Michael Winkler: Töchter von Politikern sollten den Rassismus aktiv bekämpfen!

Der ehemalige russische Doppelagent wurde nach neusten Behauptungen in seinem Haus vergiftet. Dieses liegt rein zufällig ein paar Kilometer von einem britischen Kampstofflabor entfernt. Kampfstoffe sollen Gegner nicht nur umbringen, sondern vor allem schnell immobilisieren. Wie hat es der Mann dann noch bis zu jener Parkbank geschafft, auf der er vorgefunden wurde? Seit Rasputin wissen wir, daß Russen diesbezüglich wahre Tiere sind, unglaublich zäh und sie halten enorm viel aus. Aber die Tochter hat es ebenfalls zur Parkbank geschafft. Und das ohne zwischendurch aufzufallen oder um Hilfe zu rufen. Diese britische Agentenpistole wird immer merkwürdiger und unglaubhafter. Ach so, ja, da gab es mal einen Polizisten, der sich ebenfalls vergiftet haben soll, als er die Fundstelle der beiden untersucht hat. Von dem hört man gar nichts mehr.

In Paris wird eine „Holocaust-Überlebende“ von zwei geschätzten mohammedanischen Zuwanderern ums Leben gebracht. Antisemitismus, heißt es, sei der Grund dafür. Wäre es keine Jüdin gewesen, hätte man ganz sicher einen Raubmord vermutet. Die 85jährige war übrigens nie in einem Konzentrationslager, sie ist nur als Zehnjährige knapp einer Massenverhaftung entgangen. Ob sie dafür Opferrente bezogen hat? Jedenfalls ist das passiert, was normalen Opfern der Allahu-akbar-Zuwanderer nicht zuteil wird: ein Trauerzug mit mehreren tausend Menschen.

In einem deutschen Abschiebelager demonstrieren 200 Senegalesen dagegen, daß sie das Land verlassen sollen. Auf einem großen Transparent steht „Stop Racism!“ Es ist also Rassismus, wenn Zudringlinge, die nicht in der Lage sind, hier für ihren Lebensunterhalt aufzukommen, dorthin zurückgeschickt werden, wo sie herkommen. Wobei das allerdings auf Probleme stößt, denn der Senegal hat keine Lust, seine „geflüchteten“ Staatsbürger wieder aufzunehmen. Natürlich nicht, die haben genug unqualifizierte Analphabeten und produzieren sie in Mengen nach. Wenn nun jeder Politiker, der sich für weitere „Zuwanderung“ ausspricht, einen solchen Senegalesen bei sich aufnimmt und versorgt, müßten die Herren Asylbetrüger nicht gegen Rassismus protestieren. Und falls die Politiker Töchter haben, können sie den Rassismus sogar aktiv bekämpfen. Wenn die genetische Linie eines Politikers mit Afrikanern rückgekreuzt wird, wäre das einen halben Darwin-Award wert, jene Auszeichnung, die verliehen wird, wenn jemand den menschlichen Genpool von seiner eigenen Genetik entlastet.

Carles Puigdemont sitzt noch immer in deutscher Untersuchungshaft. Falls Sie Urlaubspläne haben, sollten Sie Katalonien als Deutsche besser vermeiden. Vielleicht sogar das restliche Spanien, denn man weiß ja nie, ob der Kellner, der Ihnen auf Mallorca die Paella auf die Hose kippt, ein Katalane ist. Stattdessen bietet sich ein Abenteuerurlaub in der Türkei an. Werfen Sie in Anatolien einen Blick auf die islamische Zukunft in Germanistan, genießen Sie am Strand den Nervenkitzel, ob der freundliche Kellner Sie auch wirklich bedienen oder doch in die Luft sprengen will. Das Beste daran ist ohnehin die vielgerühmte türkische Gastfreundschaft, die dem einen oder anderen Besucher eine hochgesicherte Unterkunft gewährt, wo der Urlaub auf unbestimmte Zeit und vor allem völlig kostenlos verlängert wird. Sie haben dabei sogar die Möglichkeit, authentisches Türkisch von Ihren Gefängniswärtern zu lernen.

„Make America great again.“ Das ist der Leitspruch Donald Trumps. Zuvor war „change“ angesagt, doch wenn sich da wirklich etwas geändert hat, dann erstens nicht in den USA und zweitens zum Schlechteren. „Change“ bedeutet auch „Wechselgeld“, etwas freier übersetzt, „Kleingeld“. Kleingeld-Amerikaner, also arme Leute, hat Obama zur Genüge produziert, während die Reichen noch reicher geworden sind. Unter Trump hat sich daran nichts geändert, den Leuten, die auf „change“ angewiesen sind, geht es nicht wirklich besser. Immerhin, in den 14 Monaten Trump ist kein neuer Krieg ausgebrochen, hätte Killary gewonnen, würde es schon knallen.

