Monsantos Glyphosat in Impfseren gefunden

Von Marco Maier

Ein unabhängiger US-Forscher ließ mehrere unterschiedliche Impfseren in verschiedenen Labors auf Monsantos Herbizid Glyphosat untersuchen – und die wurden fündig. Imfpstoffe unterschiedlicher Hersteller sind demnach davon betroffen.

Der US-Forscher Anthony Samsel publizierte bereits fünf von Kollegen überprüfte Artikel über das Herbizid Glyphosat, welches in Monsantos „Roundup“ Verwendung findet. In einem sechsten Artikel verwies Samsel nun auf Untersuchungen von Impfseren, die eine Kontamination derselben durch das Unkrautvernichtungsmittel aufweisen.

Auf die Frage, wie eine solche Verseuchung stattfinden kann, gibt es eine einfache Erklärung: Bei vielen Imfpstoffen werden tierische Nebenprodukte verwendet, wie Gelatine, Kasein und auch Proteine von Hühnereiern. Doch diese Tiere werden oftmals mit Getreide gefüttert, welches noch Spuren von Glyphosat aufweist und welches sich dann im Körper anreichert.

In einem Brief an den US-Kongress schrieb Samsel:

„Ich ließ mehrere Gruppen von Impfstoffen untersuchen und identifizierte einige Vektoren der Kontamination.“

Er klagte an, dass die Impfstoffe mit Glyphosat verseucht seien und diese Kontamination auch andere Bereiche im Lebensmittelsektor betrifft. Doch eine Antwort bekam er nicht.

Folgende Impfstoffe waren demnach mit Glyphosat kontaminiert:

MMR, Varicella (Hühnerpocken), Zostavax (Gürtelrose), Proquad (MMR, Röteln, Windpocken), Fluzone Quad (Grippe), B Energix-B (Hepatitis B). Dabei handelt es sich um Impfseren verschiedener Hersteller, die mit einem „möglicherweise krebserregenden Stoff“ verseucht sind.

Wirklich vertrauenserweckend in Sachen Imfpstoffe ist dies nicht gerade.


Quelle und Kommentare hier:
https://www.contra-magazin.com/2016/09/monsantos-glyphosat-in-impfseren-gefunden/