Multikulti-Papst: „Migranten bringen immer Reichtum“

von Contra

In einer Frage & Antwortstunde erzählte der Papst den im Vatikan versammelten Schulkindern: „Migranten bringen den Reichtum einer multikulturellen und multiethnischen Welt mit sich“.

„Danken wir Gott für eine multiethnische und multikulturelle Gesellschaft, weil der Dialog zwischen Kulturen, Personen und Ethnien unser Reichtum ist“,

sagt das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche, Papst Franziskus zu den Kindern, berichtet das Portal „Voice of Europe„.

„Multiethnizität“ und „Multikulturalismus“ sind das Wasser des Lebens, das im Gegensatz zu destilliertem Wasser lecker ist und den Durst löscht.

„Migranten sind nicht so zu fürchten, als wären sie die Pest. Migranten sind keine Kriminellen, genauso wie die Mafia nicht von den Nigerianern erfunden wurde“,

führte der Papst weiter aus.

„Die Mafia gehört uns, sie ist in Italien entstanden: Sie gehört uns“, sagte der Papst und fügte hinzu: „Wir haben alle die Chance, Kriminelle zu sein.“

„Migranten sind diejenigen, die uns immer Reichtum bringen. Europa selbst wurde von Migranten gemacht! Die Barbaren, die Kelten…“, fuhr er fort. „Alle diese kamen aus dem Norden und brachten ihre Kulturen mit. Europa ist auf diese Weise im Kontrast der Kulturen gewachsen. “

„Aber heute, gibt es die Versuchung, eine Kultur der Mauern zu errichten…, Mauern, Wände im Herzen und auf der Erde zu errichten, um diese Begegnung mit anderen Kulturen, mit anderen Menschen zu verhindern“, beklagte Franziskus. „Und wer eine Mauer erhebt, wer auch immer eine Mauer baut, wird als Sklave in den von ihm gebauten Mauern enden – ohne Horizonte“, warnte der Pontifex.

Rassismus sei für Franziskus offensichtlich eine Krankheit, die geheilt werden muss:

„Wenn ich ein rassistisches Herz habe, muss ich mich selbst untersuchen und umkehren.“

Er drängte darauf, Migranten aufzunehmen, zu begleiten und zu integrieren, denn durch die Aufnahme von Migranten werde man reicher und wächst.

Der Heilige Vater drängte auch darauf, die Lehrer und die Jugendlichen zu ermutigen, verschiedene Menschen kennenzulernen, in der Kultur der Begegnung und mit den Unterschieden zu wachsen.

Er beklagte eine wachsende Kultur der Gleichgültigkeit in der westlichen Welt. Er bezeichnete Gleichgültigkeit als „Tyrannei“ und sagte, es sei aus dem Relativismus geboren, der „was mein ist, ist mein“ betrachtet, lässt jede Gewissheit aus. Aus dieser Kultur der Gleichgültigkeit werde Fundamentalismus und der sektiererische Geist geboren, warnte Papst Franziskus abschließend.

Auf welcher Seite der Papst steht, sollte somit endgültig bekannt sein. Was der Papst aber übersieht, ist, dass diese seine Sichtweise, sich irgendwann gegen die römisch-katholische Kirche selbst wenden wird. Diese Kirche ist dabei – so wie auch andere Institutionen – sich selbst abzuschaffen.

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Merkt ihr eigentlich auch, das die alle nicht mehr ganz dicht sind??


Quelle und Kommentare hier:
https://www.contra-magazin.com/2019/04/multikulti-papst-migranten-bringen-immer-reichtum/