Aber „great“? Das Wort bedeutet auch groß, aber die bessere Übersetzung ist großartig. Die USA fahren einen eigenen, einen neuen Schlingerkurs. Aber großartig? Um Amerika wieder großartig werden zu lassen, müßte es die Teile seiner Bevölkerung loswerden, die es an der einstigen Größe hindern. Die USA sind Broadway und Wall-Street, aber auch das verfallende Detroit und die Zeltstädte der Mittellosen. Amerika, das sind die „gated communities“, die eingezäunten und bewachten Wohngebiete der Reichen, aber auch die „no go areas“ in den Städten, in denen man seines Lebens nicht sicher ist. Amerika sind die Slums der Schwarzen und die ausgebeuteten illegalen Latinos. Amerika sind großartige, teure Spitzenuniversitäten und heruntergekommene, verfallene Schulen, die Jugendliche verwalten, jedoch nicht ausbilden. Amerika, das ist ungeheurer Reichtum, aber auch einstürzende Brücken, löchrige Straßen, anfällige Stromnetze.

Nein, lieber Donald, Amerika ist in diesen vierzehn Monaten nicht großartiger geworden. Handelskriege und Zollschranken zeigen Macht, nicht Größe. Bis jetzt sehen wir nur, daß die letzten Tage der USA fortschreiten, es gibt keine Erneuerung. Die USA sind nicht die integrierte multikulturelle Gesellschaft, sondern ein Sammelsurium kleiner kultureller Zellen und großer kultureller Wüsten. Amerika sind Straßengangs und Schießereien, sind Amokläufe und Waffennarren. Eine Bevölkerung, die Waffen besitzt, um ihre Freiheit zu verteidigen, ist gut für einen Staat. Eine solche Bevölkerung muß jedoch staatstragend sein, denn sonst mißbraucht sie diese Waffen, um ihre eigenen Gruppeninteressen gegen andere Gruppeninteressen durchzusetzen. Wenn dann noch jemand zündelt und die Bevölkerungsgruppen gegeneinander ausspielt, entsteht die Gefahr eines Bürgerkriegs. Dieser Bürgerkrieg hat bereits begonnen, noch wird er als Kriminalität getarnt.

Amerika führt weltweit Kriege, das hat Trump nicht eingeschränkt. Die meisten Amerikaner sterben jedoch nicht in diesen Kriegen, sondern auf den Straßen der Städte, zu Hause, in Amerika selbst. Schießereien gehören nicht in den Wilden Westen, sie sind Alltag im heutigen Amerika. Ja, es sterben viele Schwarze in diesen Schießereien. Doch jene, die schießen, sind oft genug selbst Schwarze. Das weiße Amerika, vor hundert Jahren, war viel sicherer gewesen und weniger rassistisch. Rassisten gibt es in den USA so viele wie nie zuvor – und die meisten sind schwarz. Deshalb kann man für Amerikas Zukunft und seine wiedererlangte Großartigkeit nur eines sehen: Schwarz.

Die Bundeswehr bekommt ab sofort eigene Helden verordnet. Statt nach dem General des Ersten Weltkriegs Otto von Emmich wird eine Kaserne jetzt nach dem Hauptfeldwebel Tobias Lagenstein benannt, der in Afghanistan ums Leben gekommen ist. Ich gönne jenem Herrn Lagenstein diese Ehre durchaus, doch sollten wir beachten, was da ausgetauscht wird. Otto von Emmich hat Deutschland verteidigt, die Panzerschlacht von Chambray geschlagen, Tobias Lagenstein war ein Söldner, der in einem Kolonialkrieg der Amerikaner verheizt wurde, einem Krieg, der uns nichts anging und auch heute noch nichts angeht. Tobias Lagenstein ist dafür gestorben, daß die CIA weiterhin Opium aus Afghanistan beziehen kann. Ich gestehe ihm den Heldentod zu, doch er ist für ein verbrecherisches Regime gestorben, das in Deutschland Freiheit und Menschenrechte unterdrückt. Die Bundeswehr soll mit solchen Namen eine eigene Tradition bekommen, sich von der deutschen Geschichte abnabeln, eine Armee ohne Vergangenheit werden. Oh ja, wir kennen diese Armeen ohne Vergangenheit, sie heißen Blackwater oder Academy, Söldner, die auf alles schießen, was ihnen befohlen wird. Da sagen wir doch: Danke, Kanzlerin!


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