus zu. Die sind so bekloppt, die haben sich schon in der NSU-Affäre von „befreundeten“ Diensten reinlegen lassen. Wenn Sie mögen, können sie auch die Sonnentemplergeschichte recherchieren, da lief´s ähnlich, da war sogar der Hintergrund mit heute vergleichbar, inklusive der Duellanten, am obere Ende der Handlungskette.

COMPACT: Schlüsseln Sie uns die Duellanten einmal auf

EGGERT: Einfache Kiste: Israel gegen Iran. Damals und heute. Damals wickelten europäische Regierungen mit Teheran Atomgeschäfte ab, nachdem sich Washington aus dem Deal verabschiedet hatte. Die Sonnentemplersekte war ein reines Cover dafür, so wie die AUM-Sekte Japan als privater Mittler gedient hatte, um in der zusammenbrechenden Sowjetunion bestimmte Waffen einzukaufen, die sie wegen alliierter Vorschriften nicht haben durften. Ich könnte da jetzt endlos in die Details gehen, aber dann kommen wir vom Hauptstrang ab. Merken Sie sich einfach, dass der Mossad das Sonnentemplergeschäft gewaltsam beendete, weil es dem Iran nukleare Macht an die Hand gegeben hätte.

Und heute ist es das Gleiche, seit einigen Jahren dreht sich in Jerusalem und Tel Aviv die halbe Außenpolitik nur noch um die Ausschaltung Irans, weil dieses Land mit Billigung aus Ost und West atomares Potenzial aufbaut. Daher habe wir jetzt einen iranischen Hauptverdächtigen. Wie vor dem schon bei einschlägig verdächtigen Flugzeugkatastrophen, MH370 und Germanwings, da waren auch iranische Verdächtige an Bord, zumindest wurden sie von israelischen und neokonservativen Medien in den USA als „verdächtig“ eingestuft. Während man sie hierzulande wegblendet, ignoriert oder wie im vorliegenden Fall verniedlicht bzw. als „irre“ erklärt. Diese Öffentlichkeitsarbeit bedient hüben wie drüben eine außenpolitische Agenda.

COMPACT: Die gegenwärtige Berichterstattung

EGGERT: …passt da wieder rein. Sogar im Detail, was einzelne Akteure anbelangt. Dass ARD-Reporter Richard Gutjahr vor Jahr und Tag bei der revolutionären Erhebung in Kairo vor Ort war ist nichts Ungewöhnliches, das ist schließlich sein Job, dafür ist der Mann dort hingeschickt worden, um zu Berichte und Bilder zu liefern. Dass derselbe Herr Gutjahr aber letzte Woche als einziger Journalist weltweit am Fenster seines Hotels in Nizza stand, in der Minute, als dort für 5 Sekunden der bekannte weiße Todeslaster vorbeifuhr, und dass er den dann auch mit seiner Handycam aufnahm, DIESEN Zufall werden Sie mir kaum erklären können.

Und jetzt? jetzt taucht Gutjahr am Münchner OlympiaEinkaufszentrum auf, als dort die Schießerei seinen Lauf nimmt. Wer profitiert von „München“, so wie die Nachricht „täterseitig gesetzt“ wurde? Israel. Mit wem ist Gutjahr verheiratet? Mit einer israelischen Knessetabgeordneten…

Im 2. Teil: Verheiratet mit einer Knessetabgeordneten? Der mediale „Terror-Tourist“ Gutjahr?

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Quelle und Kommentare hier:
https://www.contra-magazin.com/2016/07/ozapft-is-ein-interview-zum-muenchner-massaker-teil-1/